Quakenbrücker SC: Platz 5 sollte es dann jetzt doch sein

In dieser Saison folgt die Fortsetzung der Erfolgsstory. Aktuell Platz 5 in der Tabelle, 25 Punkte auf dem Konto und ein Torverhältnis von 32:15: Diese Bilanz kann sich sehen lassen und lässt den ein oder anderen im Umfeld der Quakenbrücker schon wieder von der Bezirksliga träumen. "Natürlich ist es immer ein Ziel höher zu spielen aber wir müssen auf dem Teppich bleiben und sehen, wo wir herkommen", warnt Trainer Stefan Kathmann vor zu hohen Ambitionen. Ein Aufstieg käme für ihn dann doch etwas zu früh. Der Abstand zu Rulle und Berge ist aktuell doch noch zu groß und Kathmann will die Mannschaft in Ruhe weiterentwickeln. Mit nur 15 Gegentoren steht das Team um Kapitän Lars Ovelgönne defensiv absolut gut da. Mit Safet Dzinic, Sven Schohaus und Marco Soares ist auch die Offensive gut besetzt und kann für Wirbel im gegnerischen Strafraum sorgen.

Die Vorbereitung auf die Rückserie war auch für die Quakenbrücker extrem schwierig, die Platzverhältnisse ließen ein vernünftiges Training kaum zu. So standen Laufeinheiten und theoretische Schulungen im Taktikbereich im Vordergrund, Testspiele gab es nur gegen den Kreisklassenverein Elsten (2:1-Sieg) und Kreisligist Vechta (4:1-Niederlage). Wie für viele andere Mannschaften wird das erste Punktspiel (das Spiel gegen Berge am 17.2. ist schon abgesagt), aufgrund der teilweise schlechten Trainingsmöglichkeiten bedingt durch die Witterung, eine Fahrt ins Ungewisse.

Der Kader für die Rückserie ist weitgehend unverändert, mit Nicolo di Stefano rückt ein talentierter Spieler aus der A-Jugend nach. Ergänzend hinzu kommt Philipp Wilske aus Fürstenau.

Zu Saisonbeginn hatte Kathmann als Ziel Platz 1 bis 7 ausgegeben, jetzt ist er etwas optimistischer: "Noch weiter nach oben ist immer gut aber wenn wir Platz 5 halten, wäre ich schon zufrieden."

Die Videohighlights vom 1:0-Sieg des QSC gegen Achmer:

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Die Fieberkurve des Quakenbrücker SC: