2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
F: Janik
F: Janik

Rackith/Dabruns Fehlstart

Nach dem 1:3 gegen Möhlau ist die SG nach zwei Spieltagen Tabellenletzter

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Die SG Rackith/Dabrun belegt nachdem 2. Spieltag den letzen Platz mit einem Torverhältnis von 1:6. Bereits vor Anpfiff der Partie beim Favoriten auf den Kreismeistertitel aus Möhlau musste die SG die nächste Hiobsbotschaft hinnehmen, da sich Stefan Jahns verletzte. Dieser reiht sich somit in die immer länger werdende Verletztenliste ein.

Das Spiel begann sehr schwungvoll. Möhlau übernahm sofort das Kommando und versuchte über Flanken aus dem Halbfeld zu Chancen zu gelangen. Die SG stand jedoch um Abwehrchef Felix Kräter sehr sicher. Eigene Aktionen liefen über Neuzugang Tony Grahl. Dieser wurde jedoch in der ersten Viertelstunde 3 mal klar von den Beinen geholt und musste ebenfalls verletzungsbedingt das Feld verlassen. Über die Sichtweise des Schiedsrichters möchte ich mir an dieser Stelle kein Kommentar erlauben. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Gastgeber immer druckvoller. Chancen ergaben sich jedoch eher aus dem Rückraum. Die SG Rackith/Dabrun konnte kaum noch für Entlastung sorgen und war mit diesem Resultat zur Halbzeit sehr gut bedient.

Der zweite Abschnitt startete mit der großen Überraschung. Ein Freistoß von Felix Kräter wird abgefälscht und landet direkt vor Nico Haase, welcher den Ball völlig unbedrängt zur Führung im Netz versenkte. Die Möhlauer schienen durch diesen Gegentreffer aufgewacht zu sein und agierten zunehmend mit Druck über die Außenpositionen. Dies wurde auch durch eine sichtlich müder werdende Mannschaft der SG begünstigt. So dauerte es bis zur 68 Minute, ehe Nico Kruschwitz per sehenswerten Kopfball den Ausgleich erzielte. Fortan spielte ausschließlich Möhlau doch die Abwehr stand bis kurz vor Schluss. Nico Haase konnte sich nur noch mit einem Foul im Strafraum helfen und der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß. Christian Wirkner verwandelte diesen äußerst souverän. In der Nachspielzeit erzielte Stefan Dammann mit einem Heber über Jens Schapelt den 3:1 Endstand.

Die kämpferische Einstellung der Rackither war von allen Spielern sehr lobend. Was jedoch festgehalten werden muss ist, dass die Luft bei einem Großteil der Spieler nach 60 Minuten deutlich weniger wurde und sich somit die Anzahl der Fehler erhöhte. Als besonders positives Beispiel sei Stefan Köppe erwähnt, der die Partie nach einer großen Laufbereitschaft unter Krämpfen dennoch beendete.

Aufrufe: 012.8.2014, 22:02 Uhr
Daniel Janik / Rackith/DabrunAutor