2024-05-02T16:12:49.858Z

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Einig über die Zusammenarbeit auch in der nächsten Saison: Roger Müller, Maria Reisinger, Sebastian Middeke und Stefanie Klowersa (v.l.). Foto: Markus Lohle
Einig über die Zusammenarbeit auch in der nächsten Saison: Roger Müller, Maria Reisinger, Sebastian Middeke und Stefanie Klowersa (v.l.). Foto: Markus Lohle

Reisinger hört positive Signale

Klowersa und Middeke bleiben im Trainerteam – Gespräche mit Spielerinnen

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Die Planungen der Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen für die neue Saison schreiten vorn. Nach Coach Roger Müller haben jetzt Ko-Trainer Sebastian Middeke und Athletiktrainerin Stefanie Klowersa für ein weiteres Jahr zugesagt. Auch aus den Reihen der Mannschaft gibt es nach Aussagen der Sportlichen Leiterin Maria Reisinger positive Signale.

„Es waren unkomplizierte Gespräche mit Sebastian und Stefanie. Beide gehören seit einem bzw. zwei Jahren zum Trainerteam unserer Frauenmannschaft. Es war unser ausdrücklicher Wunsch, dass sie bei uns bleiben und zusammen mit Roger Müller die Geschicke rund um das Team leiten“, erklärte Reisinger.

Der Verein wünscht frühzeitig Klarheit in den Planungen für die neue Serie, in der die Qualifikation für die eingleisige Zweite Bundesliga Ziel ist. Reisinger und Müller haben bereits Gespräche mit den Spielerinnen geführt und „ein starkes Signal aus der Mannschaft erhalten“. Rund 90 Prozent der aktuellen Fußballerinnen haben nach ihren Angaben eine mündliche Zusage für die kommende Spielzeit gegeben. Beim Rest gebe es noch keine letzte Klarheit in schulischen und beruflichen Themen. Zudem wolle der SVM noch auf die sportliche Entwicklung schauen.

Jetzt konzentrieren sich die Fußballerinnen auf den Rückrundenstart am 19. Februar mit dem Derby beim BV Cloppenburg. Eine Woche später erwarten die Emsländerinnen den SV Henstedt-Ulzburg zum ersten Heimspiel im neuen Jahr (14 Uhr).

„Wir sind im Soll“, erklärt Müller zum aktuellen Stand der Vorbereitung. Zufrieden zeigte er sich mit dem Auftritt bei der 0:2-Niederlage beim Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Alle 18 sind mindestens 45 Minuten zum Einsatz gekommen. „Die Mannschaft hat sich nach anfänglichem Druck auf Augenhöhe mit einem guten Gladbacher Team präsentiert. Es hat sich bemerkbar gemacht, dass wir erstmalig vor diesem Spiel wieder eine komplette Woche vernünftig und konsequent trainieren konnten.“ Er vermisste noch die Genauigkeit im Abschluss. Die Gegentore resultierten aus einem taktischen Fehler und einem Distanzschuss.

Zwei Vorbereitungsspiele stehen jetzt noch auf dem Programm: am Sonntag 1um 13 Uhr bei der SG Schamerloh, die den zweiten Tabellenplatz in der Landesliga Hannover belegt. Am Mittwoch (15. Februar) testet das Müller-Team um 19.30 Uhr gegen den West-Regionalligisten Warendorfer SU. Das einzige Heimspiel der Vorbereitung wird auf der Sportplatzanlage von SW Varenrode ausgetragen.

Aufrufe: 09.2.2017, 09:41 Uhr
Uli MentrupAutor