2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Zu früh gefreut: das 4:3 von Fabian Wiesmaier (unten) war nicht der Schlusspunkt im Schaldinger Krimi.  F: Weiderer
Zu früh gefreut: das 4:3 von Fabian Wiesmaier (unten) war nicht der Schlusspunkt im Schaldinger Krimi. F: Weiderer

4:4-Drama in Schalding - Buchbach trotz 0:1 überm Strich

33. Spieltag - Samstag: Bayreuth geht nach couragiertem Beginn in Haching baden +++ Leipertz-17-Minuten-Hattrick beim Schanzer-7:2 über Hof +++ 0:0 im "Kloster" bringt Garchinger Klassenerhalt

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Der SV Schalding-Heining hat die Löwen-Schützenhilfe nicht nutzen können. Weil der TSV Buchbach sein Heimspiel gegen den TSV 1860 München II knapp in den Sand setzte, war die Chance für die Niederbayern da. Trotz zwischenzeitlicher 3:1-Führung kam der SVS aber über ein 4:4-Remis gegen den FC Augsburg II nicht hinaus. Somit rangieren die Buchbacher weiter knapp vor den Schaldingern und können mit einem Sieg zum Abschluss in Rosenheim aus eigener Kraft den Klassenerhalt perfekt machen. Schalding droht die Abstiegsrelegation.

SV Schalding-Heining – FC Augsburg II 4:4 (2:1)
Es war DIE Chance am vorletzten Spieltag am TSV Buchbach vorbeizuziehen. Doch der SV Schalding hat sie vergeben. Trotz zwischenzeitlicher 3:1-Führung fingen sich die Niederbayern einen bitteren Doppelschlag ein, verteidigten in diesen wichtigen Situationen zu halbherzig und konnten auch nach der erneuten Führung zum 4:3 in Minute 78 den Sieg nicht über die Zeit retten. Denn beinahe im Gegenzug war Bastian Kurz zur Stelle und egalisierte erneut (79.). Und dann war er dahin der mögliche Sieg, der den Direktklassenerhalt beinahe schon bedeutet hätte. Dann hätte der SVS zum Abschluss "nur" noch zu Gast bei Schlusslicht Bayern Hof gewinnen müssen. So muss man erneut auf Schützenhilfe hoffen. Sollte Buchbach zum Abschluss das Derby in Rosenheim gewinnen, marschiert der SVS in die Abstiegsrelegation. Die Partie begann wie sie endete: mit einer kalten Dusche für die Niederbayern. Marco Richters Abschluss landete platziert links im Kasten. "Ich hab's selber versäumt, frühzeitig rauszurücken. Und so ist das Gegentor gefallen", nahm SVS-Spielertrainer Stefan Köck auch mit auf seine Kappe. Dann kam Schalding beherzt zurück, Stefan Rockingers Freistoß krachte abgefälscht an die Lattenoberkante (21.). Kurz vorm Seitentausch dann der Doppelschlag der Schaldinger. Michi Pillmeier drückte eine Rockinger-Hereingabe aus kurzer Distanz über die Linie (42.) und Maxi Huber verlängerte einen Rockinger-Freistoß per Kopf ins lange Eck (45.+1). Plötzlich lag Schalding in Front, erhöhte per Strafstoß in Minute 68 auf 3:1. Alex Kurz versenkte nach einem Foul von FCA-Schlussmann Florian Kastenmeier souverän zum 3:1. Doch dann kippte das Spiel erneut. "Die letzten 20 Minuten kann ich mir nicht erklären. Ein 3:1 musst du ganz einfach nach Hause schaukeln, egal gegen welchen Gegner", so Köck. Und dann passierte eben genau das, was nicht passieren durfte. Richter hielt bei einer Okoroji-Hereingabe den Fuß entscheidend rein (71.) und zwei Minuten später lochte Julian Günther-Schmidt die nächste Flanke von links ein. Schalding wurde zweimal für seine halbherzige Defensivarbeit bestraft, fasste sich aber noch einmal ein Herz, schaffte sogar durch einen abgefälschten Wiesmaier-Schuss - zwei Minuten zuvor eingewechselt - das 4:3 (78.). Doch Augsburg schlug erneut nur eine Zeigerumdrehung später (!) zurück und Basti Kurz erzielte das 4:4, das für den SV Schalding nichts weniger bedeutet als den drohenden Einzug in die Abstiegsrelegation. Jedenfalls haben's die Schaldinger nun nicht mehr selbst in der Hand. Ein Sieg und Buchbach wäre gerettet in einer Woche. Nur falls Buchbach erneut patzen sollte, hilft ein eigener Dreier zu Gast in Hof. "Wir wollten uns hier heute nichts vorwerfen lassen. Die Leistung war in Ordnung. Ich bin mit dem einen Punkt nach 1:3-Rückstand zufrieden", so FCA-Coach Christian Wörns.
Schiedsrichter:
Florian Riepl (Altenerding) - Zuschauer: 1.404
Tore: 0:1 Marco Richter (17.), 1:1 Michael Pillmeier (42.), 2:1 Maximilian Huber (45.+1), 3:1 Alexander Kurz (68. Foulelfmeter), 3:2 Marco Richter (71.), 3:3 Julian Günther-Schmidt (73.), 4:3 Fabian Wiesmaier (78.), 4:4 Bastian Kurz (79.)

TSV Buchbach – TSV 1860 München II 0:1 (0:1)
Die Buchbacher haben den vorzeitigen Klassenerhalt verpasst und konnten die Steilvorlage aus Schalding nicht verwerten. Bitter für die Bobenstetter-Elf, denn gegen die Junglöwen wäre definitiv Zählbares möglich gewesen. Die Gastgeber hatten in Hälfte eins drei dicke Möglichkeiten, konnten aber daraus kein Kapital schlagen. In der 25. Minute zirkelte Stephan Thee einen Freistoß aus dem linken Halbfeld Richtung Gehäuse, Sechzig-Verteidiger Hursan György rutschte das Leder über den Scheitel und wäre um Haaresbreite im eigenen Kasten gelandet. In der 33. Minute hatten die Buchbacher Fans den Torschrei schon auf den Lippen. Patrick Walleth mit einem langen Ball in den Strafraum, Patrick Drofa war schneller am Ball als Keeper Marco Hiller und lupfte das Leder über den Schlussmann hinweg. Kilian Jakob sprintete der Kugel nach und konnte im letzten Moment per Kopf klären. Elf Minuten später durfte Drofa allein auf Hiller zusteuern, brachte die Kugel aber nicht am stark reagierenden Torhüter vorbei (44.). Und so bestätigte sich eine alte Fußballerweisheit für die Buchbacher auf bittere Art und Weise: Wer vorne die Dinger nicht macht, fängt sich hinten eben einen ein. Genau so war es auch: Quasi mit dem Pausenpfiff vertändelte die Hausherren-Defensive den Ball in der Vorwärtsbewegung, das Leder kam zu Ugur Mustafa Türk, der eiskalt an Buchbachs Keeper Alex Strobl vorbei zum 0:1 versenkte (45.). Auch im zweiten Abschnitt gab Buchbach den Ton an, allein der Ausgleich wollte einfach nicht gelingen. Die Bobenstetter-Elf versuchte es immer wieder, aber im entscheidenden Moment fehlte die Präzision. In der 77. Minute setzte Aleksandro Petrovic eine Drofa-Kopfballablage nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. In der Schlussminute war es dann wieder Hiller, der gegen Thomas Breu und wiederum Petrovic parieren konnte und so den Junglöwen den etwas schmeichelhaften Auswärtsdreier festhielt. Buchbach kann aber nächste Woche in Rosenheim weiterhin aus eigener Kraft den Klassenerhalt eintüten.
Schiedsrichter: Markus Pflaum (Dörfleins) - Zuschauer: 993
Tor: 0:1 Ugur Mustafa Türk (45.)

SpVgg Unterhaching - SpVgg Oberfranken Bayreuth 5:1 (1:0)
Der erste Abschluss der Gäste ließ nur fünf Minuten auf sich warten. Robin Renger zog auf Höhe des Sechzehners flach ab, jedoch war der Abschluss ungefährlich und Keeper Stefan Marinovic konnte parieren. Nach einem Foulspiel von Chris Wolf an Haching Jim-Patrick Müller im Sechzehner gab es Elfmeter für die Hausherren. Doch Alexander Winkler knallte den Ball an die Unterkante der Querlatte. Von dort sprang der Ball auf die Torlinie und zurück ins Feld. Nach einem weiten Pass in der Spielminute von Vitalij Lux kam Markus Einsiedler aus ca. 7 Metern per Kopf an den Ball, doch der Ball ging übers Tor. In einer munteren Partie verpassten zwei Bayreuther Angreifer Robin Rengers scharfe Hereingabe von rechts nur knapp. Die Hachinger Kombinationsmaschine kam nach 34 gespielten Minuten ins Rollen. Markus Einsiedlers hohe Flanke von links in den Strafraum passte Ulrich Taffertshofer mit dem Kopf zurück auf Bigalke, der direkt abzog. Die Kugel rauschte Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. In der 44. Minute fiel dann das 1:0 für Unterhaching. Vitalij Lux knallte das Leder aus kürzester Distanz in die Maschen. Nach der Pause hatte Unterhaching die erste Möglichkeit. Einsiedler passte den Ball durch für Müller, der in den Strafraum eindrang und aus halblinker Position aufs Tor schoss. Hempfling war blitzschnell unten und parierte mit einer klasse Aktion. Doch Bayreuth wurde aktiver und kam in der 60. Minute zum 1:1-Ausgleich. Nach einem Missverständniss in der Hachinger Hintermannschaft lief Marius Strangl alleine aufs Tor zu und schob aus elf Metern ein. Doch die Hachinger Antwort ließ nur sieben Minuten auf sich warten. Bigalkes Flanke von links köpfte Dominik Stahl aus rund fünf Metern ins lange Eck zum 2:1 ein. Nach 76 Minuten erhöhte Haching gar auf 3:1. Bigalke schlenzte einen Freistoß aus rund 20 Metern herrlich in die Maschen. Nur eine Minute später - es lief die 77. Minute - folgte der endgültige Knockout. Bigalke tauchte direkt nach Wiederanpfiff alleine vor dem Tor auf und erhöhte auf 4:1. Der Grund war ein Abspielfehler der Gäste. Doch die Heimelf hatte noch nicht genug und stellte in der 83. Minute auf 5:1. Nach einer Ecke von rechts schnürte nun auch Stahl den Doppelpack und köpfte zum Endstand ein. Und Bayreuth ging am Ende trotz eines couragierten Beginns mit 5:1 baden.
Schiedsrichter:
Luka Beretic (Friedberg) - Zuschauer: 1.250
Tore: 1:0 Vitalij Lux (44.), 1:1 Marius Strangl (60.), 2:1 Dominik Stahl (67.), 3:1 Sascha Bigalke (76.), 4:1 Sascha Bigalke (77.), 5:1 Dominik Stahl (83.)
Besondere Vorkommnisse: Alexander Winkler (SpVgg Unterhaching) scheitert mit Foulelfmeter an der Querlatte (9.).

FC Ingolstadt 04 II – SpVgg Bayern Hof 7:2 (5:1)
Nach der Gala gegen Burghausen feierte der FC Ingolstadt II auch gegen den Absteiger aus Hof ein Schützenfest und hat somit allerletzte Zweifel am direkten Klassenerhalt hinweggefegt. Mann des Tages war dabei eindeutig Robert Leipertz, der gleich viermal ins Schwarze traf. Zum Spiel: Analog zur Burghausen-Partie unter der Woche erwischten die Ingolstädter erneut einen Blitzstart und hatten die Partie nach nur 25 Minuten schon vorentschieden. In der neunten Minuten begannen die Leipertz-Festspiele. Die Hofer bekamen hinten die Kugel nicht weg, der 24-jährige Mittelfeldmann kam im Strafraum zum Schuss. Zwar kratzten die Gäste das Leder noch raus, der Ball war aber schon hinter der Linie – 1:0 (9.). Sechs Zeigerumdrehungen später flankte Maurice Mutlhaup von der linken Seite auf Leipertz, der unbedrängt zum 2:0 einschieben konnte (15.). Was einmal klappte, das haut auch ein zweites Mal hin: In der 25. Minute flankte Nico Rinderknecht auf Leipertz und der verwandelte aus identischer Position zum 3:0 (25.). Und es ging torreich weiter: Nico Rinderknecht legte mit einem Schuss durch die Hosenträger von SpVgg-Keeper Lukas Krbecek das 4:0 drauf (37.). Die Gäste kamen in der 41. Minute zum 4:1-Anschlusstreffer durch Thomas Stock, aber Schanzer-Kapitän Andreas Buchner hatte postwendend eine Antwort parat. Der Routinier zielte aus spitzem Winkel aufs rechte Eck und versenkte zum 5:1-Pausenstand (42.). Nach dem Seitenwechsel ging das muntere Scheibenschießen weiter. Nur drei Minuten waren nach Wiederanpfiff absolviert, da lochte Robert Leipertz zum vierten Mal ein. Lukas Krbecek konnte zunächst parieren, aber der Abpraller fiel Leipertz vor die Füße und der staubte aus kurzer Distanz zum 6:1 ab (48.). Die Hofer bäumten sich noch einmal kurz auf und kamen durch einen Kopfballtreffer von Philipp Dartsch zum 6:2 (52.). Spätestens aber nach dem unnötigen Platzverweis gegen Thomas Stock war die Gegenwehr gebrochen. Der Angreifer ließ sich zu einem üblen Foul an der Auslinie an Andreas Buchner hinreißen und sah zurecht glatt Rot (59.). Die Schanzer ließen`s nun in Überzahl austrudeln, zehn Minuten vor dem Ende hatten sie aber doch noch einen auf Lager. Nach einer Flanke von Mario Götzendörfer nickte Nico Rinderknecht zum 7:2-Endstand ein (80.). Damit hat der FCI auch für nächste Saison das Regionalliga-Ticket gebucht.
Schiedsrichter:
Florian Fleischmann (Kreith/Pittersberg) - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Robert Leipertz (9.), 2:0 Robert Leipertz (15.), 3:0 Robert Leipertz (25.), 4:0 Nico Rinderknecht (37.), 4:1 Thomas Stock (41.), 5:1 Andreas Buchner (42.), 6:1 Robert Leipertz (48.), 6:2 Philipp Dartsch (52.), 7:2 Nico Rinderknecht (80.)
Rot: Thomas Stock (59./SpVgg Bayern Hof/Grobes Foulspiel)


SV Wacker Burghausen – TSV 1860 Rosenheim 0:1 (0:0)
Wacker rutscht weiter ab. Platz zehn weist die aktuelle Rangliste aus, nach der erneuten Niederlage, diesmal im Derby gegen Sechzig Rosenheim. Die erste gute Aktion der Partie hatten die Gastgeber nach elf Minuten. Benjamin Kindsvater tankte sich auf der linken Außenbahn durch und flankte nach innen. Juvhel Tsoumou rauschte nur knapp am Ball vorbei. Die Gäste kamen erst in der 40. Minute das erste Mal gefährlich vors Tor des SV Wacker. Valentin Hauswirth chippte den Ball über die Gästeabwehr hinweg Richtung Korbinian Linner. Dessen Abschluss aus elf Metern halbrechts war aber kein Problem für Keeper Alexander Eiban. Mit diesem torlosen Remis ging es dann auch in die Kabinen. Linner hatte die erste Chance nach der Pause. Sascha Marinkovic` Anspiel konnte Linner aus kurzer Distanz nicht verwerten. Eiban war mit dem Fuß zur Stelle. In der 68. Minute gelang den Gästen dann die nicht unverdiente Führung. Ein weiter Ball wurde unglücklich von einem Burghauser Defensivmann verlängert, sodass Linner aus fünf Metern halblinker Position einschieben konnte. Wacker Burghausen hatte in der 84. Minute die Riesenchance zum Ausgleich, ließ sie aber liegen. Nach einer flachen Hereingabe von Marius Duhnke traf Juvhel Tsoumou aus fünf Metern freistehend vor dem Tor den Ball nicht. Was für eine Chance! In der Nachspielzeit verpassten die Gäste nach einem Konter über Josip Tomic und Linner die Entscheidung. Letztlich blieb es somit beim nicht unverdienten 1:0-Erfolg der Gäste aus Rosenheim.
Schiedsrichter:
Florian Kornblum (Chieming) - Zuschauer: 850
Tor: 0:1 Korbinian Linner (68.)

SV Seligenporten – VfR Garching 0:0
Das war`s! Das Kapitel Regionalliga ist für den SV Seligenporten endgültig beendet. Durch ein 0:0-Unentschieden gegen den VfR Garching sind die Klosterer nun auch rechnerisch in die Bayernliga abgestiegen. Und der VfR Garching hat den letzten noch nötigen Zähler für den Klassenerhalt eingefahren. Die Heimelf begann ihre Partie dennoch recht vielversprechend. Kurz nach dem Anpfiff kam Bastian Herzner alleine zum Kopfball, bekam allerdings nicht genügend Druck dahinter, so hatte Daniel Maus im Kasten der Garchinger leichtes Spiel (3.). Die Gäste konzentrierten sich in der Anfangsphase aufs Kontern, die Angriffe bereiteten der Hintermannschaft des SVS aber keinerlei Probleme. Nach zwanzig Minuten hatte Kapitän Dennis Niebauer die erste gute Möglichkeit für seine Farben zu verzeichnen. Sein Weitschuss strich nur knapp am Tor vorbei (20.). Im direkten Gegenzug tauchte Marcel Mosch alleine vor Torwart Daniel Maus auf, schoss diesen aber an (20.). Auch Bastian Herzners Schuss von der 16er-Linie verfehlte sein Ziel nur hauchdünn (33.). Auch Garching hatte kein Glück. Ein Schuss von Mario Staudigl (42.) und ein Kopfball von Georg Ball (45.) verpassten ihr Ziel ebenfalls knapp. Auch die zweite Hälfte begann munter. Der eingewechselte Ali Yetkin kam kurz nach Wiederanpfiff in der Mitte des Strafraums zum Schuss, Schlussmann Daniel Maus war aber auch diesmal zur Stelle und konnte abwehren. Zwanzig Minuten vor Ende hatte Garching dann die Riesenmöglichkeit zur Führung. Giovanni Goia wurde im Strafraum elfmeterwürdig zu Fall gebracht. Dennis Niebauer trat an und schloss scharf flach ab. Keeper Florian Beck ahnte die Ecke und konnte in bester Manuel-Neuer-Manier den Elfer entschärfen (70.). In der Folge tröpfelte das Spiel so dahin, beide Teams konnten sich nicht mehr die ganz großen Chancen erspielen. Schlussendlich geht die Punkteteilung auch in Ordnung. Seligenporten hatte mehr Spielanteile zu verzeichnen, die Gäste aus Garching hatten in Form des Elfmeters allerdings die - natürlich - größte Chance. Der VfR Garching läuft somit auch nächste Saison wieder in der Regionalliga Bayern auf, der SV Seligenporten muss sich erstmal wieder in der Bayernliga zurecht finden.
Schiedsrichter:
Stefan Treiber (Neuburg/Donau) - Zuschauer: 163
Tore: Fehlanzeige
Gelb-Rot: Dennis Niebauer (90./VfR Garching/Wiederholtes Foulspiel)
Besondere Vorkommnisse: Dennis Niebauer (VfR Garching) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Florian Beck (69.).


FV Illertissen – FC Memmingen 2:0 (1:0)
Die Saison war bereits vor diesem Spieltag für beide Teams gelaufen. Sowohl nach vorne als auch nach hinten waren in der Tabelle keine großen Sprünge mehr möglich und so konnten beide Mannschaften befreit aufspielen. Die Heimelf ging hierbei von Beginn an munter zu Werke. Keine zehn Minuten waren gespielt, da musste Gästeschlussmann Martin Gruber bereits hinter sich greifen. Nach einem Freistoß von Marco Hahn kam die Kugel zu Manuel Strahler, der aus knapp acht Metern zum 1:0 für seine Farben einköpfen konnte (9.). Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte Sebastian Schaller mit einer verunglückten Hereingabe, die sich ins lange Eck senkte, auf 2:0 für den FV Illertissen. Die Gäste bleiben trotz dieser Niederlage auf einem hervorragenden fünften Tabellenplatz, Illertissen klettert auf Rang acht.
Schiedsrichter: Johannes Hartmeier (Dettelbach) - Zuschauer: 730
Tore: 1:0 Manuel Strahler (9.), 2:0 Sebastian Schaller (56.)



Aufrufe: 013.5.2017, 13:21 Uhr
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