2024-04-25T14:35:39.956Z

Halle
Der TSV Schwaben Augsburg zählt bei der Schwäbischen Futsal-Meisterschaft zu den Favoriten.  Foto: Walter Brugger
Der TSV Schwaben Augsburg zählt bei der Schwäbischen Futsal-Meisterschaft zu den Favoriten. Foto: Walter Brugger

Prominente Trainer in der Halle

Bei der Qualifikation zur Schwäbischen Hallenmeisterschaft in Friedberg treffen sich Sascha Mölders, Sören Dreßler und Vladimir Manislavic

Bei den Amateur-Fußballern steht in den kommenden Tagen und Wochen wieder die Halle im Blickpunkt. Allerdings hat das Spiel „Futsal“ nicht mehr ganz die Anziehungskraft wie der Hallenfußball der früheren Jahre. Tatsache ist jedenfalls, dass bei der 38. Auflage der Schwäbischen Hallenmeisterschaft nur noch 48 Vereine an den Start gehen. Ein Jahr zuvor waren es noch 54 Klubs.

Bezirksspielleiter und Turnierchef Johann Wagner nennt dafür aber plausible Gründe: „Aus dem Allgäu hat heuer erstmals der FC Memmingen nicht gemeldet. Auch der TSV Kottern oder der 1. FC Sonthofen nehmen nicht teil, aber die drei Klubs spielen auch in der Regionalliga oder in der Bayernliga und die beginnen bereits Mitte Januar mit der Vorbereitung im Freien.

Für diese Klubs wäre die Regenerationsphase wohl zu kurz.“ Das erste Qualifikationsturnier findet am Freitag in Babenhausen statt. Erstmals am 6. Januar des neuen Jahres greifen dann auch in Stadtbergen (ab 17 Uhr) mit den beiden Bezirksligisten TSV Haunstetten und Viktoria Augsburg zwei heimische Klubs ein. Einen Tag später geht mit dem Landesligisten TSV Schwaben Augsburg die erfolgreichste Hallenmannschaft Schwabens an den Start. Der fünffache Titelträger ist beim Turnier in Friedberg (ab 17 Uhr) neben dem Ligarivalen TSV Aindling dann der Topfavorit. Aindlings Trainer Roland Bahl gehörte ja einmal selbst zu den besten Hallenspielern in Schwaben. Ob im Trikot des FC Augsburg oder auch von Schwaben Augsburg. Die Veranstaltung in Friedberg ist vielleicht auch das „Highlight“ der Vorrundenturniere. Mit Sören Dreßler (früher FCA und FC Ingolstadt), Löwen-Spieler Sascha Mölders (spielt beim TSV 1860 München und trainiert den SV Mering) oder dem ehemaligen FCA-Torjäger Vladimir Manislavic (trainiert jetzt den SC Kissing), sind jedenfalls einige namhafte Trainer in der Halle.

Schließlich ist auch der Landesligist Türkspor mit im Rennen. Das Team von Pavlos Mavros und Ivan Konjevic greift am 8. Januar in Meitingen ins Geschehen ein. Türkspor hat es dann in seiner Gruppe mit dem TSV Gersthofen und dem TSV Neusäß zu tun. Die Besten der insgesamt acht Vorrunden bestreiten dann schließlich am 14. Januar (ab 14 Uhr) in Günzburg das große Hallenfinale. Vorher (12.30 Uhr) geht die Schwäbische Meisterschaft der Frauen über die Bühne.
Aufrufe: 030.12.2016, 16:47 Uhr
Augsburger Allgemeine / wla, ollAutor