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Pokal: Westfalia Anholt gewinnt ersatzgeschwächt
Kevin Oppermann rückt mit einem Kreuzbandriss ins Lazarett der Anholter
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Westfalia Anholt setzte sich in der zweiten Runde des Kreispokals im Duell der beiden B-Ligisten beim STV Hünxe mit 3:1 (1:1) durch. "Obwohl uns acht Akteure gefehlt haben und wir zu Beginn nicht gut in die Partie gekommen sind, haben wir uns in das Spiel hineingekämpft", stellte Westfalia-Coach Hans-Georg Trinker fest.
Im zweiten Durchgang gingen die Gäste durch einen von Matthias Teronde verwandelten Strafstoß mit 2:1 in Führung, nachdem Patrick van Merwyk im Strafraum gefoult worden war (58.). "Anschließend haben wir mehrere gute Chancen ausgelassen und mussten deshalb bis zur 90. Minute zittern", sagte Trinker. Adnon Berdynaj traf mit dem Abpfiff zum 3:1.
An diesem Wochenende haben die Anholter in der Kreisliga B spielfrei. Eine Pause, die Trinker angesichts der zahlreichen Ausfälle durchaus gelegen kommt. Der Trainer musste nach dem Pokalspiel noch eine weitere Hiobsbotschaft hinnehmen. Kevin Oppermann wird mit einem Kreuzbandriss die komplette Saison ausfallen und ist damit nach Christoph Konnik schon der zweite Spieler mit einer solch schweren Knieverletzung.
In einer weiteren Pokalpartie war C-Ligist TuS Haffen-Mehr bei der DJK Rhede chancenlos. Der B-Ligist gewann die Partie mit 6:1 (4:0). Lediglich Michael Krause traf zum zwischenzeitlichen 1:5 (87.).
Aufrufe: 013.11.2015, 19:30 Uhr
RP / mischAutor
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