2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

Repelen kann am Samstag zu Kleve aufschließen

Moerser Landesligist trägt um 16 Uhr sein Heimspiel aus +++ Gleich zwei Torhüter fehlen dem VfL

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Schon am Samstag um 16 Uhr absolviert Landesligist VfL Repelen (8. Platz, 16 Punkte, 14:8 Tore) sein Heimspiel gegen den 1. FC Kleve (4., 19, 22:15). Am Samstag startet VfL-Coach Sascha Weyen nämlich in seinen Urlaub, und so kommen auch seine Kicker zumindest in den Genuss eines freien Sonntagnachmittags.

Um diesen sowie auch schon den Samstagabend in bester Laune verbringen zu können, wäre ein Punktgewinn gegen das Spitzenteam aus der Schwanenstadt natürlich genau das Richtige.

Nachdem der Spitzenreiter aus Rhede am Mittwochabend nicht über ein 1:1 in Goch hinaus gekommen ist, bietet sich den Klevern nun die Chance, ihren Rückstand auf Rang mit einem Erfolg in Repelen auf nur noch zwei Punkte zu reduzieren. "Der FC wird also dementsprechend motiviert sein", weiß Sascha Weyen, was auf ihn und sein Team zukommt. Ohnehin schätzt er das Gäste-Team hoch ein: "Das ist eine Spitzenmannschaft mit großem Potenzial, die ganz oben mitspielen wird und dazu auf jeden Fall das Zeug hat." Besonders in der Offensive ist Kleve gut besetzt, verfügt mit dem Ex-Sonsbecker Tim Haal (4 Treffer) oder Top-Torjäger Pascal Hühner (6) über zielsichere Akteure.

Da trifft es sich nicht wirklich gut, dass dem VfL gleich zwei Torhüter fehlen. Während Stammkeeper Robin Bertok sich beim Pokalsieg in Asterlagen nach einem unnötigen Foul eine Bänderdehnung zugezogen hat, befindet sich sein etatmäßiger Vertreter Björn Kuhlmann im Urlaub. Also schlägt nun die Stunde für Bjoern Philipp, der in der Regel in der Reserve spielt und noch keinen Landesliga-Einsatz für den VfL absolviert hat. "Ihn müssen wir jetzt ins kalte Wasser werfen", erklärt Sascha Weyen. "Das wird seine Chance, sein Können zu zeigen und sich zu beweisen." Ansonsten sieht es im personellen Bereich recht gut aus: Lediglich Nico Pehla (Beruf) und Jannik Rzyski, der erst am Samstag aus dem Urlaub zurückkehrt, fehlen.

Nach zwei knappen Vergleichen im Vorjahr, die auswärts 2:2 und in Repelen mit 0:2 endeten, erwartet Sascha Weyen wieder eine große Aufgabe für sein Team. "Wir werden versuchen, einen Punkt hier zu behalten. Mit einem Remis wäre ich dieses Mal zufrieden." Wie gewohnt setzt der VfL auch gegen den FC auf seine abwartende Spielweise: "Wir wollen auf unsere Chancen lauern und offensiv Nadelstiche setzen. Vielleicht haben wir im Gegensatz zu den Vorwochen auch mal das nötige Glück, zum Beispiel bei den Schiedsrichterentscheidungen." Und auch bei seinen Jungs erhofft sich der Coach eine Art Zusatz-Motivation: "Wir könnten schließlich bei einem Sieg mit Kleve gleichziehen. Das wäre doch auch etwas Besonderes".

Aufrufe: 010.10.2015, 07:30 Uhr
RP / RPNAutor