Riemsloh atmet nach Sieg auf

TV Wellingholzhausen -
SVC Belm-Powe 2:4 (1:3)

,,Meine Mannschaft spielte, gerade in der zweiten Halbzeit, sehr engagiert gegen starke Belmer", freute sich WTV-Trainer Stephan Quatmann. Belm ging durch einen abgefälschten Freistoß (10.) und einen Elfmeter (15.) schnell in Führung. Beim 3:0 hatte der Assistent an der Linie seine Flagge oben und zeigte Abseits an, wurde jedoch vom Schiedsrichter überstimmt (34.). Steffen Ebker erzielte noch vor der Pause nach Vorarbeit von Micha Lemme den Anschluss (39.).

Direkt nach Wiederanpfiff traf Nico Verch zum 2:3 (47.). Als Micha Lemme in der 78. Minute ein taktisches Foul im Mittelfeld beging, zückte der Schiedsrichter die Rote Karte. Das 4:2-Siegtor fiel durch einen Konter der Belmer. ,,Die Leistung gibt Hoffnung im Abstiegskampf", resümierte Quatmann, der sich besonders bei Mark Rolletschek und Jan Lanvermeyer bedankte, die in der ersten Mannschaft eingesprungen sind.

TSV Riemsloh - Spvg. Gaste -Hasbergen 1:0 (0:0)

Beide Mannschaften spielten von Beginn an nach vorn. Nach einem Distanzschuss von Hasbergen hatte Dawid Ornawka die größte Chance, doch der Gäste-Keeper hielt dessen Schuss hervorragend (20.). Im weiteren Verlauf war Hasbergen zwar leicht feldüberlegen, allerdings ohne klare Möglichkeiten, bis sie das Riemsloher Außennetz trafen (45.).

Im zweiten Durchgang operierte Hasbergen ohne Erfolg mit langen Bällen. Riemslohs Bemühungen waren hingegen erfolgreicher. Erst traf Stephan Pope den Pfosten (60.), bevor Bernard Wellmann Steffen Westphal schickte, der eiskalt zum 1:0-Siegtreffer abschloss (72.).

TSG Dissen - SC Melle II
5:2 (2:1)

Melle lag in der 17. Minute bereits mit 0:2 zurück, bevor Ömer Yozgatli verkürzte (18.). SCM-Torwart Sven Uzat verhinderte einige Male, dass Melle in der ersten Halbzeit weiter in Rückstand geriet. Über weite Teile spielte Melle nur mit, agierte nicht selbst. Trotzdem schafften sie nach dem 3:1 (60.) postwendend den erneuten Anschluss durch Islan Shikagev (62.). Aber Dissen spielte seine Überlegenheit aus und gewann am Ende mit 5:2 (78., 87.).

TuS Bad Essen - SV Viktoria Gesmold 1:2 (1:1)

Gesmold gewöhnte sich nur schwer an den holprigen Platz, was zu vielen Ballverlusten führte und der Viktoria den Rhythmus nahm. Zudem versuchte der TuS, das Tempo zu verschleppen. Durch einen Konter ging Bad Essen in Führung, die Jan Kleine-Kalmer kurz vor der Pause ausglich (44.). Auch in der zweiten Hälfte rannte Gesmold gegen das TuS-Tor an bis sich Nils Grothaus den Ball an der Mittellinie schnappte, bis zum 16er dribbelte und zum 2:1 abschloss. Trotz Personalsorgen bleibt Viktoria oben dran.