Neben dem Fußball hat Offermann auch schulisch einen ersten großen Erfolg zu verzeichnen: "Ich habe gerade mein Abitur geschafft und bin jetzt auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle. Ich möchte möglichst eine duale Ausbildung anstreben", erzählt er. Während der berufliche Weg also noch ein wenig unbestimmt ist, gibt es für ihn sportlich eine klare Linie: "Ich bin sehr froh, dass ich auch für die nächste Saison in Odenkirchen zusagt habe." Und an der Beller Mühle will er möglichst weiter Landesliga spielen. "Wir haben uns in der Rückrunde entwickelt und die Chance zum Klassenerhalt jetzt auch verdient. Das Spiel gegen Speldorf am Sonntag ist sehr wichtig. Gewinnen wir noch einmal, können wir recht gelassen am letzten Spieltag nach Rhede fahren", sagt Offermann.
Sicher wird er gegen Speldorf wieder mit von der Partie sein, wahrscheinlich aber zunächst wieder als Joker. Da lässt sich Kuc noch nicht in die Karten sehen: "Mit Damir Hamidovic, Sercan Salgin und Max habe ich bisher immer einen Joker im Ärmel gehabt. Wie ich mich für Sonntag entscheide, weiß ich noch nicht." Speldorf wird sicher nicht weniger abverlangen als St. Tönis. Die Gastgeber müssen deshalb vor allem Leichtsinnsfehler wie beim 0:1 am Sonntag vermeiden. Denn nicht immer wird in letzter Minute ein Joker ein Spiel noch drehen können. "Wir werden auch gegen Speldorf eine Chance haben", ist sich Offermann sicher.