2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligabericht
Minimalerfolg: Schon gegen den FC Falkenthaler Füchse holte der SV Zehdenick (blaue Trikots) einen Punkt (1:1). Foto: Stephanie Fedders
Minimalerfolg: Schon gegen den FC Falkenthaler Füchse holte der SV Zehdenick (blaue Trikots) einen Punkt (1:1). Foto: Stephanie Fedders

Premnitz gleicht noch kurz vor Schluss aus

Der SV Zehdenick kann die knappe Führung gegen Chemie nicht über die Zeit retten

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Der SV Zehdenick und Chemie Premnitz brauchten in ihrer Begegnung der Landesliga Nord einige Zeit, um Zug zum Tor zu demonstrieren.

Die Premnitzer hatten in der 25. Minute ihre erste Torchance, der Schuss ging aber an den Pfosten. In der 33. Minute traf der Zehdenicker Philipp Woiton ebenfalls nur den Pfosten. Beide Mannschaften zeigten guten Landesliga-Fußball, sie wirkten spielfreudig und betrieben einen hohen läuferischen Aufwand. Keiner konnte sich jedoch bis zur Halbzeit klare Vorteile herausspielen.

Nach der Pause wurde das Spiel noch intensiver, es fielen auch endlich Tore, fast im Zehn-Minuten-Takt. In der 58. Minute brachte Sebastian Kremp den Gast mit einem direkt verwandelten Freistoß in Führung. Nach einem Foulspiel an Chris Heilmann im Strafraum glich Stefan Elor mit einem Strafstoß sicher zum 1:1 aus (67.). Einen schönen Spielzug in der 77. Minute schloss Philipp Woiton mit enormer Willenskraft und etwas Glück zum 2:1 für den SV Zehdenick ab.

Die Premnitzer erhöhten nochmals den Druck und waren damit in der Schlussphase doch noch erfolgreich. Daniel Pfefferkorn nutzte Konzentrationsmängel der Zehdenicker Abwehr in der 87. Minute zum 2:2.

Insgesamt war es ein gerechtes Ergebnis in der Begegnung zweier gleichwertiger Mannschaften auf gutem Landesliga-Niveau. Die 150 Zuschauer waren mit der Einstellung und Leistung ihrer Mannschaft zufrieden.

Zehdenick: Wegener – Höpfner, Günther (84. Beyer), Heilmann (81. Scholz), Milz, Elor, Dembowski, Hoppe, Schmidt, Michael (86. Gerth), Woiton
Aufrufe: 031.8.2015, 07:49 Uhr
MOZ.de / (stab)Autor