2024-05-02T16:12:49.858Z

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PSV Wesel will in der Erfolgsspur bleiben

Der PSV tritt bereits am Freitagabend beim Duisburger SV an und peilt den vierten Sieg in Folge an

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. Beide Teams stecken noch im Abstiegskampf. Trainer Roger Rütter bedauert das Saison-Aus für Christopher Abel.
Nach Schlusslicht Vogelheimer SV (10 Punkte) sind SF Königshardt (12) und der VfB Bottrop (15) in der Landesliga nicht zu retten. Sie konnten im Endspurt um den Klassenerhalt nicht mehr mithalten. Der PSV Wesel ist noch mitten drin im spannenden Rennen. Ab Platz sieben muss kräftig gezittert werden. Den nimmt der Duisburger SV 1900 ein. Er hat mit 32 Punkten nur fünf Zähler Vorsprung vor dem ersten von vier Abstiegsrängen. Bei diesem Team tritt am Freitag, 20 Uhr, der Tabellenneunte PSV Wesel (30) in einer vorgezogenen Partie an. Ihn trennen nur drei Punkte von den Plätzen, die hinunter in die Bezirksliga führen, obwohl er zuletzt drei Siege in Folge geschafft hat.

Der PSV könnte sich mit einem mit einem weiteren Erfolg auf Rang sieben verbessern. Im Fall einer Niederlage droht die Gefahr, am Sonntagabend wieder auf einem Abstiegsplatz abzurutschen. In der Rückrundentabelle rangieren die Weseler mit 16 Zählern auf Rang fünf. Der SV Burgaltendorf, der den viertletzten Platz einnimmt, holte nur zwei Punkte weniger. "Wir haben unser Spiel umgestellt und verhalten uns taktisch besser. Zudem haben Akteure wie Viktor Klejonkin oder Christopher Abel zur Rückrunde ihren Platz in der Mannschaft gefunden," sagt Rütter, der Neuzugang Klejonkin mittlerweile in der Offensive agieren lässt. Durchsetzungsvermögen, Körpersprache und Schussgewalt sprechen dafür. Roger Rütter bedauert, dass die Saison für Christopher Abel nach dem am Sonntag beim 4:2-Erfolg gegen die Spvgg. Sterkrade-Nord erlittenen Außenbandriss vorbei ist. "Er hat der Mannschaft nach seiner langen Verletzung in der Hinrunde zur Rückrunde richtig gutgetan." Dafür hat der PSV Wesel durch die Rückkehr von Mittelfeldakteur Dario Floris nach einer Gelb-Sperre wieder eine Option mehr.

Der Duisburger SV begab sich nach dem 0:3 im Hinspiel beim PSV auf eine Talfahrt, die ihn in Zugzwang gebracht hat. Nur zehn Punkte holte das Team in den folgenden 13 Spielen. Nervlich scheint die Mannschaft von Ralf Kessen, einst Trainer des Weseler Spielvereins in der Landesliga, der Situation aber gewachsen zu sein. Am vergangenen Freitag gewann sie das Derby beim FSV Duisburg mit 2:1."Wir müssen nicht auf andere gucken. Wir können selbstbewusst dorthin fahren und wollen unseren guten Lauf fortsetzen", sagt Rütter.

Aufrufe: 015.5.2015, 09:00 Uhr
RP / Andreas NohlenAutor