2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Björn Stuhlmacher stach als Joker: Nach seiner Einwechslung machte er mit seinem beiden Treffern den 3:1-Erfolg der Premnitzer perfekt.  ©MZV
Björn Stuhlmacher stach als Joker: Nach seiner Einwechslung machte er mit seinem beiden Treffern den 3:1-Erfolg der Premnitzer perfekt. ©MZV

Premnitz im Positivtrend

Auch gegen Velten gewinnt Chemie und klettert in der Tabelle langsam weiter.

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Chemie Premnitz setzt den Siegeszug in der Landesliga fort und gewann auch beim SC Oberhavel Velten letztlich verdient mit 3:1.

Die Mannschaft von TSV-Trainer Olaf Krause hatte stark begonnen und ging bereits früh in Führung. Nach einem starken Pass aus dem Mittelfeld war Daniel Pfefferkorn auf und davon und konnte überlegt einschießen (9.). Die Chemie-Elf blieb am Drücker und hätte durchaus das zweite Tor nachlegen können. "Die ersten 20 Minuten waren wir klar überlegen. Das sah richtig ordentlich aus", resümierte Krause.

Danach kamen die Gastgeber besser in die Partie. Vor allem kämpferisch konnte man den Ofenstädtern keinen Vorwurf machen. Über Standardsituationen wurden sie auch gefährlich, ohne dass zunächst etwas Zählbares dabei rum kam, da TSV-Schlussmann Felix Baitz stark hielt.

Kurz vor dem Seitenwechsel übernahmen die Premnitzer wieder die Regie auf dem Platz. Sebastian Krumbholz und Marco Neudorf hatten die Gelegenheiten zu erhöhen. "Eigentlich hätten wir da schon das zweite Tor schießen müssen", so der Premnitzer Trainer.

Aus der Pause kam Velten verbessert aufs Feld zurück. Nach einem Freistoß glichen die Gastgeber aus dem Gewühl heraus aus (52.). Die Gäste zeigtne sich wenig beeindruckt. Krumbholz ackerte unermüdlich und legte dem eingewechselten Björn Stuhlmacher das 2:1 mustergültig auf (69.).

Wenig später hatte der SC Oberhavel dann die große Chance zum Ausgleich, Baitz konnte den Schuss aber gerade noch vor der Linie abwehren. Mit einem langen Abschlag leitete er dann die Entscheidung ein. Pfefferkorns Schuss konnte noch geblockt werden, Stuhlmacher stand jedoch goldrichtig und schoss unbedrängt zum 3:1 ein.

Danach spielte der TSV die Partie sicher zu Ende. Bei besserer Chancenverwertung wären sogar noch weitere Tore möglich gewesen. Robert Rades traf die Latte und Max Reinefeldt vergab kurz vor Schluss seine Möglichkeit.

"Wir haben gegen einen kampfstarken Gegner auf schwerem Boden ein starkes Spiel gemacht. Die Mannschaft hat den Kampf angenommen und sich den Sieg damit auch verdient", so Olaf Krause abschließend.

Die Chemie-Mannschaft ist nach dem sechsten Spiel ohne Niederlage in Folge mittlerweile auf den 5. Tabellenplatz geklettert. Aufgrund des Landespokals ist am kommenden Wochenende spielfrei.

In der Landesliga Nord geht es für die Premnitzer am 19. November weiter, dann gastiert ab 13 Uhr der FC Hennigsdorf 98 im Stadion der Chemiearbeiter.

>>>Hier gibt es alle Daten und Fakten zum Spiel auf einen Blick!

Aufrufe: 08.11.2016, 15:19 Uhr
MOZ.de / Christoph LaakAutor