In der Fußball-Verbandsliga war der FC Förderkader René Schneider diesmal spielfrei.
Da der bisherige Dritte Pampow gegen Friedland nicht über ein 0:0 hinauskam und Grimmen, vorher Vierter, in Neustrelitz verlor, kletterte der RFC vom fünften auf den dritten Rang. Der SV Pastow konnte in der Tabelle keinen Boden gutmachen, im Gegenteil: Die direkt vor ihm platzierten Ueckermünder setzten sich beim Schlusslicht Anklam sicher durch und vergrößerten so den Abstand von zwei auf fünf Punkte.
Rostocker FC - Güstrower SC 09 4:2 (1:0)
Jan Kistenmacher (RFC): Es ist uns gelungen, unseren Matchplan eindrucksvoll umzusetzen. Die Jungs zeigten von der ersten Minute an eine richtig gute Einstellung. Die Güstrower können sich bei ihrem Torwart Florian Kirsch bedanken, der mehrere Großchancen vereitelte, die nicht jeder hält. Allerdings haben auch wir einen guten Torhüter. Patrik Brencic bewahrte uns in der 6. Minute nach einer Ecke vor einem Rückstand. Wäre hier das 0:1 gefallen, hätte das Spiel auch anders laufen können. Insgesamt war ein noch klarerer Sieg möglich. Dafür müssen wir allerdings die Konzentration auch in den letzten fünf Minuten hoch halten und dürfen nicht in den Reservegang schalten. Der Schiedsrichter aus Schweden und seine Assistenten hatten die Partie echt gut im Griff.
Rostocker FC: Brencic - Ben-Cadi (75. Afghanyar), Botici, Kalkavan, Muniz Dos Santos (71. Haase), Maletzke, Mosch, Siegmund (78. Rokita), Pett, Schindel, Dojahn
SV Pastow - Greifswalder FC 1:5 (1:1)
Andreas Seering (Pastow): In der ersten Halbzeit waren wir sehr gut im Spiel, attackierten früh und stellten Greifswald durchaus vor Probleme. Bis zur Pause war es eine richtig klasse Partie. Wenige Minuten nach Wiederbeginn kassierten wir unglücklich das 1:2, als eine Ecke der Gäste direkt ins Tor flog. Danach mussten wir ein bisschen öffnen, und die Greifswalder haben uns eiskalt ausgekontert. Wenn uns auch am Ende etwas die Kraft im Stich ließ - wir leisteten unseren Beitrag zu einem richtig attraktiven Spiel, in dem es hin und her ging.
Pastow: Zimmermann - Mansour (46. Hapke), Patzenhauer, Johl, Lindemann, Lex, Stroteich, Grahl, Hickstein, Rudlaff (70. Knaak), Schulz (78. Felske)