2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Ein später Doppelpack von Kamil Hein (re.) reichte der Fortuna Regensburg nicht zum Heimsieg. F: Würthele
Ein später Doppelpack von Kamil Hein (re.) reichte der Fortuna Regensburg nicht zum Heimsieg. F: Würthele

Osterhofens 90.+4-Sieg - Ammerthal fast schon Meister

So.: die Fortuna dreht erst das Spiel, kassiert gegen Osterhofen dann aber zwei Gegentore in den Schlussminuten +++ Ammerthal jetzt acht Zähler voraus +++ Sa: Schierling desolat in Lam

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Schon am Donnerstag kann die DJK Ammerthal ihr Meisterstück machen! Denn während die Ammerthaler beim 0:2 in Mitterteich ihre Hausaufgaben erledigten, musste sich Verfolger Fortuna Regensburg am Sonntagnachmittag nach irrer Schlussphase der DJK Gebenbach 2:3 geschlagen geben. Bei acht Punkten Rückstand auf den ersten und sechs Punkten Vorsprung auf den Dritten der Zeiml-Elf sind die ersten beiden Plätze quasi vergeben.

SV Fortuna Regensburg - SpVgg Osterhofen 2:3 (0:1)
War das bitter für die Fortuna! Eine klasse zweite Halbzeit gemacht, das Spiel gedreht - und am Ende stand sie dennoch mit leeren Händen da. "Wenn der Gegner nur von eigenen Fehlern profitiert, ist das freilich bitter", meinte ein enttäuschter Fortuna-Trainer Helmut Zeiml nach dem Schlusspfiff. Im ersten Abschnitt agierte der Hausherr viel zu passiv, ließ Gebenbach viele Räume zum Kombinieren. Die besseren Möglichkeiten hatte dennoch der SV. Hadziresic (22./31.) und Arlind Morina (43.) hatten das Tor auf dem Fuß. Stattdessen traf die DJK: Stefan Lohberger nutzte ein Missverständnis zwischen Verteidiger und Torwart aus und versenkte die Kugel zur Gästeführung (27.). Nach dem Seitentausch spielte eigentlich nur noch die Fortuna. Gebenbach hinten reingedrückt, drängte die Fortuna jetzt auf den schnellen Ausgleich. "Wir kamen immer besser ins Spiel und haben verdient das 2:1 gemcht. Danach hätten wir sogar noch ein Drittes nachlegen können", resümierte Zeiml. Es dauerte bis zur 74. Minute, ehe Kamil Hein per Handelfmeter den mittlerweile überfälligen Ausgleich besorgte. Und drei Minuten später war es erneut der Fortuna-Torjäger, der nach Traumpass Morina frei durch war und die Nerven behielt - Spiel gedreht. Das Ding schien durch, dachten sich die meisten der 130 Zuschauer - aber falsch gedacht. Osterhofen bließ zur Schlussoffensive und wurde belohnt. Erst traf Lohberger sehenswert von der 16-Grenze zum Ausgleich (88.), dann sprintete Lohberger über den ganzen Platz, nahm Destanov den Ball ab und legte quer auf Arber Bajselmani, welcher nur noch einschieben brauchte (94.).
Schiedsrichter: Joshua Roloff (Nürnberg) - Zuschauer: 130
Tore: 0:1 Stefan Lohberger (27.), 1:1 Kamil Hein (74. Handelfmeter), 2:1 Kamil Hein (77.), 2:2 Stefan Lohberger (88.), 2:3 Arber Bajselmani (90.+4)


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FC Sturm Hauzenberg - FC Tegernheim 0:3 (0:2)
Auch in dieser Höhe verdient setzte sich der FC Tegernheim beim "Sturm" aus Hauzenberg durch. "Hochverdient, auch in der Höhe", hätte sein Team laut FC-Trainer Jürgen Press gewonnen: "Von der ersten Minute haben wir eine dominante Leistung gezeigt. Wir waren präsent im Zweikampf und spielerisch überzeugend." Die abstiegsberohten Tegernheimer setzten die Heimelf von Anfang und unter Druck und brachten sie von der einen in die nächste Verlegenheit. Bereits nach fünf Minuten schepperte es im Sturm-Tor, als Thomas Eckart einen klugen Ball von Fischer in die Tiefe zum 0:1 einnetzte. Keine zehn Minuten später war es Christopher Lang, der sich auf der linken Seite durchsetzte und ins lange Eck vollendete (14.). Hauzenbergs Defensive förmlich im Tiefschlaf! Tegernheim hätte zur Pause durchaus höher führen können, vergab aber mehrere Chancen teils leichtfertig. Nach dem Pausentee war Hauzenberg etwas engagierter, Tegernheim ging nicht mehr so viel Tempo. Allerdings hatte man nie wirklich das Gefühl, dass der FC hier nochmal rankommen könnte. Stattdessen machte Urban Wazlawik (85.) mit seinem 16. Saisontor, als er Keeper Hellauer lässig überchippte, den Deckel drauf. "Wir haben über fast 90 Minuten dominiert. Darauf lässt sich aufbauen", so Press nach dem Schlusspfiff.
Schiedsrichter: Wolfgang Wallesch (Postau) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Thomas Eckart (5.), 0:2 Christopher Lang (14.), 0:3 Urban Wazlawik (85.)


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TSV Waldkirchen - SC Ettmannsdorf 2:2 (2:1)
Ein packendes Spiel sahen die Zuschauer in Waldkirchen. Zunächst war es Fenk, der die Gäste nach 24 Minuten in Führung brachte, ehe Krieg, nur sechs Minuten später ausglich. Doch der Jubel beim SC war noch kaum verstummt, da war es Neuwirth, der die Hausherren erneut in Führung brachte. Im zweiten Abschnitt war es schließlich ein offener Schlagabtausch, indem Tausendpfund, den Gästen zehn Minuten vor dem Ende noch einen Punkt sicherte.SC Trainer Studtrucker zur Partie: "Es war ein schmeichelhaftes Unentschieden für den TSV Waldkirchen, denn wir waren klar die bessere Mannscahfte. Ich bin mit der Leistung heute sehr zufrieden. Wir waren spielerisch sehr gut und hatten auch die bessere Spielanlage. So sind wir verdient in Führung gegangen. In der zweiten Hälfte waren wir drückend überlegen und haben so auch noch das 2:2 gemacht. Kurz vor Schluss haben wir den möglichen Siegtreffer verpasst".
Schiedsrichter: Stephan Herdegen (DJK 06 Rgbg)
Tore: 0:1 Markus Fenk (24.), 1:1 Martin Krieg (30.), 2:1 Christoph Neuwirth (32.), 2:2 Florian Tausendpfund (80.)


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1. FC Bad Kötzting - TSV Kareth-Lappersdorf 0:0
Völlig verdient fuhr die Karether Elf beim 1. FC Bad Kötzting einen Zähler ein macht somit einen weiteren Schritt Richtung direkter Klassenerhalt. Schuderer konnte diesselbe Startelf aufs Feld schicken wie schon gegen Cham und Schierling - und das machte sich sicherlich bemerkbar. Der TSV zeigte eine wirklich gute Leistung und hätte, wenn er die sich bietenden Chancen im ersten Durchgang genutzt hätte, auch als Sieger vom Platz gehen können. "Das Unentschieden schmeichelt glaube ich beiden Mannschaften, aber Bad Kötzting sogar mehr. Wir haben heute mehr als ein Lebenszeichen gesendet", freute sich kareths Chefanweiser Sepp Schuderer über den Auswärtspunkt. Nach einer guten ersten Halbzeit mit einigen Torchancen, vor allem für die Gäste, verflachte die Partie in der zweiten Hälfte zusehends, sowohl der 1. FC als auch Kareth-Lappersdorf kamen trotz Bemühens kaum mehr zu zwingenden Tormöglichkeiten. Logische Konsequenz: ein torloses Unentschieden.
Schiedsrichter: Michael Freund (Perlesreut) - Zuschauer: 180

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SV Hutthurm - ATSV 1871 Kelheim 4:2 (2:1)
Die bereits abgestiegenen Kelheimer versuchten wie in den letzten Spielen auch zwar ihr Bestes, am Ende stand aber die fünfte Niederlage nacheinander. Man merkte den ATSV-Kickern auch in Hutthurm an, dass sie sich würdig in die Bezirksliga verabschieden wollen. Viele individuelle und defensive Fehler sorgten ejdoch für die Auswärtspleite. Patrick Rauner (23.) brachte den Gast Mitte der ersten Halbzeit zwar zunächst in Führung, danach aber übernahm der SVH die Spielkontrolle und drehte diese Partie noch vor der Pause. Patrick Slodarz stellte nur fünf Minuten nach dem 0:1 alles wieder auf Null, ehe Manuel Kesten (33.) Hutthurm wiederum nur fünf Minuten später in Front schoss. Kurz nach der Pause erhöhte der SV in person von Benjamin Neunteufel (48.) auf 3:1. Kelheim fand darauf keine passende Antwort mehr, im Gegenzug machte Fabian Hirz (74.) alles klar. Mustafa Lafci (76.) betrieb nur noch etwas Ergebniskosemtik für das Schlusslicht.
Schiedsrichter: Fabian Kilger (Mauth)


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DJK Gebenbach - SV Etzenricht 3:3 (0:1)
Das Derby brauchte eine Anlaufzeit von 43 Minuten, dann war der Knoten geplatzt. Denn Herrmann sorgte zwei Minuten vor dem Seitenwechsel für die SV Führung. Im zweiten Durchgang dauerte es nur drei Minuten ehe der Ball wieder in einem Tor zappelte. Denn Szewczyk gelang der Ausgleich. Doch Pasieka stellte nur vier Minuten später den alten Abstand wieder her, ehe Szewczyk (55.) erneut ausgleichen konnte. Doch Schimmerer war es, der nach 58 Minuten den SVE zum dritten Mal in Front brachte. Diese Führung hatte schließlich Bestand bis in die Schlussphase, ehe Szewczyk in der vierten Minute der Nachspielzeit der DJK mit seinem dritten Treffer an diesem Tage noch einen Punkt sicherte.
Schiedsrichter: Niko Mäusbacher (TSSV Fürth)
Tore: 0:1 Stephan Herrmann (43.), 1:1 Remi Szewczyk (48.), 1:2 Martin Pasieka (52.), 2:2 Remi Szewczyk (55.), 2:3 Andreas Schimmerer (58.), 3:3 Remi Szewczyk (94. Foulelfmeter)

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SV Mitterteich - DJK Ammerthal 0:2 (0:1)
Schwach begonnen, sich nach der Pause aber deutlich gesteigert: so lässt sich die Ammerthaler Leistung im Gastspiel beim SV Mitterteich zusammenfassen. Aufgrund dieser Leistungssteigerung geht der 22. Saisonsieg der DJK, die den nächsten großen Schritt Richtung Bayernliga geht, völlig in Ordnung. Die bis dato beste Chance des Spiels hatte Mitterteich nach 32 Minuten: Foulelfmeter. Stefan Meisel trat an, scheiterte allerdings an Gästegoalie Schumacher. Zehn Minuten später wurde auch der DJK ein Strafstoß gegeben. Michael Jonczy (42.) machte es besser als Meichel und traf zur Gästeführung- Jonczys 33. Saisontor! Die DJK drängte nach dem Seitentausch auf die Vorentscheidung, drückte Mitterteich jetzt hinten rein. Haller (51./60.) hatte zweimal das 0:2 auf dem Fuß. Am Ende musste es halt Ammerthals "Tormaschine" Jonczy machen, der in Minute 68 einen Konter im Stile eines Torjägers vollendete. Dabei blieb es dann auch.
Schiedsrichter: Roland Achatz (Arrach)
Tore: 0:1 Michael Jonczy (42. Foulelfmeter), 0:2 Michael Jonczy (68.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Mauricio Göhlert (82./SV Mitterteich/wiederholtes Foulspiel)
Besondere Vorkommnisse: Stefan Meisel (SV Mitterteich) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Marcel Schumacher (33.)


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ASV Cham - TSV Bad Abbach 1:2 (0:0)
Das ging mal gründlich daneben für den ASV Cham, der sich den Kickern von der Freizeitinsel knapp geschlagen geben musste. Im ersten Abschnitt passierte noch recht wenig, sodass torlos die Seiten gewechselt wurden. Mit einem Eigentor war es Vesenjak, der nach 53 Minuten für die TSV Führung sorgte. In der Schlussphase warf der ASV alles nach vorne und wurde mit dem 1:1 Ausgleich durch Tobias Wich belohnt. Doch die Freude hielt nur ganze zwei Minuten, denn dann schoss Balaban die Gäste endgültig zum Auswärtssieg.
Schiedsrichter: Maximilian Dadder (Kir`laibach)
Tore: 0:1 Martin Vesenjak (53. Eigentor), 1:1 Tobias Wich (87.), 1:2 Feyyaz Balaban (89.)


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SpVgg Lam - TV Schierling 6:0 (2:0)
So wenn man wohl die ganze Saison gespielt hätte, würde man jetzt wohl nicht auf einem Relegationsrang stehen sondern viel weiter vorne. Die SpVgg zeigte von der ersten Minute an eine gute Leistung und ging so auch durch Klingseisen verdient nach 24 Minuten in Führung. Nur drei Minuten später war es Holz, der mit einem Eigentor den zweiten Lamer Treffer besorgte. Nach der Pause war es ein ähnliches Bild, es spielte nur die SpVgg, so war es nach 49 Minuten Burgfeld, der auf 3:0 erhöhte. Englbrecht musste anschließend auf Seiten des TV mit der roten Karte vom Feld nach einer Notbremse. Den Elfmeter verschoss Seiderer aber. In der letzten halben Stunde machten schließlich Dobry (62.), Burgfeld und noch einmal Dobry (74.) das halbe Dutzend voll. In der 84. Minute musste Bauer (TV) ebenfalls nach einer Notbremse mit der roten Karte vom Feld. Den zweiten Elfmeter für die SpVgg trat diesmal Breu, der aber ebenfalls am Schierlinger Keeper scheiterte.
Schiedsrichter: Felix Brandstätter (SV Zamdorf)
Tore: 1:0 Max Klingseisen (24.), 2:0 Stefan Holz (27. Eigentor), 3:0 Samuel Burgfeld (49.), 4:0 Pavel Dobry (62.), 5:0 Samuel Burgfeld (72.), 6:0 Pavel Dobry (74.)
Platzverweise: Rot gegen Simon Englbrecht (50./TV Schierling), Rot gegen Daniel Bauer (84./TV Schierling)
Besondere Vorkommnisse: Bernhard Seiderer (SpVgg Lam) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Michael Wehdanner (50.), Christoph Breu (SpVgg Lam) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Michael Wehdanner (88.)


FC Sturm Hauzenberg - FC Tegernheim

Bei nur noch vier Spielen und zehn Punkten Rückstand auf das rettende Ufer schint die Relegationsteilnahme für den FC Tegernheim unausweichlich zu sein. Zumal man auch noch beim starken Aufsteiger aus Hauzenberg antreten muss. Doch mit einer konzentrierten Leistung, von Beginn an ist durchaus eine Überraschung möglich.


TSV Waldkirchen - SC Ettmannsdorf

Der TSV hat zwar den Klassenerhalt rechnerisch noch nicht sicher, dennoch dürfte bei den Hausherren nur noch wenig schiefgehen. Zuletzt holte man aus den letzten beiden Spielen vier Punkte, sodass man den Abstand zur gefährlichen Zone weiter wahren konnte. Die Gäste aus Ettmannsdorf spielen bislang eine famose Saison und haben es sich zum Ziel gesetzt, in den restlichen vier Spielen ihren Tabellenplatz im vorderen Drittel verteidigen zu können. SC Trainer Studtrucker: "Unser Punkteserie wollen wir fortführen, um unser Ziel, einstelliger Tabellenplatz festigen. WIr haben keinen Druck, deshalb erwarte ich von der Mannschaft, dass wir wieder mehr Ruhe ins Spiel bringen und einfach im Kombinationsspiel wieder etwas griffiger werden. Personell fehlen zwar ein paar Spieler, aber der Kader ist groß genug, um dies zu kompensieren".


1. FC Bad Kötzting - TSV Kareth-Lappersdorf

In Bad Kötzting fragt man sich immer noch: "Was wäre alles möglich gewesen, hätte das Verletzungspech nicht so grausam beim Bayernligaabsteiger zugeschlagen". Denn in der entscheidenden Phase der Saison konnte man jeweils nur noch eine "Notelf" aufs Feld schicken und zog so regelmäßig den Kürzeren. Umso höher ist es zu bewerten, dass man vier Spieltage vor dem Ende noch auf einem hervorragenden dritten Platz liegt. Im Duell mit dem TSV Kareth-Lappersdorf wird man ebenfalls wieder kräftig gefordert sein, denn auch wenn die Gäste den Klassenerhalt nahezu schon sicher haben wird man versuchen aus Bad Kötzting zumindest einen Punkt mit auf die Heimreise nehmen zu können. FC Trainer Peter Gallmeier: "Wir konnten letzte WOche endlich wieder ein Erfolgserlebnis erringen. Trotz vieler Ausfälle versucht die Mannschaft immer wieder ihr Bestes zu geben. Mit Kareth bekommen wir es mit einem Gegner zu tun, der noch dringend Sicherungspunkte braucht und zuletzt sehr erfolgreich war. Es wird so sicherlich eine kampfbetonte Partie werden, wo es gilt dagegen zu hlten".


SV Hutthurm - ATSV 1871 Kelheim

Langsam aber sicher geht dem SV Hutthurm auf der Zielgeraden der Saison die Luft aus, so ging man zuletzt zweimal in Folge als Verlierer vom Platz. Doch gegen das Schlusslicht, wird man noch einmal alle Kräfte bündeln, um am Ende der 90 Minuten die drei Punkte einfahren zu können. Bei den Gästen steht der direkte Abstieg bereits fest.


DJK Gebenbach - SV Etzenricht

Sicherlich vor einer großen Zuschauerkulisse dürfte dieses Derby stattfinden, denn beide Vereine liegen nicht weit voneinander entfernt. Gerade in diese Spielen haben die letzten Spiele wenig Aussagekraft, denn meist entscheiden in solchen Duellen über Sieg oder Niederlage die individuelle Tagesform und wer sich für die 90 Minuten, nach einer langen Saison besser motivieren kann. Die Hausherren liegen derzeit fünf Punkte hinter dem "rettenden Ufer" und so dürfte die DJK am Samstag die letzte Möglichkeit haben, doch noch einmal an einen Nichtabstiegsplatz heranzukommen - ein Dreier vorausgesetzt. Die Gäste konnten zuletzt ihre Negativserie, mit einem Dreier gegen den SV Mitterteich stoppen und sind so natürlich heiß darauf, den nächsten Sieg nachzulegen. SVE Trainer Rösch zur Partie: "Nach dem Sieg gegen Mitterteich, wollen wir den nächsten Dreier nachlegen. Wir wissen um die Stärken des Gegners. Ich erwarte mir eine intensive Partie, in der sich beide Mannschaften nichts schenken werden".


SV Mitterteich - DJK Ammerthal

Während Ammerthal seinen fünf Punkte Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger verteidigen möchte und so einen Dreier anpeilt geht es für den SVM im Grunde um nichts mehr. Denn sieben Punkte Vorsprung auf die Relegationsränge sollten durchaus reichen. Dennoch wird man versuchen, auf eigenem Areal dem Spitzenreiter so lange wie möglich Paroli zu bieten und mit etwas Glück ist durchaus eine Überraschung im Bereich des Möglichen.


ASV Cham - TSV Bad Abbach

Seit mittlerweile vier Spielen ist der ASV nun schon ungeschlagen, damit steht eine der jüngsten Mannschaften in der Landesliga Mitte, vier Spieltage vor dem Ende auf einem hervorragenden vierten Tabellenplatz. Doch will man auch die letzten Spiele beim ASV konzentriert angehen und nicht unfreiwillig noch in den Abstiegskampf eingreifen, denn die Gäste brauchen hier noch jeden Punkt, um sich die heraneilende Konkurrenz auf den Relegationsrängen vom Leib halten zu können. Denn fünf Punkte Vorsprung ist nicht gerade beruhigend. ASV Trainer Mißlinger kurz und knapp zur Partie: "Unser Kader ist komplett, wir möchten unsere Heimbilanz wahren und werden so alles geben, damit am Ende der 90 Minuten die drei Punkte auch in Cham bleiben".

SpVgg Lam - TV Schierling

Bei den "Osserbuam" hat man sich bei zehn Punkten Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze schon mit der Relegation abgefunden, dennoch hat die Partie am Samstag eine große Bedeutung für die SpVgg. Denn mit einem Sieg hat man die Möglichkeit sich den TV, der momentan auf einem Abstiegsplatz liegt vom Leib zu halten und sich damit auch endgültig die Relegation zu sichern. Für den TV zählt dagegen nur ein Sieg, alles andere würde, bei derzeit sechs Punkten Rückstand auf die Relegationsränge dann wohl den endgültigen Abstieg bedeuten. So wird man sicherlich von der ersten Minute an alles geben.

SV Fortuna Regensburg - SpVgg Osterhofen

Obwohl man zuletzt zweimal in Folge nicht über ein Unentschieden hinaus kam ist dem SV die Relegationsteilnahme zum Aufstieg in die Bayernliga fast nicht mehr zu nehmen. Um sich aber dafür das nötige Selbstvertrauen zu holen peilt man am Sonntag, zum Abschluss des Spieltages einen Dreier an. Zudem würde man sich dadurch auch die Chancen noch erhalten, die DJK Ammerthal auf Platz eins noch abfangen zu können. Die SpVgg hingegen hat in ihrer ersten Landesligasaison den Klassenerhalt schon perfekt machen können und kann so unbeschwert in die letzten Spiele der Saison gehen.

Aufrufe: 01.5.2016, 18:13 Uhr
F. Würthele / T. MühlbauerAutor