Das Trikot des OFC trug der 23-Jährige, der zuvor für TuS Sachsenhausen am Ball war, zweieinhalb Jahre lang. „Es ist in Oranienburg leider nicht so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Deshalb habe ich mit dem Gedanken gespielt, zu wechseln", sagt Voß. Der Abschied von seinen Jungs beim OFC fällt ihm allerdings schwer. „An ihnen hat es nicht gelegen. Das tut schon weh."
In seiner Zeit in der Kreisstadt kam Christian Voß zumeist nur sporadisch zum Einsatz. Nun hofft der Stürmer auf Besserung beim SV Zehdenick. „Ich freue mich auf die Aufgabe, brauche Spielpraxis und will natürlich Tore schießen", sagt er.
Den Ausschlag für den Transfer gab neben den „positiven Gesprächen" mit den Verantwortlichen des Landesligisten vor allem Kumpel Timothy Pritzel. Dessen Wechsel von Oranienburg nach Zehdenick wurde erst vor einigen Tagen unter Dach und Fach gebracht. Nun werden beide Kicker auch weiterhin gemeinsam in einer Mannschaft spielen. Voß, der in Germendorf wohnt, plant mit Pritzel und weiteren SVZ-Fußballern auch eine Fahrgemeinschaft zu Spielen und Trainingseinheiten.
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