2024-05-10T08:19:16.237Z

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Nach der Pause hatten die Obenstroher (gelbe Trikots) GVO-Torjäger Daniel Johanning besser im Griff. Martin Remmers
Nach der Pause hatten die Obenstroher (gelbe Trikots) GVO-Torjäger Daniel Johanning besser im Griff. Martin Remmers

Obenstrohe agiert beim heimstarken GVO im Abschluss eiskalt

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Mit einem 3:0 (1:0)-Sieg beim enorm heimstarken Aufsteiger GVO Oldenburg haben sich die Bezirksliga-Fußballer des TuS Obenstrohe erfolgreich ...
in die Winterpause verabschiedet. Nach der Rückkehr ließen die Spieler und Offiziellen des Tabellenfünften den Abend daher bestens gelaunt auf dem Weihnachtsmarkt in Obenstrohe ausklingen.

"Dieser Erfolg zum Ende des Sportjahres war wichtig", betonte TuS-Coach Gerold Steindor. "Wir wollten Wiedergutmachung für die Heimniederlage gegen Wiefelstede betreiben und die Kräfte trotz der schwierigen Personalsituation noch mal bündeln das ist uns gelungen und zeigt den Charakter meiner Mannschaft, die sich gut in das Spiel auf ungewohntem Kunstrasen reingearbeitet hat."

Dabei hatten die Obenstroher vor der Pause gegen die offensivstarken Osternburger, die in Daniel Johanning den besten Torjäger der Liga in ihren Reihen haben, durchaus drei, vier heikle Situationen zu überstehen. Doch konnten sich die TuS-Spieler abermals auf ihren Torhüter Tim Stahl verlassen, der die brenzligen Eins-gegen-Eins-Situationen "in überragender Manier" (Steindor) meisterte.

Derweil zeigten sich die Gäste im Abschluss bei kühlen Temperaturen eiskalt. Als Bastian Kühn den nachgerückten Außenverteidiger Christian Albers mit einem Diagonalpass bediente, schlenzte dieser den aufspringenden Ball per Kopf über den GVO-Schlussmann zur 1:0-Pausenführung ins lange Eck (42.). Nach Spielschluss verdiente sich der TuS-Youngster wie Kai König auf der anderen Außenseite der Viererkette ein Sonderlob von Steindor für den defensivstarken Auftritt.

"Vor der Pause fehlte mir ein wenig das Pressing im Mittelfeld, das wollten wir gegen einen Gegner, der den Druck nach dem Seitenwechsel noch mal erhöhen würde, besser machen und die Mannschaft hat das kämpferisch stark umgesetzt", sagte der TuS-Trainer. Zunächst hatte der TuS Glück bei einem Latten-Lupfer des enorm agilen Johanning (65.), dann gingen die Gäste nach einem überragenden Spielzug mit 2:0 in Front: Über Janis Theesfeld war der Ball beim unermüdlich in der Spitze rackernden Adnan Ramani gelandet, der uneigennützig per "No-Look-Pass" auf den mitgeeilten Matthias Lamche querlegte (73.).

Wenig später landete der Ball nach einem Freistoß von Kühn bei Theesfeld, der diesen zum 3:0 im Winkel versenkte die Entscheidung (83.). Der für den emsigen Zwick eingewechselte Dennis Jöstingmeier hatte sogar noch das 4:0 auf dem Fuß (85.).

Aufrufe: 01.12.2014, 12:35 Uhr
Henning BuschAutor