Revanche gegen TSG Warin

Den Warinern hatte am vergangenen Wochenende die Platzverhältnisse am Glammsee den Heimauftakt in die Rückrunde verdorben. Die Partie gegen Eldena wurde abgesagt und nächsten Sonnabend (25. März) nachgeholt. Die Brauereistädter hingegen konnten sich in der Vorwoche beim Neumühler SV schon mal die Stiefel warm schießen und ließen dabei keinen Zweifel am zweitbesten Sturm der Liga (41 Tore) aufkommen.

An das Hinspiel im August 2016 erinnern sich die LSV-Coach Remo Sahm und seine Männer sicher nicht gerne. Damals gab es am Glammsee eine 1:6-Klatsche. André Ohlrich besorgte in Warin das zwischenzeitliche 1:1. Er steht auch derzeit als bester Torjäger der Staffel mit 17 Treffern an der Spitze. Bei den Warinern sind zwei Torschützen des Hinspiel nicht mehr dabei. Wiechmann und Becker wechselten in der Winterpause zurück in ihren Heimatverein VfL Neukloster. Das heißt aber nicht, dass die Gäste keine Torgefahr mehr ausstrahlen. Mit Hannes Brandenburg (bisher 10 Tore) hat die TSG immer noch einen Top-Stürmer in seinen Reihen. Und auch der in Lübz bekannte Danny Thomas traf wieder in der Vorbereitung der Wariner und ist nach wie vor torgefährlich.

Der TSV Goldberg geht morgen auf Reisen zur TSG Gadebusch (Anpfiff: 15 Uhr). Gegen dieses Team haben die Mildenitzstädter auch noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel in Goldberg ging durch ein später Tor (82. Minute) mit 0:1 verloren. Der Punktgewinn vergangene Woche gegen Zarrentin sollte Mut geben, dass auch auswärts ein Punktgewinn oder mehr möglich ist. Allerdings müsste die Bremse in der Chancenverwertung endlich gelöst werden. Der TSV hat nämlich mit den bisher zwölf Saisontoren die magerste Ausbeute der Staffel.