Peheim wird mit Rückenwind in Damme vorstellig

auflaufen. Der Spielertrainer der Gäste hat immer noch an seinem Muskelfaserriss zu knabbern und schloss deshalb einen Einsatz aus.

Dennoch ist er ganz optimistisch, dass sein Team in Damme bestehen könne. Hoffnung mache ihm da, die zuletzt gezeigte Vorstellung der Mannschaft im Heimspiel gegen Holdorf (2:1). "Die Leistung war absolut in Ordnung", lobte Kowalczyk.

RW Damme sei für ihn aber noch einen Tick stärker einzuschätzen als die Holdorfer. Nicht umsonst habe die Mannschaft nach fünf absolvierten Spielen bereits zehn Zähler auf dem Konto. Doch Bangemachen gilt nicht. Schließlich können seine Mannschaft auch einen guten Ball spielen. Zumal bis auf Kowalczyk alle Spieler soweit einsatzbereit sind.

"Der Sieg gegen Holdorf hat uns Rückenwind gegeben. Jetzt hoffen wir darauf, etwas Zählbares mitzunehmen", so Peheims Spielertrainer. Die Chancen darauf stehen gewiss nicht schlecht. Zumal den Rot-Weißen immer noch die 0:3 (0:1)-Pleite aus dem Goldenstedt-Spiel in den Köpfen herumspuken dürfte.

Doch Kowalczyk will sich davon aber nicht blenden lassen. Schließlich habe auch seine Elf gegen Frisia Goldenstedt eine bittere 2:3-Niederlage kassieren müssen.

Um die Mannschaft für den Gang in den Dersa-Sportpark auf Touren zu bringen, arbeitete Kowalczyk mit seinen Mannen in der letzten Zeit viel an taktischen Dingen. Denn da habe er, wie auch gegen Holdorf, noch einige Defizite ausmachen können, sagte der 40-jährige Pole.