Preußen Reinfelds Offensivduo schlägt wieder zu

Die Stormarner entführten die Zähler nicht unverdient vom Torfmoor, wie auch Robertino Borja eingestand. „Wir haben verdient verloren. Man hat gemerkt, dass der Druck, gewinnen zu müssen, doch hoch ist. Rund zehn Minuten haben wir nicht aufgepasst, entscheidende Zweikämpfe verloren und sind dann einem 0:2-Rückstand hinterhergelaufen“, wusste der Coach der Grönauer.

Dennis Lie und Kristof Rönnau nutzten diese Fehler mit ihren Treffern.Eine Kehrtwende brachte auch der Anschluss durch Florian Hahn, der nach einer Ecke am langen Pfosten nur noch eindrücken musste, nicht mehr. Denn ein von Kristof Rönnau verwandelter und von Hahn verursachter Handelfmeter (Borja: „ Den kann man geben, muss man aber nicht“), brachte die Karpfenstädter endgültig auf die Siegerstraße.In Grönau müsse man nun aufpassen. „Wir stehen zwar noch über dem Strich, doch in den nächsten Wochen gilt es, den Anschluss nicht zu verlieren“, weiß Borja. Z

ufriedenheit herrschte hingegen bei Ronny Tetzlaff, der die mannschaftliche Geschlossenheit hervorhob. „Das war die Grundvoraussetzung für die gute Leistung und den Sieg. Den Rest haben wir durch unsere Offensivqualität gemacht. Dennis Lie und Kristof Rönnau, die beide angeschlagen ins Spiel gegangen sind, machen da im Moment einfach den Unterschied aus“, stellte der Preußen-Coach heraus.

Groß Grönau: Reiß – Loessin (74. Bechtel), Witt, Hahn, Ellwart, L. Rackwitz (86. Trautwein), Sahmkow, Janzen, Poch, Grant, Jaworski (70. Illig).

Reinfeld: Simmich – Witten, Radde (72. Heinze), Lütjohann, Sauer (75. Dankert), Rönnau, Böckelmann, Grimm, Lie, Funke, Kunert (80. Wittig).

SR: Möller (Kellinghusen).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Lie (24.), 0:2 Rönnau (29.), 1:2 Hahn (35.), 1:3 Rönnau (53., Handelfmeter).

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.