2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Die Rainer Meistersause hat gleich nach dem Schlusspfiff auf dem Platz begonnen. F.:Jung
Die Rainer Meistersause hat gleich nach dem Schlusspfiff auf dem Platz begonnen. F.:Jung

Rain krönt sich zum Champion - SBR steigt ab

37. Spieltag: Eichstätt macht durch einen 2:0-Überraschungssieg in Pipinsried den Klassenerhalt perfekt +++ Auch Sechzig Rosenheim und Dachau sind durch +++ Schwabmünchen und Kötzting mit ultra-wichtigen Auswärtserfolgen +++ Landshut wird in Pullach abgewatscht +++ Bogen "platzt vor Stolz" über Platz vier

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Party pur im Georg-Weber-Stadion. Der TSV Rain hat sich durch einen souveränen 4:1-Erfolg gegen den FC Unterföhring zum König der Bayernliga Süd gekrönt. Damit gelingt den Schwaben die direkte Rückkehr in die Regionalliga Bayern. Der Sportbund Rosenheim verlässt die Liga ebenfalls, aber in die andere Richtung. Die Pongratz-Elf steht nach einem 0:3 im Heimspiel gegen den TSV Schwabmünchen als Absteiger fest und muss runter in die Landesliga. Durch ein überraschendes 2:0 beim FC Pipinsried hat sich hingegen der VfB Eichstätt den Klassenerhalt gesichert. Die Zulassung für die kommende Spielzeit hat auch der TSV 1860 Rosenheim durch einen 2:1-Auswärtssieg bei der SpVgg Hankofen in trockene Tücher gebracht. Der 1. FC Bad Kötzting hat den Pflichtsieg in Unterhaching eingefahren und liefert sich nun am letzten Spieltag mit dem TSV Schwabmünchen und der SpVgg Landshut ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den direkten Klassenerhalt. Die "Spiele" ist der große Verlierer des Spieltags. Mit 0:6 wurden die Dreihelmenstädter in Pullach demontiert.


TSV Rain/Lech - FC Unterföhring 4:1 (2:1)
Es ist vollbracht für den TSV Rain. Mit einem souveränen 4:1-Heimsieg gegen den FC Unterföhring sichert sich die Steib-Elf den Titel. Wieder einmal war besonders auf Tormaschine Sebastian Kinzel Verlass, der erneut drei Mal einnetzte und sein Torkonto auf unfassbare 50 Saisontreffer schraubte. Von Beginn an legten die Hausherren den Vorwärtsgang ein und suchten die frühe Entscheidung. Schon in der 14. Minute brachte Patric Lemmer die Rainer in Front. Der zuletzt so bärenstark agierende 27-Jährige erkämpfte sich die Kugel, tankte sich durch und ließ Keeper Patrick Nothaft im Kasten der Unterföhringer keine Chance. In dieser Schlagzahl machten die Hausherren weiter. Vier Zeigerumdrehungen später bekam der TSV einen Freistoß an der Strafraumgrenze zugesprochen. Sebastian Kinzel legte sich das Spielgerät zurecht und zirkelte die Kugel wunderbar zum 2:0 in die Maschen (18.). Die Partie schien früh gelaufen, doch so schnell steckte der FCU nicht auf. Per Kopfball verkürzte Dominik Hofmann nach einer knappen halben Stunde auf 2:1 (29.). Die Gastgeber hatten zwar in der Schlussphase ein optisches Übergewicht, ein Treffer gelang den Blumenstädtern vor der Halbzeit aber nicht mehr. Nach der Pause drückten die Oberbayern auf den Ausgleich, doch mitten hinein in die Drangphase der Pummer-Elf gelang dem TSV die Entscheidung. Sebastian Kinzel ließ einmal mehr seine feine Schusstechnik aufblitzen und jagte in der 57. Minute einen Freistoß unhaltbar ins lange Eck. Für die endgültige Entscheidung sorgte zehn Minute vor Schluss wiederum der Goalgetter, der es sich nicht nehmen ließ, im entscheidenden Meisterschaftsspiel seinen 50. Saisontreffer zu markieren (81.) Danach war die Messe gelesen und als Schiedsrichter Tobias Schultes die Partie abpfiff, kannte der Jubel auf Seiten der Hausherren keine Grenzen mehr.
Schiedsrichter: Tobias Schultes (Betzigau) - Zuschauer: 520
Tore: 1:0 Patric Lemmer (14.), 2:0 Sebastian Kinzel (18.), 2:1 Dominik Hofmann (29.), 3:1 Sebastian Kinzel (59.), 4:1 Sebastian Kinzel (81.)

FC Pipinsried - VfB Eichstätt 0:2 (0:1)
Lange Gesichter beim FC Pipinsried. So hatte sich die Strobl-Elf den letzten Heimauftritt mit Sicherheit nicht vorgestellt. Auf der anderen Seite herrschte hingegen Erleichterung pur. Durch den Auswärtserfolg hat der VfB Eichstätt den Klassenerhalt gesichert und kann ab sofort für eine weitere Spielzeit in der Bayernliga planen. Die Gäste aus dem Altmühltal bekamen nach einer unglücklichen Aktion von Philip Grahammer einen Strafstoß zugesprochen. Der Verteidiger des FCP wollte den Ball im Sechzehner mit der Brust mitnehmen, bekam die Kugel aber stattdessen an die Hand und so zeigte Schiedsrichter Steffen Ehwald auf den Punkt. Markus Hörmann trat an und verwandelte sicher zum 0:1 (21.) So richtig wachgerüttelt wurden die Hausherren auch vom Rückstand nicht und so dauerte es bis zur 37. Minute, ehe Pipinsried zu seiner bis dato besten Einschussmöglichkeit kam. Thomas Berger legte den Ball zurück auf Spielertrainer Tobias Strobl, der aus 25 Metern auf das Tor feuerte. Aber VfB-Keeper Christopher Haas war zur Stelle und konnte den Ball zur Ecke abwehren. So blieb es beim 0:1-Pausenstand. Direkt nach Wiederbeginn hätten die Gäste den Vorsprung ausbauen können, doch Marco Witasek brachte den Ball aus sieben Metern nicht im Kasten unter, Thomas Berger konnte auf der Linie klären (47.). Pipinsried agierte weiter uninspiriert und bekam 20 Minuten vor dem Ende die Quittung. Einen Freistoß von Markus Hörmann versenkte Benjamin Schmidramsl unhaltbar per Kopf im Tor des FCP (71.). In der Schlussphase konnten sich die Pipinsrieder nicht mehr zu einer Aufholjagd aufraffen. Mit der Leistung dürfte es für die Strobl-Elf in der Relegation nicht viel zu holen geben.
Schiedsrichter: Steffen Ehwald (Geldersheim) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Markus Hörmann (21. Handelfmeter), 0:2 Benjamin Schmidramsl (71.)


SB DJK Rosenheim - TSV Schwabmünchen 0:3 (0:2)
Das Endspiel um den Klassenerhalt war für den Sportbund nach nicht einmal einer halben Stunde schon wieder vorbei. 0:2 hinten und ein Mann weniger - recht viel schlimmer hätte das Duell gegen den TSV Schwabmünchen für die Pongratz-Elf nicht beginnen können. Keine zehn Minuten waren gespielt, als sich der Knackpunkt des Spiels ereignete. Franz Eyrainer sah nach einer Notbremse die rote Karte (9.). Die Hausherren im so wichtigen Heimspiel frühzeitig dezimiert. Und diesen Schock nutzten die Gäste sofort aus. Keine Zeigerumdrehung später brachte Gabriel Önat die Schwaben per Kopf in Führung (10.). Die Horrorshow aus Sicht der Gastgeber fand eine Viertelstunde später ihre Fortsetzung. Der SBR verlor in der Vorwärtsbewegung den Ball, der TSV schaltete blitzschnell um und konterte die zehn Rosenheimer aus. Am Ende hatte Paul Fischer überhaupt keine Mühe, zum 0:2 abzuschließen (26.). Die erste Halbzeit zum Vergessen gipfelte für den SBR im zweiten Platzverweis des Tages. Der kurz zuvor gelb-verwarnte Matthias Poschauko konnte sein Temperament nicht zügeln und meckerte in Richtung Schiedsrichter Tobias Baumann. Der kannte keine Gnade und schickte den Rosenheimer mit der Ampelkarte vom Feld (39.). Das Spiel war damit vor dem Pausentee entschieden. Im zweiten Durchgang spielten es die Schwabmünchner clever runter und legten noch einen Treffer drauf. Einen kapitalen Abwehrschnitzer der SBR-Defensive nutzte Andreas Rucht aus und schob zum 0:3 ein (54.). In der Schlussphase hielten sich die acht Sportbund-Feldspieler wacker, zu mehr reichte es selbstredend nicht mehr. Damit müssen die Rosenheimer den Gang in die Landesliga antreten. Der TSV Schwabmünchen liegt vor dem letzten Spieltag auf dem rettenden Platz 14, einen Zähler vor dem 1. FC Bad Kötzting. Die Elf von Trainer René Ott hat es nächste Woche im Heimspiel gegen Pipinsried selbst in der Hand, die Klasse zu halten.
Schiedsrichter: Tobias Baumann (Seebach) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Gabriel Önat (10.), 0:2 Paul Fischer (26.), 0:3 Andreas Rucht (54.)
Rot: Franz Eyrainer (9./SB DJK Rosenheim/Notbremse)
Gelb-Rot: Matthias Poschauko (39./SB DJK Rosenheim/Foulspiel und Reklamieren)


SpVgg Unterhaching II - 1. FC Bad Kötzting 2:3 (1:1)
Die Pflicht erfüllt, dabei nicht geglänzt, aber Moral bewiesen. So ist dieses Kellerduell an der Grünauer Allee aus Sicht der Badstädter treffend beschrieben. Die Kötztinger mussten um jeden Preis gewinnen, zeigten sich von Beginn an engagiert und gingen verdient durch Michael Faber früh in Führung (4.). In der Folge ließen die Bayerwäldler zahlreiche Chancen gegen die Hachinger aus, die ohne einen Auswechselspieler in die Partie gingen. Der erste Angriff der Hachinger brachte das 1:1, als FCK-Keeper Stefan Riederer nach einem Konter klären wollte, aber Tobias Killer anschoss und der Ball ins Tor trudelte (15.). Von da an war es um die Kötztinger nicht mehr gut bestellt, die sich defensiv zu viele Fehler leisteten. Nach der Pause dann aber das 1:2 durch Philipp Weber, der per Flachschuss erfolgreich war (63.). In der Folge ließen die Gäste erneut drei Hundertprozentige liegen. Kurz vor dem Ende war es wieder Killer, der einen Konter mit einem Schuss in die lange Ecke zum 2:2 abschloss (84.). Es schien, als würde der FCK tatsächlich in Unterhaching ausrutschen. Aber Kreisklassen-Torjäger Johannes Träger war es, der zwei Minuten später zum entscheidenden 2:3 einschob (86.). "Die Mannschaft hat Moral gezeigt, das war wichtig", war FCK-Coach Peter Gallmaier mit dem Sieg zufrieden. "Schade, wir haben gut mitgehalten und hätten unter den gegebenen Umständen ein Unentschieden verdient gehabt", sagte Hachings Co-Trainer Robin Eder. Die Kötztinger können den direkten Klassenerhalt dennoch nicht mehr aus eigener Kraft schaffen und benötigen nun Schützenhilfe vom FC Pipinsried im Spiel beim TSV Schwabmünchen.
Schiedsrichter: Andreas Hummel (Betzigau) - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Michael Faber (4.), 1:1 Tobias Killer (15.), 1:2 Philipp Weber (63.), 2:2 Tobias Killer (84.), 2:3 Johannes Träger (86.)
Gelb-Rot: Florian Noe (87./1. FC Bad Kötzting/wiederholtes Foulspiel)


SpVgg Hankofen-Hailing - TSV 1860 Rosenheim 1:2 (1:2)
Der TSV 1860 Rosenheim ist am Ziel, hat den Klassenerhalt dank des Auswärtssieges in Hankofen sicher. Dabei zeigten die Hausherren vom Anpfiff weg eine couragierte Leistung. Markus Biersack legte den Ball in den Lauf von Tobias Richter, der toll das 1:0 erzielte (12.). "Ein wunderschöner Treffer", schwärmte Hankofens Sportlicher Leiter Walter Brunner. Doch die Oberbayern waren sich ihrer Lage bewusst und kämpften trotz personeller Sorgen um jeden Ball. Per Solo gelang Markus Einsiedler der 1:1-Ausgleich (38.). Wenig später sahen die 300 Zuschauer das 1:2 durch Josip Tomic (42.). Es war dann nicht so, dass sich die Hausherren in ihr Schicksal fügten. Die Niederbayern versuchten im zweiten Durchgang alles, um die Partie zu drehen. "Rosenheim hat mit allen Mitteln versucht, den Vorsprung über die Zeit zu bringen und das ist ihnen auch gelungen", resümierte Brunner, der von einem "verdienten Sieg" sprach, weil Rosenheim den größeren Willen gezeigt hatte. "Wir haben heute nicht unsere beste Saisonleistung gezeigt, das gebe ich zu. Aber das zählt jetzt alles nicht mehr, es zählt nur noch der Klassenerhalt", freute sich Sechzig-Trainer Patrik Peltram.
Schiedsrichter: Jonas Schieder (Weiden) - Zuschauer: 300
Tore: 1:0 Tobias Richter (12.), 1:1 Markus Einsiedler (38.), 1:2 Josip Tomic (42.)



SV Pullach - SpVgg Landshut 6:0 (3:0)
Die Situation hat sich für die SpVgg Landshut wieder dramatisch verschärft, denn die "Spiele" ist vom rettenden 14. Platz auf einen Relegationsplatz abgerutscht und hat den direkten Klassenerhalt nun nicht mehr selber in der Hand. "Die Vorzeichen waren angesichts unserer personellen Situation schlecht", suchte Landshuts Coach Heiko Plischke eine Erklärung für den Auftritt. Denn beim Aufwärmen musste Max Loibl passen. Im Verlauf der Partie verletzten sich Christian Steffel, Ernst Krumpholz und Lucas Kusterer. Der SV Pullach demonstrierte im letzten Heimspiel trotz zweier gesperrter Spieler noch einmal seine Klasse und verabschiedete sich von seinen nur 65 Zuschauern mit einer Topleistung. Vor dem Spiel wurden die scheidenden Sandro Volz (zum TSV Buchbach) und Torjäger Orhan Akkurt (zum SV Heimstetten) verabschiedet und auch für diese beiden hängten sich die Gastgeber rein. Zur Pause stand es schon 3:0. "Wir haben teilweise unglücklich und teilweise mit leichten Fehlern die Pausenführung ermöglicht", so Plischke. Beim 3:0-Pausenstand glaubte keiner mehr an die Wende und so hatte Pullach leichtes Spiel. Akkurt kam noch auf zwei Torerfolge und die Gastgeber rehabilitieren sich für zuletzt nachlassenden Leistungen. "Ich hatte angesichts der Personalsituation vier U19-Spieler auf dem Platz", schränkte Plischke ein und so relativierte sich das deutliche Ergebnis unter dem Strich.
Schiedsrichter: Paul Birkmeir (Rohrenfels) - Zuschauer: 65
Tore: 1:0 Moritz Wolf-Weisbrod (21.), 2:0 Maximilian Schuster (40.), 3:0 Orhan Akkurt (45. Foulelfmeter), 4:0 Filip Martinovic (56.), 5:0 Orhan Akkurt (73.), 6:0 Moritz Wolf-Weisbrod (86.)


SV Raisting - TSV Landsberg 2:0 (0:0)
Der SV Raisting hat sich in die Relegation gerettet und die Hoffnungen auf den Ligaverbleib am Leben gehalten. Dank eines 2:0-Heimsiegs konnte man den Sportbund Rosenheim endgültig distanzieren und den Direktabstieg abwenden. Die erste dicke Torchance sahen die 420 Fans allerdings erst nach rund einer Stunde. "Zuvor taten sich beide Mannschaft schwer", analysierte SVR-Pressesprecher Wolfgang Gemander, der danach eine erste Schrecksekunde überstehen musste. Philipp Siegwart scheiterte mit seinem Hochkaräter aber an SVR-Schlussmann Urban Schaidhauf und Sebastian Nuscheler setzte den Nachschuss knapp am Tor vorbei. "Dann zeigte Raisting eine tolle Willensleistung, erzielte per Doppelschlag zwei Treffer und hat das 2:0 in den Schlussminuten routiniert runtergespielt", so Gemander. Robin Swoboda bereitete das 1:0 über rechts mustergültig vor, schickte Ludwig Huber auf die Reise, der per tollem Solo und einem 12-Meter-Flachschuss vollstreckte (73.). Nur drei Minuten später lochte Michael Stoßberger eine abgewehrte Ecke zum 2:0 ein. Die relegationserprobten Raistinger haben ihre Schicksal nun weiter in der eigenen Hand. In zwei Relegationsrunden gilt es den Abstieg in die Landesliga zu verhindern.
Schiedsrichter: Thomas Wagner (Freyung) - Zuschauer: 420
Tore: 1:0 Ludwig Huber (73.), 2:0 Michael Stoßberger (76.)


1. FC Sonthofen - TSV 1865 Dachau 1:1 (1:0)
Der TSV Dachau hat seine Pflicht erfüllt und den einen noch rechnerisch nötigen Punkt in Sonthofen eingefahren. Letztlich hätte sich die Elf von Marcel Richter aufgrund der Resultate der Konkurrenz auch eine Niederlage im Allgäu leisten können. Doch es kam anders. Eine erste Halbzeit mit sehr wenigen Torchancen nutzte Dachau für seinen zwischenzeitlichen Führungstreffer. Lukas Riglewski erzielte in Minute 31 das 0:1. Kurz vorm Seitenwechsel lag der Ball dann auch im Dachauer Tor. Der Referee gab den Treffer von Etem Sahin zunächst auch, nach Rücksprache mit seinem Linienrichter nahm Austro-Schiedsrichter Reinhold Fischer seine Entscheidung aber korrekterweise zurück. Sahins Schuss fand den Weg in die Maschen nämlich durch ein Loch zwischen Tornetz und Außenpfosten. So blieb's beim 0:1-Pausenstand. Sonthofen zeigte sich nun wesentlich bemühter, scheiterte durch Dikmen, der einen weiten Abschlag im Eins-gegen-Eins nicht an Keeper Maximilian Mayer vorbeibrachte. Per Lupfer versuchte sich Dikmen und nach einer Ping-Pong-Rettungseinlage von Keeper Mayer fand der Ball den Weg nicht ins Tor. Dikmen scheiterte danach erneut aus spitzem Winkel und Andreas Maier fand ebenso in Namensvetter Mayer seinen Meister. Doch ein Handelfmeter brachte den Sonthofer erneut in Position: den Strafstoß versenkte Maier gegen Mayer zum verdienten 1:1-Ausgleich (64.). Dabei blieb`s: Sonthofen hatte sich den Zähler gegen Dachau aber auch redlich verdient.
Schiedsrichter: Reinhold Fischer (Roppen/Österreich) - Zuschauer: 280
Tore: 0:1 Lukas Riglewski (31.), 1:1 Andreas Maier (64. Handelfmeter)


BCF Wolfratshausen - TSV Bogen 1:3 (1:0)
"Für uns war es ein optimales Saisonfinale", freute sich Gästetrainer Andreas Wagner über den Erfolg. Der TSV Bogen, der am letzten Spieltag spielfrei ist, hat sich nämlich den vierten Platz in der Abschlusstabelle gesichert und damit den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte gefeiert. Nach dem 0:1-Pausenrückstand durch Marco Höferth schlug in Abschnitt zwei die Stunde von Andreas Meyer, der mit einem Hattrick die Partie drehen konnte. "Die erste Halbzeit war von uns emotionslos, entsprechend lagen wir folgerichtig im Rückstand", so Wagner, der sich aber auf den zweiten Durchgang freuen konnte: "Durch eine etwas lautere Kabinenansprache und zwei taktische Umstellungen wurde es nach der Pause deutlich besser. Am Ende ist unser Sieg aufgrund der letzten 30 Minuten sicher nicht unverdient. Ich könnte heute vor Stolz platzen. Wir haben den vierten Platz eingetütet und damit die erfolgreichste Saison der Bogener Vereinsgeschichte gespielt. Danke an alle, ans Trainerteam, die Mannschaft, Funktionäre und Fans", so Wagner.
Schiedsrichter: Michael Ost (Riedlingen) - Zuschauer: 135
Tore: 1:0 Marco Höferth (35.), 1:1 Andreas Meyer (62.), 1:2 Andreas Meyer (68.), 1:3 Andreas Meyer (86.)







Vorschau - der 37. Spieltag:

TSV Rain/Lech - FC Unterföhring (Sa 16:00)
(Bilanz: kein Sieg TSV - kein Remis - 1 Sieg FCU - Hin: 0:1)*
Der TSV Rain hat es selbst in der Hand. Mit einem Heimsieg gegen den FC Unterföhring wäre die Meisterschaft für die Blumenstädter perfekt. Und der TSV Rain wäre ein absolut verdienter Titelträger. Mit einem Torverhältnis von 94:27 stellt der TSV sowohl die durchschlagskräftigtse Angriffsreihe als auch den stabilsten Abwehrverbund. Noch aber müssen die Schwaben den FC Unterföhring aus dem Weg räumen. Und TSV-Cheftrainer weiß, wie schwierig das Match für den designierten Meister wird: "Wir dürfen den D-Zug FC Unterföhring nicht in Fahrt kommen lassen. Der FCU ist nicht einfach zu bespielen und immer, zu jeder Sekunde, können die Unterföhringer gefährlich vor unserem Tor aufkreuzen. Auch in unserem letzten Heimspiel heißt es, sich auf den Gegner einstellen und den Kampf anzunehmen. Die letzten Wochen waren für meine Spieler sehr schwierig. Wir sind keine Maschinen." Die Hausherren müssen auf Konstantin Flassak verzichten, der sich eine Bänderverletzung zugezogen hat. Marc-Abdu Al-Jajeh laboriert ebenfalls an einer leichten Bänderverletzung, sein Einsatz ist noch ungewiss. Die Gäste aus Unterföhring wollen in den abschließenden Begegnungen den bärenstarken Eindruck bestätigen, den sie im Laufe der Saison hinterlassen haben. "Ich habe am Mittwoch im Nachholspiel gegen Unterhaching einige Spieler geschont. Wir haben rotiert, was sich ausgewirkt hat. Aber wir werden in Rain mit der aktuellen Bestbesetzung antreten, denn wir wollen uns nicht nachsagen lassen, dass wir die Entscheidung um die Meisterschaft beeinflusst hätten", lässt FCU-Coach Andreas Pummer keinen Zweifel an der Motivation seiner Elf aufkommen. Im Hinblick auf die kommende Spielzeit steht dem Tabellensechsten im Sommer ein kleiner Umbruch bevor. Die Pummer-Truppe muss den Abgang der beiden Offensivwirbler Efkan Bekiroglu und Albion Vrenezi zum FC Augsburg II verkraften. Das Duo hat bislang zusammen stolze 34 Treffer erzielt und wird beim FCU eine Lücke hinterlassen.

FC Pipinsried - VfB Eichstätt (Sa 16:00)
(Bilanz: 3 Siege FCP - 2 Remis - 4 Siege VfB - Hin: 3:0)*
Die unerwartete Heimniederlage gegen den BCF Wolfratshausen war dann wohl doch der Knackpunkt. Im Gegenzug haben die Farcheter dem FCP nicht den Gefallen getan, und auch den TSV Rain am letzten Samstag in die Schranken verwiesen. Mit 3:2 setzte sich der Primus im Isar-Loisach-Stadion durch und so muss sich die Strobl-Elf zwei Spieltage vor Schluss wohl oder übel mit der Relegation anfreunden. Fünf Punkte Vorsprung werden Kinzel, Lemmer, Mitterhuber und Co. nicht mehr aus der Hand geben. Der VfB Eichstätt steht mit 42 Zählern kurz vor dem Klassenerhalt, ist aber um sein Restprogramm wahrlich nicht zu beneiden. Nach dem Auswärtsauftritt in Pipinsried wartet am letzten Spieltag kein Geringerer als der TSV Rain auf die Schützlinge von Chefcoach Markus Mattes. Im Lager der Altmühltaler ist die Hoffnung daher groß, dass die Rainer schon an diesem Spieltag den Meistertitel eintüten und etwas angeschlagen von den Feierlichkeiten nächste Woche nach Eichstätt reisen.


SB DJK Rosenheim - TSV Schwabmünchen (Sa 16:00)
(Bilanz: 8 Siege SBR - 1 Remis - 2 Siege TSV - Hin: 0:3)*
Es kribbelt in beiden Lagern, ein Entscheidungsspiel steht an. Beide Teams wissen um die Brisanz des Matches. Verliert der Sportbund sein Heimspiel gegen den TSV Schwabmünchen könnte das - vorausgesetzt der SV Raisting bezwingt den TSV Landsberg - schon das Bayernliga-Aus bedeuten. "Nach drei ungeschlagenen Spielen wollen wir nachlegen und gegen Schwabmünchen punkten, um uns noch die Chance auf die Relegation zu erhalten. Leider fehlen im so wichtigen Spiel auch wichtige Spieler: Unser bester Torschütze Mario Staudigl ist beruflich verhindert, Andi Wörndl, Emanuel Krontiris und Dominik Reichmacher sind verletzt. Besonders in der Offensive müssen wir also improvisieren", ist SBR-Coach Matthias Pongratz um seine Aufgabe nicht zu beneiden. Für die Gäste aus Schwaben lautet die Devise ebenfalls: Verlieren verboten. Vergeigt der TSV seinen Auftritt im Josef-März-Stadion, könnte der direkte Klassenerhalt schon in unerreichbare Ferne rücken. Der Auftritt letzte Woche macht der Truppe von Coach René Ott Mut. Das Spitzenteam aus Pullach hatten die Schwabmünchner beim 1:1 am Rande einer Niederlage. "Das Spiel hat natürlich Endspielcharakter für beide Mannschaften. Ich erwarte ein Spiel das von Einsatz und Kampf geprägt ist. Bei uns sind sehr viele Spieler angeschlagen, daher füllen wir den Kader mit Spielern aus unserer zweiten Mannschaft auf", erläutert TSV-Coach René Ott.




SpVgg Unterhaching II - 1. FC Bad Kötzting (Sa 16:00)
(Bilanz: 5 Siege SpVgg - 4 Remis - 2 Siege FCK - Hin: 1:1)*
Nach den beiden jüngsten Siegen sieht die Welt für die Kötztinger wieder rosiger aus, denn sogar der direkte Klassenerhalt ist noch machbar. Dazu müssen aber die beiden letzten Partien gewonnen werden. Am Samstag geht es erst einmal zum Schlusslicht SpVgg Unterhaching II, die acht Mal in Folge verloren haben. Aber FCK-Trainer Peter Gallmaier warnt: "Das wird trotzdem ein schweres Spiel gegen eine junge und gut ausgebildete Mannschaft. Da müssen wir gut in die Zweikämpfe kommen." Die personelle Lage bei den Bayerwäldlern hat sich entspannt. Stürmer Matthias Niedermeier trainiert wieder mit dem Team und rückt in den Kader. Auch die beiden Tschechen Filip Trantina und Jakub Süsser sind ins Training eingestiegen. "Für beide kommt ein Einsatz noch zu früh, aber falls wir in die Relegation müssen, werden beide wieder dabei sein", wirft Gallmaier schon mal einen Blick voraus. Die Badstädter wollen auf die gezeigten Leistungen gegen Sonthofen und Hankofen aufbauen und im Schlusspurt weiter erfolgreich sein. Sollte der direkte Klassenerhalt doch nicht mehr realisierbar sein, so gehen die Kötztinger zumindest mit einer Menge Selbstvertrauen in die heiße Relegationsphase.


SpVgg Hankofen-Hailing - TSV 1860 Rosenheim (Sa 16:00)
(Bilanz: kein Sieg SpVgg - kein Remis - 1 Sieg TSV - Hin: 1:2)*
Letztes Heimspiel für die SpVgg Hankofen-Hailing, die den hervorragenden siebten Tabellenplatz auch am Saisonende innehaben möchte. Dazu wäre ein Sieg gegen den noch nicht gesicherten Regionalliga-Absteiger aus Rosenheim gut. Fehlen werden dem Team vom Reißinger Bach weiterhin Christian Schedlbauer, Richard Schneider und Adrian Gahabka, der wie berichtet in die Regionalliga zum SV Schalding-Heining wechseln wird. "Wir wollen im abschließenden Heimspiel eine gute Leistung abliefern und uns nach Möglichkeit von unseren Fans mit einem Sieg verabschieden", hofft Hankofens Teammanager Richard Maierhofer auf einen positiven Heim-Kehraus. Maierhofer kündigt zudem einen Freundschaftsdienst an: "Für Rosenheim geht es ja noch um etwas. Da wollen wir gut dagegenhalten. Und wir können ja mit einem Sieg auch noch unseren ostbayerischen Freunden aus Landshut und Bad Kötzting helfen." Die Sechziger haben sich mit zwei Siegen hintereinander gegen Raisting und Sonthofen in eine hervorragende Ausgangsposition im Kampf um den Ligaverbleib gebracht. "Uns ist klar, dass die niederbayerischen Vereine lieber Derbys bestreiten als in den Süden zu fahren, und somit versuchen werden, Landshut und Bad Kötzting mit einem Sieg gegen uns zu helfen", ist sich TSV-Coach Patrik Peltram sicher. "Mit einem Sieg würden wir es tatsächlich schaffen, den Klassenerhalt bereits am vorletzten Spieltag zu sichern. Das hätten uns kurz vor Ende der Vorrunde die wenigstens zugetraut. Da standen wir auf einem direkten Abstiegsplatz und hatten zweistelligen Punkterückstand auf das rettende Ufer. Da sieht man welchen Kraftakt die Mannschaft hinter sich gebracht hat, der sich jetzt langsam auch in der Verletztenliste niederschlägt", hofft Peltram dennoch darauf, im Gäuboden einen Haken hinter die schwierige Spielzeit setzen zu können. Zu den Ausfällen der letzten Woche - Slaven Jokic, Nicolas Helmbrecht, Sebastian Weber, Egehan Caner und Michael Pointvogel - kommt jetzt auch noch Raphael Obermaier dazu. Er hat sich im Spiel gegen Sonthofen einen Außenbandanriß im Sprunggelenk zugezogen.


SV Raisting - TSV Landsberg (Sa 16:00)
(Bilanz: 2 Siege SVR - kein Remis - 1 Sieg TSV - Hin: 0:1)*
Ohne große Schwierigkeiten schaffte der TSV Landsberg bereits vorzeitig sein Saisonziel Klassenerhalt. Von Saisonbeginn an war der Aufsteiger stets im vorderen Mittelfeld zu finden. Nach 36 Spielen belegt die Truppe von Trainer Sven Kresin mit 48 Punkten den neunten Tabellenplatz. Zuletzt war die Kresin-Elf spielfrei und durfte ein wenig durchschnaufen, ehe es am Samstag zum Derby nach Raisting geht. Im Hinspiel konnten sich die Landsberger vor über 1.000 Zuschauern mit 1:0 durchsetzen. Ob es sich am kommenden Samstag beim SVR um das letzte Heimspiel handelt, hängt stark von den Ergebnissen aus den letzten beiden Spielen ab. Nach der Niederlage in Dachau beträgt der Vorsprung auf den Sportbund Rosenheim, der als Tabellenachtzehnter den ersten direkten Abstiegsplatz einnimmt, nur mehr einen Punkt. Die Rosenheimer haben derzeit einen positiven Lauf, und greift das Gesetz der Serie, wird der SBR in den beiden ausstehenden Spielen punkten. Dementsprechend klar fällt die Ansage von Trainer Robert Färber wenige Tage vor dem Spiel aus: "Wir sind aktuell in der Situation, in der uns nur noch Siege weiterhelfen. Wir müssen in den letzten beiden Spielen unbedingt Punkte einfahren um den Relegationsplatz abzusichern. Im Heimspiel gegen Landsberg erwarten wir eine spielstarke Mannschaft, die bereits seit Wochen die Klasse gesichert hat. Ich hoffe auf eine tolle Zuschauerkulisse und ein attraktives Spiel." Färber kann im Spiel wieder auf die Dienste von Georg Reich und Christoph Schmitt zurückgreifen. Beide mussten am Samstag in Dachau kurzfristig passen. Fraglich erscheint dagegen der Einsatz von Pascal Leyer.


SV Pullach - SpVgg Landshut (Sa 16:00)
(Bilanz: 2 Siege SVP - kein Remis - 1 Sieg SpVgg - Hin: 1:0)*
Die SpVgg Landshut ist kurz vor dem Ziel. Mit satten zehn Zählern aus den letzten vier Begegnungen haben sich die niederbayerischen Bezirkshauptstädter zurück ans rettende Ufer gekämpft. Mit 40 Punkten hat die "Spiele" vor den beiden fnalen Spieltagen zwei Zähler Vorsprung vor der Relegationszone. "Wir haben noch gar nichts erreicht. Es wird, wie ich immer gesagt habe, bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt gehen. Denn die Mannschaften hinter uns punkten auch kräftig", weiß Landshuts Coach Heiko Plischke um das Hauen und Stechen im Tabellenkeller. Nun steht die auf dem Papier enorm schwere Auswärtshürde beim Tabellendrittten SV Pullach auf dem Programm. Bei der Schmöller-Elf werden die Landshuter aber mit Sicherheit nicht chancenlos sein. Die Pullacher sind nicht mehr dasselbe Team, das zwischenzeitlich unaufhaltsam durch die Liga marschierte und 14 Spiele in Serie gewann. Nach der Ankündigung, im Falle der Meisterschaft auf das Aufstiegsrecht verzichten zu wollen, ist die Luft beim SVP raus. Aus den letzten fünf Partien holten die Oberbayern magere zwei Zähler. Zudem flogen bei den Pullachern am vorigen Spieltag Christoph Dinkelbach und Niklas Mooshofer mit Rot vom Platz. Die Landshuter benötigen noch vier Punkte, um auf der sicheren Seite zu sein.





1. FC Sonthofen - TSV 1865 Dachau (Sa 16:00)
(Bilanz: 1 Sieg FCS - kein Remis - kein Sieg TSV - Hin: 2:1)*
Letztes Heimspiel für den 1. FC Sonthofen in der Spielzeit 2014/15. Auch wenn es sportlich um nicht mehr viel geht, wollen sich die Allgäuer natürlich mit einem Sieg gebührend von ihren Fans verabschieden. In den vergangenen Partien ließ der FCS den letzten Biss vermissen und musste den Platz drei Mal hintereinander als Verlierer verlassen. Das mit dem Toreschießen ist beim 1.FC Sonthofen so eine Sache. Seit 283 Minuten hat das Team von Trainer Esad Kahric keinen eigenen Treffer mehr erzielt. "Ich erwarte ein schwieriges Spiel, denn die Gäste haben eine sehr gute und spielstarke Mannschaft zur Verfügung, die zuletzt mit drei Remis und fünf Siegen einen richtigen Lauf hatte. Wir wollen im letzten Heimspiel ein positives Zeichen setzen und uns unbedingt mit einem Sieg von unseren Zuschauern verabschieden", so Kahric. Im vorletzten Pflichtspiel entspannt sich bei den Oberallgäuern auch die Personallage etwas, denn mit Pascal Rasmus, Patrick Littig, Manuel Schäffler und Florian Makoru haben sich vier zuletzt fehlende Spieler zurückgemeldet. Auch Christian Geiger scheint vermutlich nach seinem verletzungsbedingten Aus in Rosenheim wieder einsatzfähig zu sein. Der TSV Dachau hat sich in den letzten Wochen bravourös aus dem Tabellenkeller befreit. Mit 16 Punkten aus sechs Spielen hat die Elf von Marcel Richter die Basis für den Klassenerhalt geschaffen. Um ganz sicher zu gehen, sollten die Dachauer in Sonthofen zumindest einen Zähler holen, um den Ligaverblieb auch rein rechnerisch zu fixieren.



BCF Wolfratshausen - TSV Bogen (Sa 14:00)*
(Bilanz: kein Sieg BCF - kein Remis - 3 Siege TSV - Hin: 0:4)
Auf zum letzten Gefecht heißt es bereits für den TSV Bogen, denn die Rautenstädter sind am letzten Spieltag spielfrei und können nach einer anstrengenden Saison schon eine Woche früher die Beine hochlegen. Mit einem Sieg beim Tabellenachten wäre zumindest Platz fünf in der Endabrechnung sicher. Der TSV hat eine famose Saison gespielt und das mit einem kleinen Kader. Daher wären drei Punkte in Wolfratshausen ein schöner Abschluss. Trainer Andreas Wagner hofft, dass sich sein Team noch einmal motivieren kann und eine gute Vorstellung bei den Oberbayern bieten kann.


* Die Bilanz berücksichtigt alle im FuPa-System hinterlegten Pflichtspiel-Partien (inkl. Bayerischer Totopokal bis 10/11)
Aufrufe: 016.5.2015, 19:30 Uhr
dme/mwiAutor