Rödemis hielt gut mit

Die Vorgabe war, das Mannschaftsgefüge kompakt zu halten und entsprechend Ball orientiert zu verlagern; die Räume sollten eng gehalten werden. Das Spiel sollte von hinten heraus und nicht über lange Bälle in die Spitzen erfolgen.

Wir versuchten das von Beginn an umzusetzen, gerieten aber durch eine Unachtsamkeit im Stellungsspiel in der Defensive und einer grenzwertigen Abseitsposition in der 4. Minute in den Rückstand. Wir behielten die Marschroute bei und konnten uns auch Chancen erarbeiten, die Alex Quast und Patrik Klimmek aber nicht im gegnerischen Tor unterbringen konnten.

In der 31. Minute konnten wir uns nicht konsequent vom Ball befreien, was Bredstedt zum 2:0 nutzte, welches auch gleichzeitig der Halbzeitstand war.

Auch in der zweiten Halbzeit wurde konsequent an der Vorgabe gearbeitet, welches Bredstedt sehr schwer machte, zu nennenswerten Torchancen zu kommen. Standards waren meist sichere Beute für unsere Abwehr. Offensiv konnten wir nicht ausreichend Akzente setzen, da die sichere Passfolge, um in die Tiefe zu gelangen, meist nicht konsequent zu Ende gebracht wurde. Somit blieb es letztendlich beim 2:0 für den Bredstedter TSV.

Fazit: Die Vorgabe, die Grundordnung beizubehalten und auch konzentriert über die gesamte Spielzeit umzusetzen wurde größtenteils eingehalten. Es muss an der offensiven Ausrichtung noch gearbeitet werden. Die Gegentore erhielten wir, da wir zweimal unkonzentriert in der Abwehr waren.

Aufstellung:
Krause, Hahn, Hempel, Hußfeldt, Abraham (55. Ostermeier), Hansen, Mommsen (64. Steudl), Kropp, Klimmek, Velev (52. Freimark), Quast