Odenkirchen will sich weiter absetzen

Während dabei ab und zu in Odenkirchen das Wunschdenken die Realität überholt, schätzt Kuc die Situation nüchtern ein: "In Speldorf wartet auf uns ein sehr unangenehmer Gegner. Wir müssen unsere Aufwärtstendenz unter Beweis stellen. Gelingt das, dann haben wir einen Schritt nach vorne getan. Danach müssen wir aber auch in den beiden Heimspielen vor der Winterpause punkten", sagt er. Kuc ist sicher, dass seine Vorstellungen umgesetzt werden können, weil er nach langer Zeit endlich mal wieder den gesamten Kader zur Verfügung hat. "Da hatten auch einige Spieler Probleme, in Schwung zu kommen, weil sie nach einer längeren Verletzungspause Zeit brauchten", sagt er. Das gilt vor allem für Sercan Salgin, der in St. Tönis eine glänzende Partie ablieferte. Zudem steht auch wieder Ferdi Berberoglu zur Verfügung, so dass Odenkirchen seine komplette Offensivkraft auf den Platz bringen kann. Speldorf, das von seiner Offensivkraft lebt, muss dagegen auf seinen gesperrten Torjäger Ibrahim Bayraktar verzichten, ist aber vor allem zu Hause sehr stark. Mit einem Sieg über Odenkirchen könnte der VfB den Relegationsplatz an Odenkirchen abgeben. "Das wollen wir auf keinen Fall. Im Gegenteil: Wir möchten uns noch weiter absetzen", sagt Kuc.