Reppichau gewinnt Topspiel und setzt sich ab

Die SG Reppichau gewinnt das Spitzenspiel gegen Bad Schmiedeberg und ist der große Gewinner an der Tabellenspitze.

Es war eine gut anzuschauende Partie im Reppichauer Waldstadion auf sehr hohem Regionalklassenniveau mit einem am Ende verdienten 2:0 Erfolg der Reppichauerinnen. Die pfeilschnelle Stefanie Mette brachte die SG in Führung (08. min), Stefanie Wehrmann entschied diese Partie 9 Minuten vor dem Ende. Die größere Durchschlagskraft des Teams von Nicole Bieler brachte den Erfolg gegen technisch gute Bad Schmiedebergerinnen.

Eine irre Partie sahen die Zuschauer beim 4:4 in Trinum. Lang sah es so aus als ob Lisa Heger mit ihren 3 Toren zur zwischenzeitlichen 3:0 Führung für Trinum Union im Alleingang abschießen würde. Doch Sandersdorf kam zurück und konnte innerhalb von 14 Minuten auf 3:3 stellen. 2x Stefanie Andree und Mareike Arlt trafen für Union. Als Union die 3 Punkte wollte traf wieder Lisa Heger zur erneuten Trinumer Führung. Doch Sandersdorf hatte wieder eine Antwort und Mareike Arlt traf zum 4:4 Endstand.

Das das mit der Favoritenrolle so eine Sache ist, bekam Motor Halle zu spüren. Gegen die noch punktlosen Dessauerinen reichte es am Ende nur zu einem 2:2. Besonders ärgerlich für das Team um Frank Bieler das nach der frühen Führung durch Stefanie Reuter (01.min) ein Eigentor zum 1:1 Ausgleich fiel. Beide Teams trafen in Halbzeit 2 noch einmal zum 2:2 Endstand.

Die Mädels vom SV Radegast zeigten sich gegen das Team der Stunde, 3 Siege in Serie für Kemberg/Eutzsch, in Torlaune. 6 Treffer im heimischen Fuhnesportpark, allein 3 von Nicole Vincenz (11., 14.& 57.min) , brachte den zweiten Sieg der Saison für die Schwarz-Gelben. Auch die zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 2:1 & 3:2 brachte das Team von Susann Goldacker nicht aus der Ruhe.

Mit 8:3 gewann die SG Dabrun/Jessen das Landespokal-Achtelfinale bei Germania Maasdorf und zog damit ins Viertelfinale ein. Allein Nicole Hanke traf 5 mal Lotta Seidel zwei mal für die SG. Für Maasdorf traf Tina Jäger Doppelt, Sophia Thiele flog mit Gelb-Rot vom Platz (70.min).

Spielfrei hatte Turbine Zschornewitz.