2024-05-02T16:12:49.858Z

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Repelen rechnerisch noch nicht gerettet

Mit einem Punkt aus den beiden letzten Saisonspielen kann aber nichts mehr schief gehen

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Zwar wird es den VfL Repelen in der Landesliga wohl nicht mehr erwischen, rechnerisch gerettet ist das Team von Trainer Sascha Weyen zwei Spieltage vor dem Ende der Landesliga-Saison aber noch nicht. Dazu wäre gegen Speldorf vor eigenem Publikum mehr als eine 0:2-Niederlage notwendig gewesen.

Kommt allerdings nur noch ein Zähler hinzu, darf auch in Repelen der Sekt geöffnet werden. Dennoch ärgerte sich Weyen am Sonntag schon ein wenig darüber, dass sein Team vor allem vor der Pause keine Anstalten machte, das Thema Abstieg wirklich vorzeitig zu beenden. Ohne eine echte Torchance ging es in die Pause, und die Gäste hatten es bis dahin durchaus besser gemacht. Ibrahim Bayraktar, der Speldorfer Torjäger, nutzte eine Möglichkeit zum 16-Meter-Schuss für die Führung.

An der Optik, am erkennbaren Willen, das Spiel nicht kampflos herzuschenken, änderte sich nach der Pause aus Sicht des VfL schon etwas, nicht aber an der Konsequenz auf dem Platz. Denn zehn Minuten vor dem Ende war es mit Michael-Detlef Andres wieder ein Speldorfer, der das Tor traf. Mit dem Blick auf das anstehende Derby gegen Sonsbeck und das dann folgende direkte Duell mit Amern warnte Weyen davor, den Liga-Verbleib schon als erreicht anzusehen.

Aufrufe: 023.5.2016, 16:53 Uhr
FuPaAutor