So war auch Robertino Borja enttäuscht von der Leistung seiner Jungs, aber mit dem Remis noch gut bedient. „Das war eine der schlechtesten Darbietungen. Am Ende können wir uns beim eingewechselten Niklas Pabst bedanken, dass wir noch remis spielen. Ehrlich gesagt habe ich damit nicht mehr gerechnet“, gestand der Coach der Grönauer.
Sein Gegenüber Flemming Nielsen wusste den Zähler bei seiner Abschlussanalyse auch nicht wirklich einzusortieren, zumal seine Mannschaft erst in den Schlusssekunden noch das 4:4 hinnehmen musste. „Wir wollten endlich einen Punkt haben und haben den geholt. Dafür gilt mein Kompliment dem Team“, so der Trainer der Stormarner, für den das Match eigentlich genauso lief wie erwartet.
„Es war klar, dass es aufregend und intensiv wird. Beide Vereine haben nichts zu verschenken. So gab es ein Hin und Her, liefen wir einem Rückstand hinterher, drehten die Partie und standen am Ende doch nur mit einem Teilerfolg da.“ Einen Grund hatte der Coach dafür auch parat: „Nach dem 4:3 für uns waren wir zu hektisch, nicht souverän genug.“
Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.
Groß Grönau: Reiß – Lössin (75. Rackwitz), Kohlmann (67. Pabst), Witt, Hahn, Ellwart, Janzen, Poch (85. Borja), Grant, Bechtel, Posanski.
VfL Tremsbüttel: Timm – Hartstang, Schaeper (59. Jonas Fahrenkrog), Ziemann, Abankwah, Leßmöllmann, Janelt (68. Uecker), Frey, Ann, Hecker (46. Schneider), Bischkopf.
SR: Yilmaz (Neumünster).
Zuschauer: 50.
Tore: 1:0 Janzen (14.), 1:1 Leßmöllmann (32.), 1:2 Frey (54.), 2:2 Hahn (68.), 3:2 Pabst (80.), 3:3 Schneider (83.), 3:4 Ann (86.), 4:4 Pabst (90./+2).