PSV Wesel nach der Pause explodiert

Demnach war Trainer Bjjörn Assfelder bis zu diesem Zeitpunkt auch gar nicht zufrieden mit seiner Mannschaft, die er auch nach dem 4:1 am Wochenende gegen Duisburger SV 1900 bereits kristisiert hatte. Da waren alle vier Treffer nach Standards durch Kopfbälle zustande gekommen. Vielleicht versuchte sein Team auch gerade deshalb, es nun besonders schön und konstruktiv zu machen, stand sich durch eine zu hohe Fehlerquote aber immer wieder selbst im Weg.

Eine deutliche Missfallensäußerung in der Kabine schien dann ihre Wirkung zu haben. Die Weseler zogen das Tempo merklich an, mit einem Doppelschlag zwischen der 55. und 59. Minute erhöhte Necati Güclü auf 3:0. Nach einem Treffer von Donavan Sadek, dessen erstes Saisontor dies war, sorgte Floris später noch dafür, dass auch sein Doppelpack komplett wurde. Dazwischen traf mit Hasan Hamzaoglu ein ehemaliger PSV-Kicker zum 4:1 für Hönnepel.

In der Tabelle, die nun frei von Nachholspielen einen vollen Aussagewert hat, liegt der PSV Wesel nun hinter den punktgleichen Sonsbeckern bereits auf Platz sieben. Nur vier Zähler fehlen zum Vierten Nettetal. Am Sonntag steht das Gastspiel beim Tabellen-13. VfB Speldorf an (15.15 Uhr).