2024-04-25T14:35:39.956Z

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Rhenania Hinsbeck hofft auf den Befreiungsschlag

Der TSV Kaldenkirchen muss sich in der Kreisliga A des Fußballkreises Kempen/Krefeld nach dem Sieg gegen Primus Hülser SV nun mit der Rolle des von allen Gejagten abfinden

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TSV Kaldenkirchen (2.) - SV Vorst (7.). Nach dem Sieg im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Hülser SV müssen sich die Kaldenkirchener allmählich damit abfinden, dass sie von der Konkurrenz zu den Top-Favoriten um einen der beiden Aufstiegsplätze gezählt werden.
Dennoch hält TSV-Fußballchef Jochen Heußen den Ball noch ziemlich flach. "Klar, ist es schön, wenn man den Spitzenreiter schlägt und weiter ziemlich weit oben in der Tabelle steht. Aber das kann sich schnell ändern. In dieser Liga darf man kein Team einen Zentimeter unterschätzen." So werden die Kaldenkirchener auch in das nächste Heimspiel gegen den starken Aufsteiger Vorst mit viel Respekt reingehen.

TuS St. Hubert (16.) - VSF Amern II (5.). Die Amerner liegen vor dem Spiel beim Drittletzten St. Hubert ganz im Plan und haben sogar nur sechs Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsplatz. Doch vom Sprung in die nächsthöhere Liga wollen die Trainer Dirk Lobermeier und Baris Akkaya nicht sprechen. "Wir wollen einfach nur gut Fußball spielen", sagt Dirk Lobermeier.

Dülkener FC (6.) - TuS Gellep (3.). Dülkens Trainer Klaus Ernst ärgert sich immer noch ein wenig über die verpasste Siegeschance beim Spitzenclub in St. Tönis, als seine Mannen nach einer 2:0-Führung nach einer Stunde Spielzeit noch zwei Punkte abgab. "In St. Tönis 2:2 zu spielen, war okay", so Ernst. "Aber wenn schon 2:0 führt, na ja." Das wollen seine Jungs am Sonntag (Anstoß 17 Uhr) unter Flutlicht im Stadtgarten besser machen. Denn die Dülkener treffen auf den nächsten Spitzenclub, den Aufsteiger und Dritten TuS Gellep.

Rhenania Hinsbeck (14.) - VfR Fischeln II (9.). Die Spieler von Rhenania-Trainer Maik Schatten können in dieser Saison einfach nicht den entscheidenden Befreiungsschlag landen, um sich im gesicherten Mittelfeld festsetzen zu können. Auch bei Union Krefeld waren sie dem dritten Unentschieden nahe, doch am Ende gingen die Hinsbecker leer aus und müssen nun auf das Heimspiel gegen den VfR Fischeln II hoffen. Denn vier Zähler Vorsprung auf einen der drei Abstiegsplätze ist noch kein beruhigendes Polster.

SC Schiefbahn (13.) - SC Waldniel II (18.). Nach dem überraschend klaren 4:1-Erfolg gegen den Aufsteiger Borussia Oedt, der vor einigen Wochen noch ziemlich weit oben in der Tabelle war und dann zur Talfahrt ansetzte, halten die Jungs von SC-Trainer Reiner Fiedler weiter Sichtkontakt zum rettenden Ufer. Damit das so bleibt, sollten die Waldnieler am besten am Sonntag beim immer noch nicht in die Pötte gekommenen Bezirksliga-Absteiger Schiefbahn nachlegen.

Aufrufe: 028.10.2016, 23:48 Uhr
RP / msAutor