2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Die DJK Gebenbach (in Grün) kommt immer besser in Fahrt und schickte Plößberg mit 4:0 nach Hause. F: Christmann
Die DJK Gebenbach (in Grün) kommt immer besser in Fahrt und schickte Plößberg mit 4:0 nach Hause. F: Christmann

Pfreimd kommt mit blauem Auge davon

Spitzenreiter weiterhin ungeschlagen, aber nur 1:1 gegen Katzdorf +++ Weiden gewinnt Nord-Derby gegen Vohenstrauß +++ Gebenbach kantert Plößberg nieder

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Die SpVgg Pfreimd ist nochmals mit einem blauen Auge davongekommen. Zwar bleibt der Spitzenreiter auch nach dem siebten Spieltag noch ungeschlagen, kam aber am Sonntag zuhause über ein 1:1 gegen den SC Katzdorf nicht hinaus. Die "kleine Schwächephase" nutzte Verfolger SpVgg SV Weiden II, der sich in einem spannenden Nord-Derby gegen die SpVgg Vohenstrauß mit 1:0 durchsetzte und sich auf einen Zähler an Pfreimd heranpirschte. Eine erneute Niederlage kassierte hingegen der SV Plößberg, der beim 0:4 in Gebenbach chancenlos war.

SC Luhe-Wildenau - SV Raigering 1:0 (1:0)

Der SC Luhe-Wildenau hat es geschafft, den geforderten Heimsieg gegen den SV Raigering zu erringen. Mit 1:0 behielt die Dagner-Elf die Punkte in Oberwildenau. Die Gäste begannen das Spiel druckvoll, der Sport-Club war damit beschäftigt, Ordnung in das eigene Spiel zu bringen. Viele Abspielfehler verhinderten dies zunächst. So war es auch der SV Raigering, der die erste Chance verbuchen konnte. Meyer setzte sich gegen gleich drei Abwehrspieler durch, doch scheiterte er dann an SC-Keeper Frischholz im Eins gegen Eins. Danach kamen die Schwarz-Roten immer besser ins Spiel. Die Räume wurden nun enger gemacht und der Gegner bereits in deren Hälfte frühzeitig gestört. Die Folge daraus waren ungenaue Zuspiele des SV, welche die Heimelf zu nutzen versuchte. Nach einer knappen halben Stunde erzielte Tomislav Tomic, nach Zuspiel von Benjamin Urban, mit einem satten Schuss von der Strafraumkannte die Führung für den Sport-Club. Gästekeeper Appel konnte dem Ball nur noch hinterher schauen, war aber machtlos. Vor der Halbzeit geschah nicht mehr viel und somit galt es in der zweiten Hälfte die Führung zu verteidigen. In dieser versuchte Raigering von Anfang an den heimischen SC unter Druck zu setzen. Früh lösten die Gäste Teile ihrer Abwehr auf, um den Ausgleich zu erzielen. Nach einem krassen Abspielfehler durch Kevin Mann, genau in die Beine von Michael Meyer, eilte dieser alleine auf SC-Torwart Frischholz zu. Bedrängt von einem Abwehrspieler versuchte er den Ball am Keeper vorbeizulegen. Dabei kam Meyer zu Fall. Der Sport-Club hätte sich in dieser Situation nicht beschweren können, wenn Schiedsrichter Kleffmann auf Strafstoß entschieden hätte. Mit viel Wut im Bauch versuchten die Gäste nun mit aller Macht, noch wenigsten einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Dadurch ergaben sich immer wieder Konterchancen für den SC. Michael Frischholz und Matthias Dielt verpassten die Vorentscheidung freistehend. Am Ende besiegte der Sport-Club die Panduren aus Raigering vielleicht wegen des nicht gegebenen Elfmeters etwas glücklich, aber dennoch nicht unverdient. (sfz)

SC Luhe-Wildenau: Roland Frischholz, Kevin Mann (66. Enrico Köllner), Stefan Eichstätter, Timo Nürnberger, Stefan Wittmann, Uli Herrmann, Matthias Rothballer, Bastian Dütsch, Benjamin Urban (88. Marvin Mark), Matthias Dietl, Tomislav Tomic (68. Michael Frischholz).

SV Raigering: Andreas Appel, Thomas Urbanek, Maximilian Prechtl, Ruben Grahlmann, Florian Haller (78. Florian Paa), Max Riss, Florian Hiltl, Michael Meyer, Maximilian Kleinod (55. Michael Muck), Simon Gräß, Stefan Nübler (68. Benedikt Bügger).

Tor: 1:0 (26.) Tomislav Tomic.

SR: Robert Kleffmann, Wenzenbach.

Zuschauer: 100.

ATSV Pirkensee-Ponholz - SV TuS/DJK Grafenwöhr 2:2 (1:0)

Vor 120 Zuschauern gab es keinen Sieger in dieser umkämpften Partie an der Richard-Wagner-Straße. Obwohl die Gastgeber zweimal in Führung gingen, konnten Sie den Sieg nicht heimfahren. Bereits in der dritten Spielminute brachte Michael Schuderer die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Die Abwehr der Gäste war in den ersten Spielminuten schlecht sortiert und die Schuderer-Truppe nützte dies zum Führungstreffer. Die Mannschaft aus Grafenwöhr kam dann aber immer besser ins Spiel und hatte bei einem Aluminiumtreffer nach einem Freistoß das Pech auf ihrer Seite. In der Folge übernahm das Team von Trainer Thomas Daschner das Mittelfeld, ohne sich jedoch nennenswerte Torchancen zu erspielen. Lediglich ein abgefälschter Schuss in der 26. Minute, der wieder an der Latte landete, brachte Gefahr für die Gastgeber. In dieser Phase des Spiels schaffte es die junge ATSV-Truppe nicht Ruhe in das eigene Aufbauspiel zu bringen, und beim Spiel nach vorne produzierten die Gastgeber zu viele Fehlpässe. In der 35. Minute prüfte Gabriel Kalembo nochmals ATSV – Torhüter Rachner mit einem Kopfball aus 13 Meter, den der Keeper gerade noch über die Latte lenken konnte. In der 60. Minute konnte dann Johannes Renner für den Gast ausgleichen, als er in eine zu kurze Rückgabe spurtete und den Ball vorbei an den Keeper ins Tor schob. Jetzt drängte der Gast auf den Führungstreffer und erhöhte den Druck. Ein Freistoßtor von Markus Führer in der 71. Minute brachte aber wiederum die Führung für den ATSV. Die Schudererelf stand in der Folgezeit nur noch in der Defensive und in der 82. Spielminute glich der eingewechselte Edwar Bangura zum verdienten 2:2 aus. Er wurde auf der rechten Angriffsseite freigespielt und ließ TW Rachner mit einem Flachschuss ins lange Eck keine Abwehrchance. Grafenwöhr hatte über die gesamte Spieldauer gesehen schon mehr Anteile und zeigten auch die reifere Spielanlage, aber aufgrund der kämpferischen Leistung hat sich die Heimelf diesen Punkt redlich verdient. Schiedsrichter Roman Solter (Weiherhammer) hatte keine Probleme in dieser fairen Partie. (bor)

ATSV Pirkensee/Ponholz: Thomas Rachner, Alexander Kropf, Phliipp Gaab, Daniel Dechant, Markus Führer, Xaver Plank, Fabian Stegerer, Murat Can, Marius Hinkel, Fabian Vlad, Michael Schuderer.

SV Grafenwöhr: Sebastian Kausler, Benjamin König, Florian Träger (46. Johannes Wächter), Edgar Drat (73. Fabian Lober), Stephan Wächter (70. Edward Bagura), David Dobmann, Stefan Weiss, Johannes Renner, Rene Schuster, Gabriel Kalembo, Markus Kraus.

Tore: 1:0 (3.) Michael Schuderer, 1:1 (60. Johannes Renner, 2:1 (70.) Markus Führer, 2:2 (81.) Edward Bangura.

SR: Roman Solter, Weiherhammer.

Zuschauer: 100.

DJK Gebenbach - SV Plößberg 4:0 (1:0)

Noch klarer als es das Ergebnis von 4:0 ausdrückt verlief die Begegnung zwischen der DJK Gebenbach und dem SV Plößberg. Wäre der Gastgeber vor allem in der ersten Halbzeit nicht so fahrlässig mit den zahlreichen Chancen umgegangen hätte es für die Stiftländer noch weitaus schlimmer kommen können. Nach einer Viertelstunde kam die Heimelf immer besser ins Spiel und die Chancen häuften sich. Timo Kohler war über links kaum zu halten und über die rechte Seite machten Manuel Hammer und Stefan Pfab viel Druck. In der 23 Minute spielte Martin Kügler einen schönen Ball auf Manuel Hammer dessen Hereingabe in den Fünfmeterraum hätte Remi Szewczyk bereits ins Tor schieben können; dies erledigte dann Wolfgang Reichl mit einem Eigentor, als er den Ball aus kurzer Distanz ins Tor lenkte. Die Matthies –Elf blieb weiter am Drücker und erspielte sich beste Chancen zum 2:0. So auch Timo Kohler in der 34.Minute als er alleine auf Torhüter Marco Zeus zulief aber statt selbst aus fünf Meter das Tor zu machen, legte er nochmals uneigennützig quer und den folgende Schuss konnte die Gästeabwehr noch blocken. Spielführer Daniel Späth, Remi Szewczyk und Fabian Frank (38/41/44) hatten weitere gute Möglichkeiten noch vor der Halbzeit die Führung auszubauen. Die einzig halbwegs gefährliche Situation hatten die Gäste kurz nach der Pause (46.), doch Torwart Nitzbon klärte sicher. Ansonsten konnte das Sturmduo Matthias Freundl und Michael Sonnberger gegen eine homogene und gut kombinierte DJK Gebenbach keine Akzente setzten. Die Vorentscheidung in der 62. Minute. Stefan Pfab spielte einen präzisen Ball von der rechten Seite auf Fabian Frank und der besorgte das 2:0. Weitere acht Minuten später die endgültige Entscheidung durch Remi Szewczyk der nachdem mehrere Torschüsse abgeblockt wurden doch noch zum 3:0 verwandeln konnte. Ebenfalls nach einem schönem Spielzug steckte der eingewechselte Chousein den Ball perfekt auf Fabian Frank durch und der gut aufgelegte DJK Torjäger machte ganz abgeklärt das auch in dieser Höhe verdiente 4:0 perfekt. (ako)

DJK Gebenbach: Michael NItzbon, Stefan Pfab, Jens Matthies, Erdal Izmire, Daniel Späth, Manuel Hammer (75. Michael Pienz), Remigiusz Szewczyk, Fabian Frank, Timo Kohler (69. Chousein Chousein), Helmut Jurek (Christian Werginz), Martin Kügler.

SV Plößberg: Marco Zeus, Philipp Böckl, Michael Peter, Wolfgang Reichl, Martin Giering, Stefan Mois, Christian Blay (Felix Kraus), Toni Weniger, Michael Sonnberger, Tobias Walter, Matthias Freundl.

Tore: 1:0 (23./Eigentor) Wolfgang Reichl; 2:0 (62.) Fabian Frank; 3:0 (70) Remi Szewczyk; 4:0 (75) Fabian Frank.

SR: Markus Pongratz, Cham.

Zuschauer: 130.

SV Kulmain - SV Hahnbach 3:2 (1:0)

Kulmain bleibt in dieser Saison heimstark und holt zu Hause den zehnten Punkt. Hierzu war allerdings ein Kraftakt gegen den selbstbewussten Aufsteiger aus Hahnbach nötig. Die Gäste hätten durchaus einen Punkt aus Kulmain entführen können, waren jedoch vor dem Tor nicht ganz so effektiv wie die Heimelf. Das Spiel hatte einen furiosen Beginn als Neumüller mustergültig Dollhopf bediente und dieser eiskalt an dem herauseilenden TW Fladerer vorbeischob. Den prompten Ausgleich verhinderte TW Herrmann als er den Handelfmeter von Schuppe parierte. Gleich darauf landete eine verunglückte Flanke an der Kulmainer Querlatte. Es entwickelte sich fortan ein schnelles, abwechslungsreiches Spiel mit guten Gelegenheiten auf beiden Seiten. Greger scheiterte zweimal knapp per Kopf und die Kulmainer Abwehr um den herausragenden Kastner musste öfters gegen den agilen Plach klären. Nach dem Wechsel gelang Kulmain wieder ein schnelles Tor. Nach langem Ball brachte Dollhopf die Flanke auf Chr. Griener und dieser konnte abgeklärt einschieben. Die Gäste kamen zu guten Chancen und so war der Anschlusstreffer durch Plach die logische Folge. Kulmain hielt dagegen und konnte durch einen Flachschuss von Dollhopf den alten Abstand wieder herstellen. Aus abseitsverdächtiger Position kamen die Gäste durch Plach zum erneuten Anschlusstreffer. Danach hätte auf beiden Seiten noch ein Treffer fallen können, doch es blieb beim etwas glücklichen Heimerfolg der Gelb-Schwarzen. (sol)

SV Kulmain: Dominik Herrmann, Andreas Chudalla, Stefan Serfling (75. Lukas Reger), Maximilian Kastner (84. Andreas Popp), Andreas Neumüller, Florian Greger, Christian Griener, Andreas Ditschek, Nicolas Pusiak, Peter Dollhopf (90. Lukas Lehner), Manuel Griener.

SV Hahnbach: Andreas Fladerer, Patrick Geilersdörfer, Fabia Schötz, Rene Brewizer, Michael Rösch (65. Sven Pilhofer), Manuel Plach, Lukas Freisinger, Sascha Roesl, Franz Geilersdörfer (57.Christian Seifert), Viktor Schuppe, Patrick Roesl.

Tore: 1:0 (5.) Peter Dollhopf, 2:0 (49.) Christian Griener, 2:1 (55.) Manuel Plach, 3:1 (59.) Peter Dollhopf, 3:2 (78.) Manuel Plach.

Besondere Vorkommnisse: (7.) Dominik Herrmann hält Elfmeter von Viktor Schuppe.

SR: Thomas Fischer , Burglengenfeld.

Zuschauer: 120.

SpVgg SV Weiden II - SpVgg Vohenstrauß 1:0 (1:0)

Im Bezirksliga-Derby setzte sich die SpVgg SV Weiden II gegen die SpVgg Vohenstrau ebenso knapp wie verdient mit 1:0 durch. Benny Scheidler erzielte für die Gastgeber nicht nur das „Tor des Tages“, sonders rettete in der Nachspielzeit durch zwei spektakuläre Aktionen auf der Linie den knappen Sieg. Die SpVgg SV Weiden II hat die deutliche Niederlage von Katzdorf einigermaßen weggesteckt. Wenn man bedenkt, dass die Katzdorfer an diesem Wochenende den Tabellenführer Pfreimd auf dessen eigenem Platz am Rande einer Niederlage hatte, dann bekommt das 1:4 von Katzdorf nochmals eine andere Gewichtung. Die SpVgg SV II hatte vor der Pause den Gast sicher im Griff und hätte nach nur sieben Minuten bereits führen müssen. Die Hereingabe von Martin Schuster konnte aber kein Weidener Spieler verwerten; eine Minute später klärte Gästekeeper Wolfgang Eiber bei einem Distanzschuss von Tobias Mutzbauer bravourös. Zu erwähnen ist aber auch die Vohenstraußer Großchance, als Weidens Schlussmann Matthias Jahn, der diesmal einige Unsicherheiten zeigte, eine flache Hereingabe von Nichola Neidhard durchrutschen ließ. Aber auch hier war kein Mitspieler zur Stellel, um das Leder über die Linie zu drücken. Weiden investierte in der Folgezeit mehr in das Spiel und erzielte in der 25. Minute durch Benjamin Scheidler das 1:0. Den von Maximilian Schreyer über die Abwehr gezogenen Eckball köpfte Scheidler wuchtig ins Netz. In der Schlussphase der ersten Hälfte und der Anfangsphase des zweiten Durchgangs hatten dann die Gäste durchaus die Möglichkeit zum Ausgleich. Die größte Chance zum 2:0 ließ in der 77. Minute Martin Schuster ungenutzt. Aus 30 Metern abgezogen, konnte TW Eiber den Ball nicht festhalten. Er hatte aber das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite, denn die Kugel prallte von der Querlatte ins Feld zurück. Richtig spannend wurde dann die Schlussphase, in der Vohenstrauß nochmals alles riskierte. Bei einem hoch nach vorne geschlagenen Ball waren sich Keeper Jahn und Andi Weihermüller nicht einig. Den von Weihermüller über seinen herauslaufenden TW geköpften Ball kratzte Benny Scheidler von der Linie. Und auch beim Nachschuss war Scheidler zur Stelle und rettete so seiner Mannschaft die drei Punkte. Berücksichtigt man die turbulente Schlussphase, dann war der Sieg der Hausherren natürlich glücklich; vom Spielverlauf her geht der Sieg aber trotzdem in Ordnung. (otr)

SpVgg SV Weiden II: Matthias Jahn, Dominik Häffner, Andreas Weihermüller, Benjamin Scheidler, Stefan Schießl (54. Parfait Douhadji), Jens Wegmann (77. Florian Stadler), Maximilian Schreyer, Tobias Mutzbauer, Martin Schuster, Michael Drechsler, Florian Schlagenhaufer (65. Christopher Fleischmann).

SpVgg Vohenstrauß: Wolfgang Eiber, Thomas Schmidt, Florian Kett, Jürgen Zitzmann, Sebastian Striegl, Sebastian Dobmayer, Nichola Neidhardt, Daniel Bergmann, Stefan Karl, Fabian Quast (46. Okan Özbay), Ronny Tölzer.

Tor: 1:0 (25.) Benjamin Scheidler.

SR: Maraco Seidl, Nittenau.

Zuschauer: 150.

SpVgg Pfreimd - SC Katzdorf 1:1 (1:1)

Im Spitzenspiel der Bezirksliga trennten sich die SpVgg Pfreimd und der SC Katzdorf dem Spielverlauf entsprechend unentschieden. Dabei sahen die Zuschauer ein rassiges Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Die SpVgg hatte zunächst den besseren Start. Bereits in der 8. Spielminute verwandelte Spielertrainer Christian Zechmann eine Hereingabe von Andreas Lorenz zur Führung der Pfreimder. Danach war die SpVgg einen weiteren Torerfolg sehr nahe. Zunächst scheiterte Christian Zechmann völlig frei am Katzdorfder Schlussmann Manuel Baumann (12.), danach Bastian Lobinger ebenfalls allein auf weiter Flur (17.). In der 21. Spielminute dann der überraschende Ausgleich. Tobias Reindl zog aus 16 Metern ab, sein Schuss wurde noch abgefälscht und so unerreichbar für TW Bergmann. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit hatten beide Mannschaften noch die ein oder andere Chance, die beiden sehr guten Torhüter parierten aber jede Chance. Zu Beginn der zweiten Halbzeit übernahm der Gast das Kommando. Erspielten sich auch Chancen, konnten aber letztendlich auch nicht den Führungstreffer erzielen. Mitte der zweiten Spielhälfte neutralisierten sich die beiden Mannschaften. Ab der 75. Spielminute hatte die SpVgg noch zwei Szenen zu überstehen, in denen TW Bergmann schlimmeres verhinderte. In der 90. Spielminute dann doch noch die große Chance für die SpVgg. Bastian Lobinger nahm einen zu kurz geratenen Rückpass zum Torwart auf, lief allein auf diesen zu, verzog aber seinen Schuss um ein paar Zentimeter. Schlussendlich können beide Mannschaften mit dem Unentschieden leben. SR Seidl hatte mit der Spielleitung keine Probleme.

SpVgg Pfreimd: Thomas Bergmann, Michael Prey, Christian Bergler, Max Stubenvoll, Michael Brummer, Thomas Hösl, Christian Most, Kevin Lösch (66. Tobias Bernklau), Bastian Lobinger, Christian Zechmann, Andreas Lorenz (66. Nicolas Schmid).

SC Katzdorf: Manuel Baumann, Daniel Bäuml, Andreas Lehnerer, Christian Reil, Kevin Mayer (85. Christoph Karl), Georg Staruch, Fabian Roidl (69. Michael Bayerl), Patrick Baringer (64. Florian Mulzer), Daniel Steger, Tobias Reindl, Florian Baumann.

Tore: 1:0 (8.) Christian Zechmann, 1:1 (21.) Tobias Reindl.

SR: Klaus Seidl, Störnstein.

Zuschauer: 300.

SV Schwarzhofen - FC Amberg II 4:2 (2:1)

Ein hart erkämpfter Sieg gelang dem SV Schwarzhofen gegen die zweite Garnitur des FC Amberg, mit dem zweiten Sieg in Folge konnte man Boden gutmachen. Nach kurzem Abtasten suchten beide Teams die Offensive, für die Heimelf zielten M. Weiß und Ch. Danner knapp vorbei. Eine große Chance hatte für den ballsicheren Gast Dietl, doch schoss er aus guter Position vorbei. Schließlich gelang dem Gastgeber die Führung, als Hauser aus kurzer Distanz eine Ball im Nachschuss verwerten konnte. Man konnte sich aber nur kurz darüber freuen, denn im Gegenzug gelang Dietl nach einem schnellen Spielzug der Ausgleich. Nach einer halben Stunde brachte Ferstl die Heimelf erneut in Führung, nach einem feinen Pass von Ch. Danner brauchte er aus Nahdistanz nur den Fuß hinhalten. Kurz vor der Halbzeit hatte Dietl für den Gast eine Riesenmöglichkeit, doch wehrte der Heimkeeper toll ab. Nach dem Wechsel lieferten beide Mannschaften weiterhin einen offenen Schlagabtausch mit schönen Spielzügen. Nach einer Stunde erhöhte M. Weiß auf 3:1, als er einen Elfmeter nach Foul an Götz sicher verwandelte. Doch kurz darauf verkürzte Kramer für den Gast wieder, als er einen Stellungsfehler in der Heimabwehr ausnutzte. In der Folgezeit vergab die Heimelf bei schnellen Spielzügen wiederholt gute Möglichkeiten durch ungenaues Zuspiel oder individuelle Fehler in der Ballführung. Bei einem Foul an Petrov im Gästestrafraum blieb die Pfeife des Schiedsrichters stumm. Durchatmen musste man in Heimlager, als ein Freistoßkracher von Kramer an der Querlatte landete. Schließlich machte Ch. Danner den Sack für den Gastgeber zu, als ihm nach einem feinen Pass des jungen M. Weigl im Nachschuss die Entscheidung in der Nachspielzeit gelang.

SV Schwarzhofen: Borislav Stojanov, Stoyan Stoykov , Thomas Hauser, Dominic Pfannenstein, Florian Roth, Michael Ferstl (84. Marvin Weigl), Michael Danner, Martin Weiß, Christoph Danner (93. Fabian Ruider), Emanuil Petrov, Alexander Götz (88. Nico Benthin).

FC Amberg II: Sebastian Moser, Andre Kroll, Heiko Giehrl, Michael Dietl, Simon Schwarzfischer, Andreas Hausmann, Dennis Kramer, Michael Reinwald (73. Lennard Müller), Jeremy Schmidt, Matthias Klama ( 86. Sebastian Keith), Calvin Morin.

Tore: 1:0 Thomas Hauser (14.), 1:1 Michael Dietl (15.), 2:1 Michael Ferstl (30.), 3:1 Martin Weiß (60.), 3:2 Dennis Kramer (66.), 4:2 Christoph Danner (91.).

Schiedsrichter: Simon Rodenback, Köfering.

Zuschauer: 80.

DJK Ensdorf - SV Sorghof 0:0 (0:0)

Nach einem durchschnittlichen Bezirksliga-Spiel trennen sich die DJK Ensdorf und der SV Sorghof torlos. Ein Spiel, das von vielen Fehlpässen auf beiden Seiten geprägt war. Besonders die Heimmannschaft machte sich mit viel zu vielen ungenauen Bällen im Spielaufbau das Leben selbst schwer. Der Gast aus Sorghof hingegen stand in der Defensive kompakt und war in Person von Mittelstürmer Hagerer immer wieder gefährlich. Die erste nennenswerte Torchance hatte in der 17. Minute DJK-Verteidiger Dotzler, dessen Schuss SV-Keeper Ritter nach vorne abklatschen ließ. Kurz darauf erzielte Sebastian Hummel nach einer feinen Kombination die vermeintliche Führung - doch das Schiedsrichtergespann entschied auf Abseits. Nach einer halben Stunde wurde André Haller vor dem Tor freigespielt, der jedoch verzog. Kurz darauf die gefährlichste Situation der ersten Halbzeit: Nach einem Missverständnis in der DJK-Abwehr kam Hagerer völlig freistehend vor dem Tor zum Kopfball. Der SV-Torjäger zielte jedoch drüber. Auf der gegnerischen Seite wurde Haller im letzten Moment abgeblockt. Die zweite Hälfte spielte sich weitgehend zwischen den Strafräumen ab. Ensdorf drückte, kam aber gegen eine dichte Abwehr nicht oft zum Abschluss. In der 56. Minute fälschte Bastian Windisch einen Torschuss gefährlich, der knapp am Pfosten vorbei ging. Der Ensdorfer Abwehr-Chef war auch für die gefährlichste Situation vor dem Sorghofer Gehäuse verantwortlich. Seinen Kopfball nach einer Ecke rettete ein Sorghofer auf der Linie. (alt)

DJK Ensdorf: Maximilian Hauer, DanielSchmidt, Matthias Dotzler, Fabian Westiner, Andre Haller (67. Roman Bär), Stefan Trager, Daniel Bachfischer, Sebastian Hummel, Julian Trager, Sebastian Siebert, Bastian Windisch.

SV Sorghof: Maximilian Ritter, Hans Ludwig Götz (9. Maximilian Bruckner), Carsten Steiner (69. Daniel Kraus), Felix Herrmann, Michael Deinzer (77. Philipp Wywiol), Florian Ertl, Udo Hagerer, Patrick Walzel, Harald Zilbauer, Andreas Meyer, Michael Regler.

SR: Daniel Richter, München.

Zuschauer: 130.

Aufrufe: 031.8.2014, 17:30 Uhr
Norbert Dietl/lgAutor