2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Ausgehebelt: Marco Kluge (li.) und der TSV Vilsbiburg mussten auch gegen Erlbach eine Niederlage quittieren. F: Schmideder
Ausgehebelt: Marco Kluge (li.) und der TSV Vilsbiburg mussten auch gegen Erlbach eine Niederlage quittieren. F: Schmideder

Reife Leistung beschert "Spiele" den Spitzenspiel-Dreier

12. Spieltag: Katerstimmung in Vilsbiburg: Auch gegen den Tabellenvorletzten aus Erlbach kann der Aufsteiger zuhause nicht punkten

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Feierstimmung auf der einen, Katzenjammer auf der anderen Seite: Spitzenreiter SpVgg Landshut gewann das Topspiel gegen Verfolger TuS Holzkirchen verdient mit 1:0. Das Schlusslicht TSV Vilsbiburg musste hingegen im Kellerduell zuhause gegen den SV Erlbach eine bittere 1:2-Niederlage hinnehmen.

SpVgg Landshut - TuS Holzkirchen 1:0 (1:0)
Big-Points für die "Spiele". Und rundum zufrieden zeigte sich der Landshuter Trainer Florian Baumgartl nach der Partie: "Wir haben gut gespielt, haben gewonnen und sind weiterhin ganz oben." Eine tolle Bilanz nach zwölf Spieltagen mit 24 Punkten für die "Spiele". Die Gastgeber standen in der Defensive bombensicher: "Wir haben nichts zugelassen, haben Holzkirchen keine Chancen ermöglicht", war Baumgartl voll des Lobes über seinen Abwehrverbund. Die Gastgeber hatten Spiel und Gegner im Griff. "Wir hatten auch klare Torchancen, von daher geht der Sieg auch in Ordnung", betonte der Landshuter Übungsleiter. Die entscheidende Szene gab es kurz vor der Pause. Youngster Tobias Steer wurde mit einem Steilpass in den Strafraum geschickt und dort von den Gästen von den Beinen geholt. Klare Sache dieser Elfmeter, den Christoph Hösl zum Tor des Tages verwandeln konnte (42.). Die Landshuter Stimmung hob zusätzlich die Tatsache, dass Verfolger Kastl in Deisenhofen nicht über ein 1:1 hinauskam.
Schiedsrichter: Benny Woock (St. Wolfgang) - Zuschauer: 250

Tore: 1:0 Christoph Hösl (42. Foulelfmeter)



TSV Vilsbiburg - SV Erlbach 1:2 (1:1)
Katzenjammer in Vilsbiburg, denn wenn man schon gegen den Vorletzten nicht gewinnt, gegen wen will man dann drei Punkte einfahren? Allerdings ist der SV Erlbach erst aus der Bayernliga abgestiegen und sicher ein anderes Kaliber, als es der Tabellenstand aussagt. Die 200 Zuschauer sahen ein typisches Abstiegsduell, in dem Kampf Trumpf war. Die Hausherren konnten zwar das Spiel im Mittelfeld ausgeglichen gestalten, aber in der Offensive ließ die Durchschlagskraft doch sehr zu wünschen übrig. So blieben Chancen für die Gastgeber Mangelware. Einzig Marco Grüneis traf, als er nach einem Steilpass auf und davon zog und den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich erzielen konnte (34.). Doch auch die Abwehr der Hausherren war nicht fehlerfrei. Sebastian Leitmeier stand beim Führungstreffer der Gäste völlig frei und durfte unbehelligt einlochen (23.). Johannes Maier spazierte beim Siegtreffer mit einem Solo durch die Abwehr der Gastgeber (60). Dass die Partie bis zum Ende spannend blieb, hatten die Hausherren ihrem Keeper Philipp Preiß zu verdanken, der in der 75. Minute einen Foulelfmeter von Sebastian Leitmeier parierte. Half am Ende aber alles nichts, Vilsbiburg wartet damit seit sieben Spielen auf einen Sieg und klebt weiter auf dem letzten Tabellenplatz fest.
Schiedsrichter: Alexander Meier (Waldperlach) - Zuschauer: 200

Tore: 0:1 Sebastian Leitmeier (23.), 1:1 Marco Grüneis (34.), 1:2 Johannes Maier (60.)

Besondere Vorkommnisse: Sebastian Leitmeier (SV Erlbach) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Philipp Preiß (75.)









Aufrufe: 024.9.2016, 19:45 Uhr
Dirk MeierAutor