2024-05-08T14:46:11.570Z

Vereinsnachrichten
Weiterhin zum Zuschauen verurteilt: Hansa-Stürmer Marcel Ziemer (links, hier gegen Münsters Dominik Schmidt) fällt wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade weiterhin aus. Foto: Georg Scharnweber
Weiterhin zum Zuschauen verurteilt: Hansa-Stürmer Marcel Ziemer (links, hier gegen Münsters Dominik Schmidt) fällt wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade weiterhin aus. Foto: Georg Scharnweber

Ohne Ziemer nach Duisburg

Der Top-Torjäger des FC Hansa fällt wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade für die Partie am Ostersonntag aus

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Fußball-Drittligist FC Hansa Rostock muss am Ostersonntag beim Auswärtsspiel beim MSV Duisburg auf Torjäger Marcel Ziemer verzichten. Der Muskelfaserriss in der Wade, den sich der Stürmer beim Heimsieg gegen Fortuna Köln (4:0) zugezogen hat, ist noch nicht völlig auskuriert.

,,Er macht Fortschritte und absolviert ein individuelles Programm. Wir hoffen, dass er Anfang nächster Woche wieder ins Lauftraining einsteigen kann", sagte Hansa-Trainer Karsten Baumann.

Damit dürfte für den bisher 14-fachen Torschützen der Rostocker selbst ein Einsatz im Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers (11. April) ein Wettlauf mit der Zeit werden. Dass der FCH aber auch ohne Ziemer zuschlagen kann, bewiesen die Norddeutschen gegen Köln, als sie erst nach der frühen verletzungsbedingten Auswechslung des Angreifers die vier Treffer erzielten.

,,Gegen Fortuna haben wir es gut kompensieren können. Grundsätzlich ist es so, dass es uns nicht gefällt, wenn uns Spieler nicht zur Verfügung stehen", sagt Baumann, der nun fordert, dass Teamkollegen in die Bresche springen.

Im Duell mit Fortuna war es Christian Bickel, der einen Doppelpack erzielen konnte. Die weiteren Treffer gelangen Steven Ruprecht und Halil Savran. Letztgenannter traf im Übrigen in den vergangenen drei Partien jeweils einmal. ,,Sabrin Sburlea wartet ja auch noch auf seinen ersten Saisontreffer und auch Denis-Danso Weidlich könnte mal wieder ein Tor schießen", so der Hansa-Coach.

Weildich traf zuletzt im Heimspiel gegen Duisburg. Das 1:0 war allerdings kein gutes Omen. Am Ende hieß es 1:3. Vielleicht sollte dann am Sonntag besser beim Rumänen Sburlea der Knoten platzen.

Aufrufe: 02.4.2015, 15:00 Uhr
André GerickeAutor