Richtungsweisende Kellerduelle

Freitagsspiele

SV Eggelstetten - TSV Oettingen (Fr 18:30)
(Bilanz seit 2012: 3 Siege Eggelstetten - 1 Remis - 0 Siege Oettingen)
Wichtige Punkte gab es vergangene Woche gegen Dillingen und Altisheim. Fünf Zähler liegen die Eggelstetter damit vor dem Relegationsplatz. Nun stehen Spiele gegen direkte Konkurrenten an: „Gewinnen wir gegen Oettingen und am Sonntag gegen Flotzheim, sind wir durch. Verlieren wir beide, sind wir ganz dick unten drin“, so Trainer Marco Fuchs. „Oettingen wollen wir unbedingt schlagen. Dann können wir schauen, was gegen Flotzheim drin ist.“
Schiedsrichter: Siegfried Strobl (Weilach)

SC Nähermemmingen-Baldingen - SG Flotzheim/Fünfstetten (Fr 18:30)
(Bilanz seit 2014: 1 Sieg Nähermemmingen - 0 Remis - 0 Siege Flotzheim)
„Der April wird uns zeigen, wohin es geht. Da fallen die Vorentscheidungen“, betont Flotzheims Trainer Andreas Probst. Nach vier Punkten aus zuletzt zwei Spielen ist die SG punktgleich mit dem TSV Oettingen auf dem Relegationsplatz. Beim abgeschlagenen Schlusslicht Nähermemmingen ist ein Sieg Pflicht.
Schiedsrichter: Erkan Oflaz (TGB Günzburg)

26. Spieltag

TSV Nördlingen II - TSV Harburg (Sa 13:30)
(Bilanz seit 1997: 1 Sieg Nördlingen - 1 Remis - 3 Siege Harburg)
Der TSV Harburg zeigte vergangene nach einem 0:2-Rückstand Moral gegen Flotzheim und holte ein Remis, ehe die Burgstädter gegen den Spitzenreiter FC Lauingen knapp einen Punktgewinn verpassten. „Es ist uns oft passiert, dass wir nach einem Rückstand eingebrochen sind. Wenn wir es aber schaffen, als Einheit aufzutreten und alles reinzuwerfen, dann haben wir die Qualität, in der Liga zu bleiben“, so Trainer Michael Klaus. In Nördlingen ist sein Team jedoch Außenseiter.
Schiedsrichter: Erkan Oflaz (TGB Günzburg)

Steht dem FC Pfaffenhofen-Untere Zusam in Dillingen nicht zur Verfügung: Torwart Andreas Dirr, der sich einen Leisten- und Bauchmuskulaturriss zugezogen hat. F.: Georg Fischer

SSV Dillingen - FC Pfaffenhofen-Untere Zusam (Sa 17:00)
(Bilanz seit 2014: 1 Sieg Dillingen - 0 Remis - 0 Siege Pfaffenhofen)
Fünf Spieltage vor Saisonschluss steht der FC Pfaffenhofen-Untere Zusam auf seinem geäußerten Wunschplatz fünf. Den haben sie jüngst der SSV Dillingen abgeluxt. Möglich war dies, weil die Donaustädter bisweilen eine katastrophale Frühjahrsrunde spielen. Die Klubführung hat zwischenzeitlich seine Lehren gezogen und wird sich am Ende der Saison von Trainer Gerhard Hildmann trennen. Nun stehen sich beide Mannschaften im Donaustadion zum Vergleich gegenüber. Am Spieltermin findet FC-PUZ-Coach Christoph Kehrle großen Gefallen: „Ich würde mit meiner Mannschaft am liebsten auch samstags alle Partien bestreiten.“
Zurück zum Gegner SSV Dillingen. „Ich habe sie mir zuletzt gegen Altisheim angeschaut“, bemerkt Christoph Kehrle. Ihm sind aber nicht nur die Schwächen der SSV im Gedächtnis geblieben. Er schätzt das Spiel von Regisseur Dominik Riedinger und weiß auch um die Torgefährlichkeit von Alexander Imgrunt und Alexander Kinder, die man nie aus den Augen verlieren darf. Mit der neuen Variante, die Christoph Kehrle mit Erfolg gegen Nördlingen anwandte, will er auch in Dillingen operieren.
Fehlen wird ihm Torhüter Andy Dirr (Leisten- und Bauchmuskulaturriss), dafür steht Philipp Glaß zwischen den Pfosten. Als weiterer Ausfall gilt Innenverteidiger Robert Hörmann (Bindehautentzündung). Dass die Dillinger dem Gast die Favoritenrolle zuschieben, nimmt Christoph Kehrle gerne an.
Im Hinspiel gelang einer ersatzgeschwächten Dillinger Elf mit dem 4:1-Auswärtssieg noch ein Husarenstück. Eduard Bender (Nasenbeinbruch) wird der SSV voraussichtlich letztmals fehlen.
Derweil hat de SSV Dillingen hat ihren Einspruch gegen die Wertung der Partie beim SV Eggelstetten, die 3:0 für die Gastgeber endete, zurückgenommen. Die Donaustädter hatte aufgrund der Platzbedingungen Protest gegen das Ergebnis eingelegt. Die sportgerichtlichen Ermittlungen ergaben nun, dass die SSV gar nicht hätte antreten sollen, wenn sie mit den Verhältnissen vor Ort nicht einverstanden war. „Wir unterlagen einer kurz vor Spielbeginn telefonisch bei einem zuständigen BFV-Mitarbeiter eingeholten Fehlinformation. Dieser hat sich dafür entschuldigt, weshalb wir im Sinne eines weiteren sportlichen fairen Miteinanders unseren Einspruch zurückgezogen haben“, so SSV-Vorsitzender Christoph Nowak.
Schiedsrichter: Maximilian Kuntz (Mertingen)

TSV Oettingen - SSV Höchstädt (So 15:00)
(Bilanz seit 2009: 2 Siege Oettingen - 0 Remis - 1 Sieg Höchstädt)
Nach dem unnötigen Remis gegen Hainsfarth (0:0) wollen die Höchstädter bei einem weiteren Konkurrenten im Abstiegskampf gewinnen. Der TSV Oettingen hat nach der Winterpause erst vier Zähler ergattert und ist auf den Abstiegs-Relegationsplatz abgerutscht. Erst ein Saisonheimsieg steht auf der Habenseite. Eine Stärke der Rieser um Trainer Thomas Strauß ist das schnelle Umschaltspiel. Die SSVler ihrerseits tut sich schwer, abseits von Standards Chancen zu erarbeiten. Oft ist der finale Pass zu ungenau. Im Kader von SSV-Coach René Böhm fällt Florian Kratzer aus, so muss das Mittelfeld um Michael Mayerle und Peter Stegner mehr Verantwortung übernehmen. Fraglich sind Artur Stegner (Rückenbeschwerden) und Veh (Platzwunde am Auge). Das Hinspiel gewann Höchstädt nach Rückstand durch Tore von Kehrle und Kratzer 2:1.
Schiedsrichter: Martin Adelsberger (Eggenrot)

TSV Hainsfarth - SpVgg Altisheim-Leitheim (So 17:00)
(Bilanz seit 2003: 4 Siege Hainsfarth - 2 Remis - 7 Siege Altisheim)
Die SpVgg hat mittlerweile ein Polster auf die Abstiegsränge. Gegner Hainsfarth steht dagegen unter dem Balken. „Das wird ein entscheidendes Spiel. Gewinnen wir, dann ist das der Klassenerhalt. Da bin ich mir sicher“, sagt Spartenleiter Harald Seuberth. „Allerdings wird das ein ganz schweres Ding, Hainsfarth muss gewinnen und war zuletzt gut drauf. Wir müssen vor allem in der Defensive wieder besser stehen als vergangene Woche in Eggelstetten.“ Da setzte es für die Altisheimer nämlich drei Gegentore, trotzdem reichte es noch zu einem Remis.
Schiedsrichter: Ulrich Reiner (Bissingen)

Im Derby des FC Maihingen gegen Marktoffingen ging es mitunter rustikal zu. Schiedsrichter Ulrich Reiner fünf gelbe, eine gelb-rote und eine rote Karte. Auf ein ähnlich umkämpftes Duell stellen sich die Maihinger gegen die SpVgg Deiningen ein. F.: Jim Benninger

SpVgg Deiningen - FC Maihingen (So 15:00)
(Bilanz seit 2003: 11 Siege Deiningen - 3 Remis - 5 Siege Maihingen)
„Die vergangenen Spiele gegen Maihingen waren immer heiß umkämpft, aber auch ausgeglichen“, blickt Deiningens Abteilungsleiter Jürgen Wenzel zurück. Dies ist auch an den Ergebnissen abzulesen. Denn der letzte klare Sieg liegt schon vier Jahre zurück, als sich die SpVgg mit 4:0 durchsetzte. „Mit dem FCM kommt eine sehr spielstarke Mannschaft, die die vergangenen Runden immer erfolgreicher spielt“, so Wenzel. Trainer Joe Kleebauer sei es dort gelungen, eine extrem lauffreudige Truppe zu formen, die große Qualität in der Offensive besitzt und äußerst kompakt auftritt. „Wir werden die Gäste mit dem nötigen Respekt erwarten, möchten uns jedoch für die Hinspielniederlage in Maihingen revanchieren“, so Wenzel. Große Fragezeichen stehen allerdings hinter dem Einsatz von Peter Gerstmeier und Marco Reiner, die in den vergangenen Wochen verletzungsbedingt weder spielten noch trainierten. „Dennoch wird unser wieder genesener Coach Bernd Geiger sicher eine starke Mannschaft aufbieten“, so Wenzel, für dessen Deininger nach dem Heimauftritt drei Auswärtsspiele in Folge anstehen.
Schiedsrichter: Cornel Nicolae (Türk Aichach)

FC Lauingen - SV Donaumünster-Erlingsh. (So 15:00)
(Bilanz seit 2014: 0 Siege Lauingen - 0 Remis - 1 Sieg Donaumünster)
Mit dem fünften Sieg im siebten Spiel seit der Winterpause hat sich der SVDE im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Nach der bisher starken Rückrunde - dort ist die Gebauer-Elf aktuell Tabellenfünfter - ist Donaumünster auch in Lauingen etwas zuzutrauen.
Nach den sechs Punkten aus den Auswärtsspielen in Oettingen sowie Harburg darf Spitzenreiter FCL im heimischen Auwaldstadion ran. Und ist gewarnt: In Donaumünster setzte es für FCL-Coach Thomas Holzapfel und seine Truppe die bis dato einzige Saisonniederlage (1:4). Dies allein sollte Lauingen Motivation genug sein, um den Vorsprung in der Tabelle mit einem Sieg zu verteidigen. Andreas Glogger fehlt seinem FCL erneut. Hinter Daniel Müller, Michael Przyklenk sowie Hakan Polat stehen Fragezeichen.
Schiedsrichter: Sebastian Schneider (Ecknach)

SV Eggelstetten - SG Flotzheim/Fünfstetten (So 15:00)
(Bilanz seit 2003: 7 Siege Eggelstetten - 3 Remis - 5 Siege Flotzheim)
Schiedsrichter: N. N.

SC Nähermemmingen-Baldingen - FSV Marktoffingen (So 15:00)
(Bilanz seit 2009: 2 Siege Nähermemmingen - 3 Remis - 4 Siege Marktoffingen)
Schiedsrichter: Daniel Scheble (Ziertheim-D.)