Drei Spiele ohne Sieger

„Wir waren von der ersten Minute schon die feldüberlegene Mannschaft“, sagte Kersten Mittwollen vom TuS Eversten III. „Wir haben uns auch gut bis zum Sechzehner der Gäste gearbeitet, nur aus alledem keinen Nutzen gezogen. Nach der Pause hat der Post SV II das Spiel dann schon offen gestaltet und auch beinahe die besseren Chancen. Aber, auch beide Torhüter konnten sich gut auszeichnen. Schade, wir hätten Holger aber gerne einen zwischen die Pfosten gesetzt“.

Auch das Spiel des GVO Oldenburg II gegen den FC Medya blieb ohne Tore. „Beide Mannschaften hatten Personalprobleme. Bei uns standen mit Torwart Olaf Meyer sowie Christian Hoppe zwei Spieler der dritten Mannschaft im Kader, dafür möchten wir uns auch gerne bedanken“, sagte Ralf Gelewski (GVO II). „Es war ein sehr intensives Spiel, aber auch sehr fair. Zum Schluss mussten wir die letzten zehn Minuten in Unterzahl spielen, wegen einer Verletzung und weil wir nicht mehr wechseln konnten. Mein Fazit lautet: Beide Abwehrreihen haben gut gearbeitet und beide Torhüter ebenso. Am Ende geht das Ergebnis in Ordnung“.

Auch am Niedersachsendamm gab es zwischen Tura 76 und Schwarz-Weiß Oldenburg II eine Punkteteilung. 3:3 hieß es nach 95 Minuten. Schon in der 7.Minute verwandelte Dennis Kromm einen Elfmeter zum 0:1 für die Sandkruger, doch in der 18.Minute glich Maximilian Kolbeck wieder aus. In der 35.Minute sorgte Michael Wille für die erneute Sandkruger Führung und Christoph Großpietsch erhöhte auch noch vor der Pause auf 1:3. Die zweite Hälfte hatte ihren ersten Highlights durch zwei Platzverweise, einen auf jeder Seite, doch auch Tore fielen noch. Daniel Rehling brachte Tura 76 auf 2:3 heran und erneut Maximilian Kolbeck schaffte in der 85.Minute noch das 3:3. In der Schlussminute hatten die Gastgeber noch den Siegtreffer auf dem Fuß, doch Gästetorhüter Jann Barkemeyer parierte einen Elfmeter.

„Das Spiel fing ja gut für uns an, aber Tura hat viel investiert und dann auch den Ausgleich erzielt. Wir haben uns nach der Führung für die zweite Hälfte viel vorgenommen, doch die zweiten 45 Minuten hatten anfangs nicht wirklich viel mit einem Fußballspiel zu tun. Das fand dann erst nach den Platzverweisen wieder statt. Tura hatte dann auch ein paar Körner mehr zu bieten und wir hatten schon Glück, das wir am Ende nicht noch verloren haben“, bilanzierte Michael Wille (SW II) die Partie. „Am Ende war es aber schon ein gerechtes Remis“.