2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligavorschau
Schon sieben Tor hat der SC geschossen - und er will nachlegen.  Foto: sca
Schon sieben Tor hat der SC geschossen - und er will nachlegen. Foto: sca

Optimale Ausbeute sorgt für Top-Stimmung

SC Ettmannsdorf ist vor TSV Kareth-Lappersdorf gewarnt +++ Echter Prüfstein wartet

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Beste Stimmung herrscht beim SC Ettmannsdorf nach den zwei Auftaktsiegen in der Landesliga. Die Mannschaft steht auf dem zweiten Platz, hat bislang zwei starke Leistungen abgeliefert, insgesamt schon sieben Treffer erzielt und freut sich jetzt auf das Heimduell gegen den TSV Kareth-Lappersdorf am Sonntagnachmittag. Hier wartet jetzt ein echter Prüfstein auf die Studtrucker-Elf.

Ohne das Ergebnis seiner Mannschaft im Gastspiel beim ATSV Kelheim schmälern zu wollen, sprach Timo Studtrucker hinterher davon, dass der Gegner nicht ganz so stark war und noch viele Defizite offenbarte. Vor allem beim Tempospiel konnte der Neuling nicht mithalten; zudem leistete er sich einige krasse Fehler in der Defensive. ,,Kelheim wird es schwer haben, die Liga zu halten. Mit meiner Mannschaft bin ich hochzufrieden. Wir haben die optimale Ausbeute eingefahren. Es hat sich gezeigt, dass wir als Mannschaft harmonieren und gestärkt sind", freut sich der SCE-Trainer. Von Beginn an wurde das Tempo hoch gehalten und dadurch die Gastgeber zu Fehlern gezwungen. Den zweiten Tabellenplatz hinter Waldkirchen weiß er jedoch entsprechend einzuordnen. ,,Das alles ist eine Momentaufnahme, das kann sich ganz schnell ändern. Aber wir sind gefestigt genug, uns auch mit stärkeren Teams zu messen", so Studtrucker.

Den TSV Kareth-Lappersdorf bezeichnet er als stärksten Aufsteiger; deshalb wird das anstehende Spiel ein echter Gradmesser für den SC Ettmannsdorf. Seiner Elf traut Timo Studtrucker alles zu, auch einen Erfolg gegen die sehr erfahrene Koller-Truppe. Um gegen Kareth bestehen zu können, müsse seine Mannschaft diszipliniert auftreten und versuchen, den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen: Zielstrebig nach vorne spielen, die sich bietenden Chancen nutzen und das Tempo im Ernstfall wieder erhöhen; das werden die Vorgaben sein. Der SCE habe im Moment genügend Selbstvertrauen, um sich auch gegen den TSV Kareth etwas Zählbares auszurechnen. ,,Bei uns herrscht eine sehr gute Stimmung, nicht nur wegen der Ergebnisse. Wir haben uns schon in der Vorbereitungszeit viel erarbeitet, und das trägt jetzt Früchte. Wir nehmen alles mit, was möglich ist", meint Timo Studtrucker. Allerdings warten in den kommenden Wochen die spielstarken Teams auf den SC Ettmannsdorf.

Weniger erfreulich ist für den SCE, dass bereits in dieser frühen Phase der neuen Saison zwei verletzte Spieler zu beklagen sind. Sowohl Ilhan Koc als auch Timo Vollath mussten jeweils nach Fouls ihrer Gegenspieler vorzeitig den Platz verlassen. ,,Noch können wir Ausfälle kompensieren, doch irgendwann wird es eng", moniert der Trainer. Da trifft es sich gut, dass Jens Solfrank und Erkan Kara wieder mit dem Training begonnen haben. Anstoß ist morgen um 15 Uhr; anschließend um 17 Uhr bestreitet die ,,Zweite" ihr erstes Punktspiel in der Kreisliga gegen FC OVI-Teunz.

Aufrufe: 024.7.2015, 17:30 Uhr
shoAutor