PSV verliert 0:5 gegen den FC Bocholt

"Ich war von der Partie insgesamt positiv überrascht. Die Spieler mussten zuletzt in zwei Einheiten richtig Gas geben und waren trotzdem mit einer guten Einstellung auf dem Platz", so der 32-jährige Coach. Zudem habe die Mannschaft versucht, die taktischen Vorgaben umzusetzen. "Wir wollten die Dinge spielerisch lösen und nicht immer nur mit langen Bällen nach vorne agieren. Natürlich macht man dabei gerade in einer so frühen Phase der Vorbereitung noch Fehler, die ein Gegner von der Qualität des 1. FC Bocholt auch gnadenlos ausnutzt. Aber wir haben ja noch über fünf Wochen Zeit bis zum Saisonstart", sagte Assfelder.

Bei seinem Debüt ließ der Nachfolger von Roger Rütter direkt erkennen, dass er an der Linie eher ein ruhigerer Vertreter ist. Da scheint der Übergang vom Spieler nahtlos zu sein. "Ich bin nicht der Typ, der quer über den Platz brüllt. "Wenn die Möglichkeit besteht, hole ich die Spieler lieber zu mir", sagte Assfelder.

Mittlerweile weiß der PSV, welche Aufgabe beim Saisonstart in der Landesliga auf ihn wartet. Er tritt am Sonntag, 16. August, beim 1. FC Kleve an, der in der vergangenen Saison Vizemeister in seiner Gruppe wurde. Anschließend kommt Oberliga-Absteiger VfB Homberg nach Wesel, bevor der PSV zum SV Straelen muss. "Das ist ein anspruchsvoller Start. Da wissen wir direkt, wo wir dran sind", sagte Assfelder.