2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Dem SV Raigering (l.) ist nach dem Heimsieg gegen Grafenwöhr auch in Kulmain erwas zu zutrauen. Foto: Florian Schlegl
Dem SV Raigering (l.) ist nach dem Heimsieg gegen Grafenwöhr auch in Kulmain erwas zu zutrauen. Foto: Florian Schlegl

PiPo nochmals in Derby-Stimmung

Zum vorletzten Spieltag kommt der SV Schwarzhofen +++ Pfreimd will Wiedergutmachung +++ Partie des SC Luhe-Wildenau gegen Plößberg abgesagt

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Am vorletzten Spieltag des Jahres kommt es in der Fußball-Bezirksliga Nord noch einmal zu einem Landkreisderby, wenn der ATSV Pirkensee-Ponholz den SV Schwarzhofen empfängt. Der zuletzt enttäuschenden Tabellenzweite SpVgg Pfreimd empfängt den FC Amberg II, während der SC Katzdorf die weite Reise zur SV TuS/DJK Grafenwöhr antreten muss. Abgesagt wurde hingegen das Heimspiel des SC Luhe-Wildenau gegen den SV Plößberg, der Platz ist nach den Regenfällen der vergangenen Tage einfach nicht bespielbar.

SC Luhe-Wildenau - SV Plößberg - abgesagt

Das des SC Luhe-Wildenau gegen den SV Plößberg ist am Freitagvormittag wegen Unbespielbarkeit des Platzes von Bezirksspielleiter Thomas Graml abgesagt worden. Voraussichtlicher Nachholtermin ist der 21. März 2015. (lg)

SpVgg SV Weiden II - SV Sorghof (Sa 14:00)

Bereits am Samstag empfängt die SpVgg SV Weiden II im Sparda-Bank-Stadion den Tabellenzehnten SV Sorghof. Natürlich möchten sich die Weidener mit einem Sieg vom eigenen Publikum in die nach dem Auswärtsspiel am kommenden Wochenende in Raigering beginnende Weihnachtspause verabschieden. Wenn der Tabellenachte daheim gegen den Tabellenzehnten antritt, wobei das Hinspiel bereits mit 2:1 gewonnen wurde, dann geht man eigentlich als Favorit in die Begegnung. Wenn die SpVgg SV Weiden II den SV Sorghof empfängt, dann gilt das aber nur sehr bedingt. Nach einem Saisonstart, der völlig in den Sand gesetzt wurde, haben sich die Gäste aus Sorghof nämlich zwischenzeitlich mehr als nur "gefangen"; sie sind derzeit die Mannschaft der Stunde. Geht man von den letzten sechs Spielen aus, dann wäre ein Team in der Tabelle ganz oben, und das ist der SV Sorghof. 14 von 18 möglichen Punkten hat Spielertrainer Torsten Baierlein und seine Truppe geholt und damit ein Ergebnis bzwe. Eine Serie vorzuweisen, an die selbst der Tabellenführer Gebenbach oder auch der Zweite SpVgg Pfreimd nicht heranreichen können. Diesen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen, wäre aus Weidener Sicht als mehr als fatal. Vor allem auf die brandgefährlichen Sorghofer Angreifer Udo Hagerer (12) und Benedikt Ertl (7) sollte man ein wachsames Auge werfen. Auch wenn Weidens Trainer Alfons Brittinger angesichts der zeitgleich stattfindenden Bayernliga-Begegnung der ersten Mannschaft in Neudrossenfeld auf keine personelle Verstärkung hoffen kann, so ist er dennoch verhalten optimistisch. "Meine Mannschaft hat am letzten Sonntag in Amberg eine hervorragende Leistung abgeliefert und genießt deshalb mein vollstes Vertrauen. Beim 1:0-Sieg über den FC Amberg II stimmte von der ersten bis zur letzten Minute die Einstellung. Wenn wir so gegen Sorghof auftreten, dann bleiben die Punkte in jedem Fall in Weiden," so Brittinger. Bis auf den urlaubsbedingt fehlenden Jens Wegmann und dem langzeitverletzten Kapitän Dominik Häffner steht Trainer Brittinger voraussichtlich der gesamte Kader der zweiten Mannschaft zur Verfügung. (otr) - In den verbleibenden zwei Spielen bis zur Winterpause möchte der SV Sorghof seinen guten Lauf noch nutzen, um weitere Punkte einzufahren. Im Gastspiel bei der SpVgg Weiden II am Samstag nimmt die Elf von Thorsten Baierlein die Außenseiterrolle ein. Mit einem Remis wäre man im Sorghofer Lager hochzufrieden. Die Baierlein-Truppe hat sich in den letzten Spielen endlich für die harte Arbeit, die sie bisher geleistet hat, belohnt und das Punktekonto (24) ordentlich aufpoliert. Dadurch konnten sich die „Indianer“ ein klein wenig von den Abstiegsplätzen absetzen und damit ein erstes Etappenziel erreichen. „Nun dürfen wir nicht nachlassen, denn in dieser Liga ist einfach alles möglich“, mahnt Baierlein. Im Hinspiel stellte sich die Bayernliga-Reserve als spielstarker Gegner vor, der verdient mit 2:1 in Sorghof gewonnen hat. Trainer Alfons Brittinger coacht die Weidener Reserve, in dem eigenen Talente wie Maximilian Schreyer (bereits neun Tore) zusammen mit Routiniers wie Benny Scheidler und dem Ex-Sorghofer Andreas Weihermüller eine spielstarke Formation bilden. Weiden II hat erst eines seiner bisher acht Heimspiele verloren und dürfte wohl auch gegen Sorghof den Dreier fest eingeplant haben. SV-Coach Baierlein hofft darauf, dass sein Team an die guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen kann. „Dann haben wir auch in Weiden eine Chance“, so der SV-Chefansager. An Motivation dürfte es seinen Spielern ohnehin nicht fehlen. Vom Kader her ergeben sich keine Änderungen. (aer)

SpVgg Pfreimd - FC Amberg II (So 14:00)

„Wir haken das als hoffentlich einmaligen Ausrutscher ab“, zieht der Spielertrainer der SpVgg Pfreimd, Christian Most, einen Schlussstrich unter die „schlechteste Saisonleistung“, die die Niederlage in Plößberg zur Folge hatte. Den Grund sah er in erster Linie darin, dass man keine Zugriff auf die gegnerischen Angreifer bekommen hat. Sollte sich dies am morgigen Sonntag im Heimspiel gegen den FC Amberg II wiederholen, könnte dies böse Folgen haben, weiß Most. Die die Gäste verfügen über junge, gut ausgebildete und spielerisch starke Talente, die man nicht ins Spiel kommen lassen darf. Dennoch ist Most optimistisch, im letzten Heimspiel des Jahres einen „richtig zufriedenstellenden Abschluss zu schaffen, zumal personell alle Mann an Bord sind. (ra) - Es gibt Spiele, die die Trainer besonders lieben. Es sind diejenigen, in denen man befreit aufspielen kann und nichts zu verlieren hat. Und genau so ein Spiel hat der FC Amberg II am Sonntag um 14 Uhr beim Tabellenzweiten SpVgg Pfreimd zu bestreiten. „Jeder rechnet mit einer Niederlage, da kann man nur positiv überraschen“, weiß Ambergs Trainer Tobias Pinzenöhler, der aber von vornherein sicherlich nicht die Flinte ins Korn wirft. Ganz im Gegenteil: Auch wenn die Amberger U23 das Hinspiel gegen die Pfreimder mit 0:2 nach zwei identische Standardsituationen verloren hatte, waren die Gelb-Schwarzen Mitte August im Stadion am Schanzl beileibe nicht schlechter. Die Zuschauer bekamen damals in den ersten 45 Minuten eine ausgeglichene Partie zu sehen, in denen die Gastgeber sogar etwas mehr Anteile und auch Chancen hatten. „Pfreimd agierte bei uns abgezockt und machte aus den wenigen Möglichkeiten das Optimum. Wir hatten richtig Lehrgeld bezahlt“, blickt Pinzenöhler zurück. Das soll nun definitiv anders werden. Zumal die Amberger nach der Derby-Niederlage gegen die SpVgg SV Weiden II doch einiges gut zu machen haben. „Wir fanden im zweiten Durchgang gegen Weiden einfach keinen Zugriff mehr auf das Spiel, wobei die erste Halbzeit absolut in Ordnung war“, so der Amberger Coach. Und auf die Leistung der ersten Hälfte aus dem Derby will er nun in Pfreimd aufbauen. „Wenn wir die Nachlässgikeiten abstellen und konzentriert zu Werke gehen, dann springt was Zählbares für uns raus“, ist er sich sicher. Die SpVgg Pfreimd sei ein starker Gegner, der mit viel Physis und Engagement agiere. Zudem habe sie mit Zechmann einen brandgefährlichen Angreifer, der immer für ein Tor gut sei. „Diesen Schlüsselspieler müssen wir unter Kontrolle bringen“, gibt Pinzenöhler seinem Team mit auf den Weg. Die Grippewelle aus der vorigen Woche ist inzwischen abgeebbt, so dass nahezu der komplette Kader zur Verfügung steht, der unter Umständen auch Unterstützung aus dem Bayernliga-Kader erhält. Zwar waren die Plätze am Schanzl während der Woche gesperrt und so ein geregelter Trainingsbetrieb nicht möglich, ein Nachteil ist das aber für den FCA II sicherlich nicht. So konnten die zuletzt angeschlagenen Dennis Kramer (Muskelprobleme) und Calvin Morin (Kniebeschwerden) ihre Verletzungen auskurieren. (lg)

SV TuS/DJK Grafenwöhr - SC Katzdorf (So 14:00)

Der SC Katzdorf konnte zuletzt in dieser Form nicht unbedingt zu erwartenden Sieg gegen den SV Hahnbach feiern. Dabei erwiesen sich die Gäste als spielstarker Gegner. „Meine Mannschaft hielt aber dem Favoriten große Leidenschaft, ein immenses Laufpensum, kämpferischen Einsatz und auch spielerische Mitteln entgegen. Die wichtigen drei Punkte wurden daher aufgrund der geschlossenen Mannschaftsleistung verdient auf der Habenseite verbucht“, bilanziert SCK-Trainer Martin Kolb. Mit dem nächsten Auswärtsgegner SV TuS/DJK Grafenwöhr stehe seiner Mannschaft wieder eine schwierige Aufgabe bevor. Zwar hat Katzdorf das Hinspiel mit 4:1 gewonnen, aber dabei war nach den Worten des Trainers eine sehr große Portion Glück im Spiel. Der morgige Gastgeber hätte damals das Spiel schon in der ersten Halbzeit für sich entscheiden können. Kolb hat Respekt vor der Grafenwöhrer Mannschaft mit ihren schnellen Spitzen, die nach den letzten Ergebnissen alles versuchen wird, den Negativlauf zu beenden. Bei Katzdorf fehlen verletzungsbedingt Daniel Bäuml und Franco Galli. (ra)

SV Kulmain - SV Raigering (So 14:00)

Felsbrocken fielen den „Panduren“ vom Herzen, als nach 90 Minuten der Sieg über den SV TuS/DJK Grafenwöhr feststand. Der SV Raigering kann also doch noch gewinnen. Cheftrainer Roland Rittner hat diesen Dreier in der Spielersitzung davor prophezeit und sollte Recht behalten. „Die Mannschaft zeigt langsam wieder ein Gesicht, was ich mir wünschen. Sie geben nicht auf und bündeln alles, damit der Klassenerhalt geschafft wird.“ Dafür arbeitet der SVR auch Woche für Woche sehr gut und baut sich das notwendige Selbstvertrauen auf. Ein Sieg gibt dann zusätzlichen Schub. Roland Rittner lobt, dass seine Mannen gegen Grafenwöhr selbstbewusst begonnen und sich Chancen herausgearbeitet haben. Das Tor von Florian Haller war die Konsequenz daraus, dass mit viel Druck gegen den Ball gespielt wurde. Selbst das Gegentor brachte die Raigeringer diesmal nicht aus dem Konzept. Sie spielten weiter Offensiv. In der zweiten Hälfte agierten die Gäste teilweise mit fünf Stürmern, was die „Panduren“ Probleme bereitete. Doch über den Kampf hielten sie den Kasten sauber und belohnten sich mit einem Dreier. Nun gilt es beim SV Kulmain nachzulegen. „Auch da haben wir eine große Chance“, geht Roland Rittner die Aufgabe optimistisch an. Denn der SV Kulmain hat nach einem guten Start in den letzten Wochen merklich abgebaut. So rutschte der SVK vom fünften auf den elften Tabellenplatz ab. Zuhause sind sie dennoch eine Macht und als einziges Team der Bezirksliga noch ohne Heimniederlage. Aber auch diesmal hat Roland Rittner wieder ein gutes Gefühl. (agt)

SV Hahnbach - SpVgg Vohenstrauß (So 14:00)

Zum vorletzten Heimspiel vor der Winterpause empfängt der SV Hahnbach am Sonntag um 14 Uhr die Mannschaft der SpVgg Vohenstrauß. Die Gäste, die sich vor Saisonbeginn mit zahlreichen Neuzugängen verstärkten, kamen bisher über einen enttäuschenden 14. Tabellenplatz nicht hinaus. In 18 Begegnungen konnte man lediglich dreimal gewinnen, spielte achtmal Unentschieden und verlor sieben Partien. Das größte Problem ist mit Sicherheit die enorme Auswärtsschwäche der Mannschaft. In neun Spielen auf des Gegners Platz ging man nicht ein einziges Mal als Sieger hervor. Nur vier Remis erzielten die Vohenstraußer und mussten fünf Niederlagen einstecken. Zuletzt hatte man zwei Heimspiele. Gegen die Spitzenmannschaft aus Katzdorf erreichte man ein beachtliches 1:1, verlor aber letzten Sonntag gegen den ATSV Pirkensee-Ponholz mit 0:1. Nach einer überlegenen ersten Halbzeit, in der man die vorhandenen Möglichkeiten aber nicht nutzen konnte, ging der Sieg der Gäste am Ende vollauf in Ordnung. Die SpVgg Vohenstrauß wird daher alles versuchen, sich die verlorenen Punkte in Hahnbach wieder zu holen und dem negativen Auswärtstrend ein Ende zu setzen. Der SV Hahnbach wird sich auf eine kampfstarke, defensiv agierende Gästemannschaft einstellen müssen. Gerade hiermit tat man sich zuletzt immer schwer. Bei der Niederlage in Katzdorf hatte man so seine Probleme mit einem tief stehenden Gegner, der überwiegend auf Konter ausgerichtet war. Trotzdem hätte der SV Hahnbach die Partie nicht verlieren brauchen. Nachdem in der zweiten Halbzeit endlich der verdiente Ausgleich gelungen ist, brachten einige seltsame Entscheidungen des Schiedsrichtergespannes die Mannschaft auf die Verliererstraße. Nun gilt es in den verbleibenden zwei Heimspielen, nochmals alle Kräfte zu mobilisieren. "Trotz der Ausfälle zahlreicher Stammspieler sind unsere Jungs stark genug, die beiden Partien für sich zu entscheiden." Trainer Stefan Fink wird sicherlich die richtigen Worte gefunden haben und die Mannschaft optimal auf das nächste Match vorbereiten. Für den SV Hahnbach gilt es, den guten Tabellenplatz zu sichern und zum Ende des Jahres nochmals zu zeigen, was in der Truppe steckt. (nrö) - „Wir können es drehen und wenden wie wir wollen. Es läuft einfach nicht, wie es soll. Und es wird wohl bis zur Winterpause auch nicht besser werden“, bringt es Rainer Summerer, Trainer der SpVgg Vohenstrauß, vor dem Spiel am Sonntag um 14 Uhr beim SV Hahnbach auf den Punkt. Die Mannschaft sei in den vergangenen Wochen zu sehr durch gewürfelt worden und habe sich nie richtig miteinander einspielen können. Zudem sind in Vohnstrauß einige Spieler zum Teil wegen langwieriger Verletzungen einfach nicht fit genug. „So hilft es auch nichts, dass wir immer eine Zeit lang gut mitspielen können“, so Summerer weiter. „Es fehlen die Tore.“ In Hahnbach wird die SpVgg daher versuchen, den eigenen Kasten sauber zu halten. Welcher Kader am Sonntag auflaufen wird, zeigt sich erst am Freitag. Ziel ist und bleibt natürlich zu punkten, damit Vohenstrauß nicht ganz nach hinten rutscht in der Tabelle. (ggr)

ATSV Pirkensee-Ponholz - SV Schwarzhofen (So 14:00)

Ebenfalls am Sonntag um 14 Uhr erwartet der ATSV Pirkensee-Ponholz zum letzten Heimspiel des Jahres den SV Schwarzhofen. Nach zwei Siegen schaut ATSV-Coach Sepp Schuderer jetzt doch optimistisch nach vorne und will Bonuspunkte sammeln. An das Hinspiel erinnert er sich ungern. Hier habe sein Team überhaupt kein Land gesehen. Der Gegner war in allen Belangen überlegen; heute ist er Tabellennachbar. Deshalb rechtet Schuderer „schon mit einem anderen Spiel als bei der Niederlage in Schwarzhofen“. Man habe zwar großen Respekt vor dem Vorjahreszweiten, aber keine Angst. Die Gäste werde in dieser Saison ganz vorne mitspielen, ist sich Schuderer sicher. Seine Mannschaft habe sich gut vorbereitet. Er habe im Training gesehen, dass die Spieler jetzt hungrig auf mehr sind. Man wolle auch den Fans eine gute Leistung zeigen und sich für die Unterstützung bedanken. Es habe vor der Saison niemand geglaubt, dass die junge Mannschaft nach der Vorrunde auf Platz sechs der Tabelle stehe. Er könne auf den gesamten Kader zugreifen; auch Torjäger Michael Schuderer steht nach seiner Verletzung wieder zur Verfügung. - Auch sein Trainerkollege Adi Götz vom SV Schwarzhofen spricht mit großem Respekt von der Schuderer-Truppe, die er vor zwei Wochen gegen Ensdorf beobachtet hat. Die Erkenntnisse daraus haben den Schwarzhofenern in der Vorwoche gegen Ensdorf wenig geholfen, als man sich mit einem Remis begnügen musste. Götz rügte dabei nicht die erneut schlechte Chancenauswertung, sondern die Tatsache, dass seine Spieler nach der Führung und einem vergebenen Elfmeter die „Köpfe in den Sand gesteckt und das Spiel aus der Hand gegeben“ hätten. Zu solch einer Reaktion gebe es keinerlei Grund, denn auch wenn einige Punkte mehr möglich wären, könne man mit der bisherigen Runde doch zufrieden sein. Beim ATSV Pirkensee-Ponholz steht Götz der gleiche Kader wie zuletzt zur Verfügung; nur hinter dem Einsatz von Martin Weiß steht berufsbedingt noch ein Fragezeichen. (ra)

DJK Ensdorf - DJK Gebenbach (So 14:00)

Im letzten Heimspiel diesen Jahres empfängt die DJK Ensdorf am Sonntag um 14 Uhr den Tabellenführer und Namensvetter aus Gebenbach. Der Spitzenreiter weist mit 19 Gegentoren die zweitbeste Defensivabteilung aus. Prunkstück der Matthies-Truppe ist aber zweifelsfrei die Offensive, die bereits 52 und damit mit Abstand die meisten Treffer der Liga erzielte. Dass die schnellen Angreifer der Gebenbacher Abwehrfehler rigoros ausnutzen, mussten die Ensdorfer im Hinspiel erfahren. Mit 5:0 wurden die Vilstaler nach Hause geschickt, wobei allerdings nahezu jedem Tor ein schwerer individueller Fehler vorausging. Fehler im Spielaufbau sollten die Mannen um Kapitän Stefan Trager deshalb vermeiden, um sich einigermaßen achtbar aus der Affäre zu ziehen. Dass der Tabellenerste Favorit ist, liegt klar auf der Hand. Die Gastgeber konnten seit acht Spieltagen keinen Sieg mehr landen, holten aber im letzten Spiel in Schwarzhofen ein 1:1-Unentschieden, was ihnen in der derzeitigen Verfassung wohl kaum jemand zugetraut hätte. Vor allem die Leistung in Halbzeit lässt hoffen. Und dass Gebenbach nicht ganz unverwundbar ist, zeigten die beiden letzten Ergebnisse (1:2, 1:1). Um aber zu punkten, muss die Mannschaft von DJK-Coach Christof Schwendner schon über sich hinauswachsen. Da reichen keine 100 Prozent, da muss jeder Akteur schon an seine Leistungsgrenze gehen. Nur dann könnte es möglich sein, dem Spitzenreiter einigermaßen Paroli bieten zu können und vielleicht einen Zähler zu ergattern, der in der momentan prekären Tabellensituation äußerst wertvoll wäre. Verzichten muss Trainer Schwendner auf Fabian Westiner, der sich während der Woche einen Bänderriss zugezogen hat. (alt)

Aufrufe: 021.11.2014, 19:30 Uhr
Stephan LandgrafAutor