„Die Heilbrunner haben gesagt, dass wir der stärkste Gegner waren, gegen den sie diese Saison bislang gespielt haben“, berichtete SVR-Trainer Hermann Schöpf.
Großen Anteil daran hatte Ludwig Huber, der nach langer Verletzungspause wieder in den Spielbetrieb zurückkehrte. Nach 45 Minuten hatte er zwar schwere Beine und wurde ausgewechselt, doch das Toreschießen hat er nicht verlernt. Gleich zwei Treffer steuerte Huber bei. Beim Gastspiel der SVR-Reserve am Sonntag beim TSV Perchting (14.15 Uhr) steht Huber zwar nicht mehr zur Verfügung, Coach Schöpf sieht der Partie dennoch zuversichtlich entgegen. „Wir haben ja noch andere Stürmer.“
Von Akteuren wie Huber könnten sich seine Youngster jedoch eine Scheibe abschneiden: „Die Alten sind zwar nicht mehr so dynamisch, dafür aber effektiver.“ Mit einem Sieg könnten sich die Raistinger von ihrem morgigen Gegner, der aktuell einen der beiden Relegationsplätze belegt, auf sechs Punkte absetzen. Derlei Rechenspiele sind Schöpf aber egal: „Aus der Tabelle lese ich relativ wenig heraus“, denn die Leistungsschwankungen bei den meisten Gegnern seien von Spieltag zu Spieltag teilweise erheblich. Eines ist für den SVR-Trainer aber klar: „Meine Mannschaft gehört nicht hinten rein.“
Text: Stefan Schnürer