2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
F: Guido Abels
F: Guido Abels

Nun sind es nur noch 13 Mannschaften in der A-Liga

Viktoria Arnoldsweiler II hat sich vom Spielbetrieb der Fußball-Kreisliga A abgemeldet. Ostermontag steigt das Derby in Lohn.

Die Fußball-Kreisliga A Düren schrumpft weiter: Mit Viktoria Arnoldsweiler II wurde nun bereits nach Bourheim und Binsfeld die dritte Mannschaft aus dem laufenden Spielbetrieb abgezogen. Bleiben nur noch 13 von ursprünglich 16 Vereinen, die zum Saisonbeginn gestartet sind.

„Wir haben einfach zu wenig Spieler, wir sahen keine andere Möglichkeit, als die Mannschaft zurückzuziehen“, sagte nach der Teamsitzung Trainer Michael Quaglia. Ergänzend fügt er an, dass es zudem die „Qualität einiger Spieler nicht zulässt, weiterhin in der A-Liga zu spielen“. So wird denn nach seinen Worten jetzt die B-Liga-Mannschaft, in der bisher viele Spieler mit über 40 Jahren noch aktiv sind, verstärkt, damit vielleicht noch der Klassenerhalt – Arnoldsweiler III ist im Moment Tabellenletzter – gelingt.

Was das Restprogramm für Ostermontag anbelangt, da strebt der VfV Winden einen Heimsieg gegen den Türkischen SV Düren an. Drei Punkte sollten es schon sein, umschreibt Trainer Bastian Neumann das Ziel. „Es werden verdammt schwere 90 Minuten.“ SG-Trainer Armin Matla ist sich der Schwere der kommenden Aufgabe bewusst. Vor dem Hintergrund, dass seine beiden Stammkeeper ausfallen, wäre er mit einem Punkt mehr als zufrieden. „Über eine gute Mannschaftsleistung wollen wir diesen Zähler holen“, umschreibt er die Taktik.

Angesichts der Tatsache, dass mit dem SC Merzenich eine „läuferisch und spielerisch hervorragende Mannschaft“ – Originalton Daniel Ecker als Trainer von Gastgeber Birkesdorf – zu Gast sei, werde man mit einem Punkt zufrieden sein. „Merzenich ist offensiv schwer auszurechnen“, fügt der Viktoria-Coach an, kann trotz einiger angeschlagener Akteure einen guten Kader aufbieten. Was die Zielsetzung der Gäste anbelangt, da spricht Spielertrainer Presley Lubasa von guten Voraussetzungen. „Wir freuen uns auf dieses Partie. Wir sind nicht chancenlos, einen Punkt wollen wir mindestens mitnehmen.“

Wenn der FC Düren 77 aufläuft, dann immer mit der Vorstellung, „einen Sieg zu landen“, sagt jedenfalls Trainer Michael Servos. Nicht anderes ist es vor dem heutigen Heimspiel gegen Rhenania Lohn (19.30 Uhr), als auch beim kommenden am Ostermontag gegen den FC 06 Rurdorf. Vor der Tatasache, dass das Hinrundenspiel mit einer 2:4-Niederlage endete, sei jetzt der Siegeswillen gegen den FC um so stärker. So setzt Düren 77 auf drei Zähler, die Werner Schönen als Gästetrainer zwar auch liebend gerne auf dem Konto hätte. „Aber wir sind realistisch, der Gastgeber ist klarer Favorit, ein Punkt wäre schön, aber vielleicht unterschätzt man uns ja wieder“, sagt der Routinier, der alle Spieler einsatzfähig hat, lachend.

Auf eine bessere Chancenauswertung, die nach Aussage von Ederens Trainer Georg Rothkranz am vergangenen Wochenende bei Welldorf-Güsten teilweise zu wünschen übrig ließ, vertraut man nun im Heimspiel gegen Jugendsport Wenau. Die Zielsetzung: Der Aufsteiger will die drei Punkte behalten, wohl wissend, dass „wir auf eine sehr gute Wenauer Mannschaft treffen. Aber über den Kampfgeist soll der Erfolg her.“ Bei den Gästen wäre ein solcher sicherlich schon mit einem Punktgewinn verbunden.

Was das Derby in Lohn anbelangt – da läuft Welldorf-Güsten mit dem klaren Ziel auf, drei Punkte zu holen –, hat Trainer Daniel Grewe klare Vorstellungen: „Der Spitzenreiter aus Welldorf-Güsten ist eine große Hausnummer. Ich könnte mit einem Pünktchen gut leben.“ Vorausgesetzt, die heutige Nachholpartie beim FC Düren 77, bei der auch ein Zähler als „Lohn für 90 Minuten Arbeit“ ausgegeben ist, bringt keine Überraschungen.

Spielfrei sind Barmen, Voreifel und Hambach.

Aufrufe: 024.3.2016, 18:00 Uhr
sf I AZ/ANAutor