2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Rasteder Jubel: Stephan Reinken (v.l.), Matthias Grimm, Malte Schwerdtfeger und Frithjof Ammermann. Manfred Hollmann
Rasteder Jubel: Stephan Reinken (v.l.), Matthias Grimm, Malte Schwerdtfeger und Frithjof Ammermann. Manfred Hollmann

Rastede beseitigt letzte Zweifel

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Für die Rasteder Bezirksliga-Kicker war es die beste aller Möglichkeiten, den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen, nämlich mit einem ...
überzeugenden 3:0-Heimsieg gegen den Tabellenfünften VfL Stenum. Da gleichzeitig auch Tur Abdin Delmenhorst gewann, erlebte Hude den Abstieg, ohne noch eingreifen zu können. Ausgerechnet am letzten Spieltag war das Team spielfrei.

Dabei begannen die Gäste durchaus zielstrebig. Bereits in der 7. Minute musste Löwen-Keeper Max Braun einen Fernschuss entschärfen. Mit einem satten Schuss von halbrechts jedoch traf in der 14. Minute Fahad Al-Qaraghuli zur Führung der Gastgeber. Kurz danach hätte Jakub Sulak sogar für ein "Tor des Monats gesorgt, als er aus dem Mittelkreis einfach auf das Gäste-Gehäuse draufhielt. Der böige Winde trieb den Ball an die Latte des Stenumer Kastens.

Wieder Grund zum Jubeln aber hatten die Rasteder nur kurze Zeit später beim zweiten Tor in der 18. Minute durch Stephan Reinken. Malte Schwerdtfeger hatte die Vorarbeit geleistet. "Das war natürlich schon eine gewisse Erleichterung, obwohl wir noch nicht sicher sein konnten, erklärte hinterher Löwen-Coach Jens Wolters. Zumindest in der ersten Hälfte mussten die Löwen noch einige Schrecksekunden überstehen. Stenum hatte klare Feldvorteile. In der 36. Minute verpassten gleich drei Gästespieler frei vorm Gehäuse der Ammerländer.

Nach der Pause aber beseitigten die Löwen, die nun wieder agiler zu Werke gingen, alle Zweifel. Nach einer vergebenen guten Chance in der 48. Minute traf Al-Qaraghuli in der 58. Minute zum entscheidenden 3:0.

Vor allem die neu formierte Innenverteidigung sei ein großer Garant für den Erfolg gewesen, meinte Wolters. Etwas ärgerlich war allerdings noch die Rote Karte kurz vor Schluss gegen den zuvor eingewechselten Erdem Zirh.

"Ende gut, alles gut will ich zwar nicht sagen, aber durch den Erfolg haben wir mächtig Rückenwind für die neue Saison bekommen, betonte Wolters. Er hatte zusammen mit Sven de Groot das Löwen-Team erst im März als verantwortlicher Trainer übernommen. Beide werden auch in der neuen Saison als Trainerteam die erste Mannschaft betreuen. "Das war echter Wahnsinn, so Wolters. Da auch die Konkurrenz stetig punktete, sei es umso schöner gewesen, es doch noch geschafft zu haben.

Aufrufe: 028.5.2017, 20:30 Uhr
Manfred HollmannAutor