2024-05-08T14:46:11.570Z

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Pal Dardai bleibt Chefrainer bei Hertha BSC

Hertha-Ikone unterzeichnet unbefristeten Vertrag

Es ist alles in trockenen Tüchern, der Vertrag ist unterzeichnet. Hertha BSC und Pál Dárdai setzen in der kommenden Fußball-Bundesligasaison 2015/16 ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort.

Im Februar der abgelaufenen Spielzeit hatte der Ungar die Mannschaft als verantwortlicher Trainer übernommen und das Team gemeinsam mit seinem Co-Trainer Rainer Widmayer zum Klassenerhalt geführt. "Von Beginn an war es unser Ziel, dass diese Konstellation mit Pál Dárdai auch über das Saisonende hinaus trägt", sagt Michael Preetz, Geschäftsführer Sport bei Hertha BSC. "Die Einigung mit Pál ist jetzt die Grundlage für die weitere Planung. Wir freuen uns, dass wir die neue Spielzeit gemeinsam in Angriff nehmen können."

Auch Pál Dárdai will jetzt nur eins - an die Arbeit gehen: "Ich bin sehr zufrieden über die getroffene Vereinbarung und das große Vertrauen, welches mir der Verein entgegenbringt. Ich habe immer gesagt, dass die Leitung der Lizenzspielermannschaft nicht nur eine sehr spannende Aufgabe, sondern auch eine Herzensangelegenheit ist, die ich jetzt mit vollem Elan ausfüllen werde. Jetzt geht es an die Arbeit, es gibt viel zu tun."

Der 39-jährige Ungar, seit kurzem diplomierter Fußballlehrer mit Uefa-Pro-Lizenz, hatte am Morgen im Büro von Manager Michael Preetz einen unbefristeten Vertrag unterschrieben. Pál Dárdai, seit 1997 bei Hertha BSC - erst als Spieler (297 Einsätze), dann als Jugendtrainer (u.a. U15) - wird am 28. Juni mit seinem Team dann in die Vorbereitung starten. "Jeder weiß, dass für mich ein Traum in Erfüllung geht. Gemeinsam mit der Mannschaft, dem ganzen Verein und den tollen Fans werden wir eine gute Saison spielen – da bin ich vollkommen sicher."

Aber auch die Tatsache, dass nun zum ersten Mal ein ehemaliger Spieler, der über die Hertha BSC Fußball-Akademie seine Trainerlaufbahn begonnen und abgeschlossen hat, nun auf den Cheftrainer-Posten rückt, belegt die eingeschlagene Marschroute des Klubs, auf den eigenen Nachwuchs – sowohl bei den Spielern, als auch bei den Trainer – zu setzen.

Aufrufe: 029.5.2015, 10:01 Uhr
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