Insgesamt aber möchte er nicht zu kritisch mit seinem Team umgehen. "Wir haben unsere Angriffe und Konter nicht im Stile eines Spitzenteams zu Ende gespielt", sagt er. "Aber das zeigt eben, dass wir noch keine Spitzenmannschaft sind, selbst wenn wir auf Platz drei stehen."
Weil ein paar Akteure mit wenig Spielpraxis auf dem Platz standen, schwand gegen Duisburg ein wenig die Ordnung. Und das, so Radojewski, strahlte auf die ganze Mannschaft ab. Deshalb fordert der Coach gegen Fischeln noch einmal alles. "Denn wir stehen zwar gerade auf dem dritten Platz. Aber der ist noch lange nicht gesichert. Es sind noch sieben Spiele, die müssen wir auch gut bestreiten."
Spannend wird sein, wer die Chance des Trainers erhält, sich zu beweisen. Darf Faisal Aziz im Sturm ran? Spielt Marwane Gobitaka? Das Team muss sich in Fischeln bewähren - und einige ganz besonders.