2024-05-08T14:46:11.570Z

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Nur der CSC glänzt

Englische Woche: Cronenberg und WSV zu Hause, Ronsdorf auswärts

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Nicht nur in der Bundesliga rollt der Ball in dieser Woche auch am Dienstag und Mittwoch. Die Wuppertaler Landesligisten sind ebenfalls im Einsatz. Bereits am Dienstag muss der TSV 05 Ronsdorf in Düsseldorf bei DSC 99 ran. Die Zweite des WSV empfängt am Mittwoch den FC Remscheid, während der Cronenberger SC zeitgleich das Schlusslicht TuSpo Richrath zu Gast hat.

Die Serie der Ronsdorfer von sechs Spielen ohne Niederlage ist zwar gerissen, dennoch blicken sie optimistisch in die kommenden Wochen. Die letzten Partien haben gezeigt, was die Mannschaft kann. Verloren gegangenes Selbstvertrauen wurde wieder aufgebaut. Zwar liegt der TSV immer noch auf einem Abstiegsplatz, aber die Konkurrenz hat am Wochenende ebenfalls gepatzt. TuRU II rangiert nur einen Zähler davor auf Platz elf, der SV Hilden-Nord hat noch einen weiteren Luft. Betrachtet man nur die bisherigen Rückrundenspiele, wäre Ronsdorf mit sechs Punkten aus drei Spielen passabler Fünfter. Der Gegner am Dienstag ist DSC 99 Düsseldorf. Der Aufsteiger spielt eine gute Saison und belegt momentan Platz fünf (zehn Punkte vor dem TSV). Allerdings gab es am Sonntag eine Blamage für die Elf von Trainer Frank Mitschkowski. Gegen TuSpo Richrath, das zuvor aus 17 Spielen gerade einmal vier Punkte geholt hatte, verloren die Düsseldorfer deutlich mit 0:3.
Das Richrather Ergebnis spielte auch CSC-Trainer Markus Dönninghaus in die Karten. Im Hinblick auf die Partie am Mittwoch gegen den Tabellenletzten sagte ernach dem 6:1-Sieg seiner Mannschaft über den SC Velbert: „Wunderbar. Das Ergebnis von TuSpo wird uns dabei helfen, die Konzentration hochzuhalten.“ Der Ligaprimus ist also gewarnt, das Spiel gegen den Außenseiter nicht als Selbstläufer einzustufen. Dennoch lautet die Devise, dass auf dem heimischen Kunstrasenplatz ein Dreier her muss. Mit dann zwölf Punkten aus vier Spielen in der Rückrunde hätten die Cronenberger ihren Anspruch auf den einzigen Aufstiegsplatz untermauert.
Beim WSV II sieht es hingegen düster aus. Mit null Punkten stehen die Rot-Blauen gleichauf mit dem Stadtrivalen FSV Vohwinkel auf dem letzten Platz der virtuellen Rückrundentabelle. Nimmt man die 16 Punkte aus der Hinrunde hinzu, ergibt sich der 14. Platz. Mit sieben Punkten Abstand klafft inzwischen eine deutliche Lücke zu den Nichtabstiegsrängen. Und auch gegen den FC Remscheid, der in dieser Saison bislang sicher unter seinen Möglichkeiten blieb, wird es nicht einfach, den dringend benötigten Sieg einzufahren. Zuletzt zeigte die junge Mannschaft von Trainer Wolfgang Bergemann in zwei Spielen über die ersten 30 Minuten eine wirklich starke Leistung, brach dann aber plötzlich ein und verlor am Ende sowohl gegen TuRU II als auch gegen den VfL Benrath mit 1:3. „Meine Mannschaft hat mal wieder zwei Gesichter gezeigt“, so Bergemann, der sich bei den individuellen Fehlern, die vor allem gegen Benrath letztlich spielentscheidend waren, machtlos sieht: „Was soll ich da machen? In solchen Situationen würde ich am liebsten selbst auf dem Platz stehen.“

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 024.3.2014, 21:44 Uhr
WR / Julian SchumacherAutor