2024-05-17T14:19:24.476Z

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In die Mangel genommen wird hier ein Steiner Akteur von zwei Herzogenaurachern. Tatsächlich sind es aber die Faberstädter, welche mit der besten Ausgangsposition der drei gefährdeten Teams in den letzten Spieltag gehen. Die "Pumas" hingegen könnten selbst bei einem eigenen Sieg absteigen. Foto: Zink
In die Mangel genommen wird hier ein Steiner Akteur von zwei Herzogenaurachern. Tatsächlich sind es aber die Faberstädter, welche mit der besten Ausgangsposition der drei gefährdeten Teams in den letzten Spieltag gehen. Die "Pumas" hingegen könnten selbst bei einem eigenen Sieg absteigen. Foto: Zink

Pumas wollen Wunder, Hüttenbach und Stein Sicherheit

Vorschau 34. Spieltag: Dreikampf um letzten ungeklärten Abstiegsplatz sorgt für Spannung

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Einen Punkt benötigen die Fußballer des FC Stein am Sams­tag gegen den SK Lauf, um den Ligaverbleib aus eigener Kraft zu realisieren. Ein Sieg muss es hingegen für die SpVgg Hüttenbach gegen Cagri sein, um ebenfalls 100 Prozent sicher zu gehen. Nichts mehr zu verlieren hat der FC Herzogenaurach, der im letzten und gleichzeitig wichtigsten Match der Saison in Schwaig siegen und gleichzeitig auf Patzer der Konkurrenz hoffen muss.

FC Bayern Kickers Nürnberg - TSV Kornburg (Sa 15:00)

Der TSV Kornburg sagt der Bezirksliga „Servus“. Mit einem Auswärtsspiel bei den Bayern Kickers beendet der seit Sonntag feststehende Meister die Saison. Ab Herbst zieht der TSV dann erstmals in der Landesliga seine Kreise.

SV Schwaig b. Nbg. - FC Herzogenaurach (Sa 15:00)

In der Hinrunde konnten die Pumas die Partie nach einem Rückstand noch drehen, was der Kusnyarik-Elf sicherlich Hoffnung macht. Das Problem: Selbst ein Sieg gegen Schwaig reicht noch nicht sicher für den Klassenverbleib. Denn zur gleichen Zeit muss entweder der FC Stein gegen Lauf verlieren oder Hüttenbach spielt gegen Cagri Spor höchstens Unentschieden. Es ist spannend wie in der Bundesliga. Den verschenkten Punkten braucht man nicht mehr nachzutrauern. Die Pumas haben noch eine theoretische Chance, und diese sollten sie nutzen. Jeder einzelne Spieler muss noch einmal die letzten Kräfte mobilisieren und an die winzige Möglichkeit, doch noch den Klassenerhalt zu schaffen, glauben. uz

SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf - Cagrispor Nürnberg (Sa 15:00)

Wie sagt man so schön: Die Trauner-Elf hat es in der berühmten eigenen Hand. Ein Sieg gegen die gesicherten Cagri-Techniker - und der Ligaerhalt wäre in der Tasche. Einfach wird das freilich nicht: Die Simmelsdorfer zeigten in den vergangenen Wochen eher durchschnittliche Leistungen, holten aus den drei Partien bei Eltersdorf II (2:5), gegen den ATSV Erlangen (0:1) und beim FC Herzogenaurach (0:0) nur einen Punkt. Doch auch die Gäste haben nach tollen Auftritten in Heßdorf (3:1) und gegen Meister Kornburg (4:1) seit vier Spielen nicht mehr gewonnen und dabei nur zwei Treffer erzielt. Ob da nach dem geschafften Klassenerhalt ein wenig die Luft raus? Hüttenbach wird es hoffen, schließlich könnte schon ein Unentschieden am Ende zu wenig sein. asch

ASV Zirndorf - TB Johannis 88 (Sa 15:00)

Für die Kicker des ASV Zirndorf geht es im Heimspiel gegen Aufsteiger TB St. Johannis 88 primär darum, die nicht annähernd optimal verlaufene Rück­runde zumindest mit einem Positiver­lebnis zu beenden. „Wir wollen einen guten Abschluss erreichen“, stellt Martin Hermann, Trainer des aktuel­len Tabellenneunten, in gewohnt ehr­geiziger Manier fest. Im Falle eines Sieges am Samstag würden Zirndorf und Johannis übrigens die Plätze im Klassement tauschen und der ASV ergo die Saison als Achter beenden.

Bereits vor dem Anpfiff werden die Bibertstädter offiziell vier Akteure verabschieden: Christian Schramm, Florian Schuster und Patrick Zwingel schließen sich zur neuen Saison dem Kreisligisten DJK Oberasbach an. Nicolas Müller bleibt der Bezirksliga erhalten, trägt in der Saison 2015/ 2016 allerdings das Trikot des SK Lauf. mwil

FC Stein - SK Lauf (Sa 15:00)

Sollte der auf dem ersten Abstiegs­rang notierte 1.FC Herzogenaurach (35 Punkte) im Rahmen des 32. und damit letzten Spieltags beim SV Schwaig, seines Zeichens Tabellen­fünfter, nicht gewinnen, wären die Faberstädter (37) ohnehin gerettet – egal wie das eigene Heimspiel endet. Auch wäre Stein trotz einer eigenen Niederlage gegen Lauf aus dem Schneider, falls Herzogenaurach zwar in Schwaig gewänne, zeitgleich aber die SpVgg Hüttenbach (36) zu Hause gegen Cagrispor den Kürzeren zöge.

An derartigen Rechenexempeln möchte sich FC-Trainer Dirk Schae­fer freilich nicht beteiligen: „Es wäre grob fahrlässig von uns, sich aus­schließlich auf die anderen zu verlas­sen.“ Angesichts der obligatorisch angespannten Personalsituation – auch der mit insgesamt zwölf Treffern erfolgreichste Steiner Torjäger Erman Elibol fällt am Samstag aus – appel­liert Schaefer an sein Team, gegen Lauf „noch mal ans Limit zu gehen“. mwil

SpVgg Erlangen - SC Eltersdorf II (Sa 15:00)

Die „Spieli“ hat ihren Relegationsplatz zur Landesliga am vergangenen Wochenende klar gemacht, zum Abschluss ist die längst abgestiegene U23 des SC Eltersdorf zum Stadtduell zu Gast.

SG Nürnberg Fürth 1883 - SpVgg Heßdorf (Sa 15:00)

Am Samstag stehen für die SpVgg Heßdorf die vorerst letzten 90 Bezirksligaminuten an: Im letzten Spiel der Saison müssen die Spieler um Trainer Rudi Litz zur SG Nürnberg Fürth. Anstoß ist um 15 Uhr. Der Abstieg in die Kreisliga ist schon seit längerer Zeit fix und auch Trainer Rudi Litz wird in der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Im Heßdorfer Lager stehen die Zeichen auf Umbruch. Umso mehr wollen sich die Seebachgründer mit einem guten Spiel in die Sommerpause verabschieden und so der Liga zeigen, dass die nötige Qualität eigentlich vorhanden gewesen wäre.

Personell wird sich im Vergleich zum Spiel vom letzten Sonntag wohl nicht viel verändern. Mit Andreas Dittl wird aber ein langjähriger Heßdorfer sein letztes Spiel antreten, der Innenverteidiger beendet nach dem Wochenende seine Karriere. Bleibt zu hoffen, dass die Spielvereinigung Moral zeigt und so die Abstiegssaison zu einem annehmbaren Ende bringt. Benedikt Hofmann

SV Buckenhofen - ATSV Erlangen (Sa 15:00)

Seit vier Spielen ist der SV Buckenhofen ungeschlagen und hat aus diesen vier Partien auch noch zwölf Punkte geholt. Hätte man diese Bilanz gegen die Konkurrenten im Abstiegskampf gezeigt, der Abstieg wäre für den SVB kein Thema gewesen. Doch das Team von Trainer Florian Poesdorf kam erst so richtig in Schwung, als der Abstieg bereits feststand - und so verabschiedet man sich nun nach dem Spiel gegen den ATSV Erlangen in die Kreisliga.

Poesdorf will das Match aber nicht als ein besonderes verstanden wissen - auch die Tatsache, dass beim ATSV (Tabellensiebter, Hinspiel: 0:0) mit Kay Zollhöfer und Moritz Fath zwei frühere Teamkollegen auflaufen, sorgt nicht für große Aufregung. Und auch die Siegesserie lässt den Puls nicht ausschlagen. Obwohl der SVB zuletzt 8:0 gegen Eltersdorf gewonnen hat und davor den TB Johannis 88 mit 5:1 zurück nach Nürnberg schickte.

„Eltersdorf war nicht wirklich berauschend“, so der Coach. Der Gegner war, mit vielen Alten Herren aufgefüllt, kein ernstzunehmender, dazu leistete sich der SVB viele Fehlpässe. Trotzdem wäre ein Sieg zum Abschluss natürlich top. „Wir wollen unsere Serie ausbauen und gewinnen.“ Verzichten muss Poesdorf auf sich selbst (erkältet) und Kapitän Marco Höhlich. Es gibt aber keinen Grund, „an unserer mittlerweile aufs aktive Gestalten ausgerichteten Spielweise etwas zu ändern“. Kurzum: Der SVB verschiedet sich selbstbewusst. bga

Aufrufe: 022.5.2015, 18:10 Uhr
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