2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielbericht
Der Pipinsrieder Vereinspräsident Konrad Höß blickt skeptisch in die Zukunft. F: Habschied (Archiv)
Der Pipinsrieder Vereinspräsident Konrad Höß blickt skeptisch in die Zukunft. F: Habschied (Archiv)

Pipinsried verpatzt Generalprobe für Relegation

FC Pipinsried - Nach 90 Minuten jubeltene die Schwabmünchner, die durch den Heimsieg im letzten Saisonspiel den direkten Klassenerhalt in der Bayernliga Süd perfekt gemacht haben.

Die Pipinsrieder lieferten im letzten Saisonspiel allerdings keine schlechte Leistung ab. So war der FCP über die gesamte Spielzeit die spielbestimmende Mannschaft, doch gelang es den Gästen nur selten, die optische Überlegenheit auszunutzen. Die beste Pipinsrieder Chance hatte Philip Grahammer in der 24. Minute. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld schlug der Pipinsrieder Verteidiger völlig blank vor dem Tor ein spektakuläres Luftloch. Schwabmünchen war vor allem nach Standards gefährlich, doch auch die brachten nicht ein. So blieb der erste Durchgang torlos.

Auch im zweiten Abschnitt änderte sich am Gesamtbild wenig. Schwabmünchen versuchte die Pipinsrieder bereits früh im Aufbau zu attackieren. Glück hatten die Pipinsrieder in der 70. Minute, als der Ball nach einer Flanke der Schwabmünchner an die Hand von FCP-Akteur Andreas Götz sprang. „Da hätte man schon Elfmeter pfeifen können“, gab auch FCP-Co-Spielertrainer Maximilian Zischler nach dem Schlusspfiff zu.

In der finalen Phase kam der FCP dann wieder häufiger gefährlich vor das Tor des Gastgebers. Die größte FCP- Chance vergab Ruben Popa in der 76. Minute, als er nach einer Flanke von Arthur Kubica völlig frei zum Volleyschuss ansetzte. Doch Schwabmünchens Keeper Sebastian Steidle war auf dem Posten, er antizipierte richtig und konnte parieren.

In der 80. Minute hätte dann Christian Doll die Gästeführung erzielen können, doch er verstolperte nach einem Freistoß aus 25 Metern. Und so gelang dem TSV Schwabmünchen in der Nachspielzeit der vielumjubelte Siegtreffer durch Tim Uhde, der den direkten Klassenerhalt für die Schwaben bedeutete.

FCP-Co-Spielertrainer Maximilian Zischler analysierte nach dem Schlusspfiff: „Auf dieser Leistung können wir v aufbauen, allerdings hat uns nach vorne etwas die Durchschlagskraft gefehlt. Die gesamte Partie wurde, sowohl auf dem Platz als auch an der Seitenlinie, sehr emotional von den Schwabmünchenern geführt. Darauf können wir uns auch in der Relegation einstellen, egal, gegen wen es geht. Das war ein Schritt in die richtige Richtung, und wenn wir jetzt für die kommenden Spiele die richtige Mentalität finden, dann bin ich sehr zuversichtlich.“

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Aufrufe: 026.5.2015, 10:58 Uhr
Matthias Kovacs - Dachauer NachrichtenAutor