2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Die SV TuS/DJK Grafenwöhr (in Schwarz) und der SV Kulmain lieferten sich erneut ein ganz enges Spiel. F: Nachtigall
Die SV TuS/DJK Grafenwöhr (in Schwarz) und der SV Kulmain lieferten sich erneut ein ganz enges Spiel. F: Nachtigall

Nun hat es auch die SpVgg Pfreimd erwischt

Der Sonntag: Spitzenreiter unterliegt in Vohenstrauß mit 1:3 +++ Hahnbach gewinnt Neulings-Duell gegen Weiden deutlich +++ Verfolger rücken näher zusammen

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Was ist die Bezirksliga Nord heuer spannend. Am achten Spieltag hat es nun auch den Spitzenreiter SpVgg Pfreimd erwischt, der bei der SpVgg Vohenstrauß mit 1:3 unterlag. Der SV Hahnbach gewann hingegen das Neulings-Duell gegen den Tabellenzweiten SpVgg SV Weiden II sicher mit 4:0. Nach den Ergebnissen des Wochenendes rückten die Teams in der Tabelle noch enger zusammen. Zwischen Rang 1 bis 10 liegen lediglich sieben Punkte.
SV Sorghof - SV Schwarzhofen 0:3 (0:1)

Schwach gespielt, aber dennoch unter Wert geschlagen geben musste sich der SV Sorghof im Heimspiel gegen den SV Schwarzhofen und unterlag mit 0:3. Den Gästen genügte eine allenfalls durchschnittliche Leistung um den Dreier mit wenig Aufwand mit nach Hause zu nehmen. Die Heimabwehr wirkte in der Anfangsphase unsortiert und ermöglichte den Gästen die schnelle 0:1-Führung durch Christian Danner (6.). Schwarzhofen blieb mit guten Pässen und Tordrang am Drücker und erspielte sich weitere Torchancen, um die Führung auszubauen. Nico Benthin kam einen Tick zu spät (12.). Dann hatten die Gäste ihr Pulver zunächst verschossen, sodass Sorghof sich mit fortschreitender Spieldauer aus der Umklammerung befreien konnte. Ab Mitte der ersten Spielhälfte drehte sich die anfangs einseitige Partie urplötzlich, nachdem Carsten Steiner mit einem Distanzschuss (23.) Gästekeeper Borislav Stoyanov erstmals ernsthaft prüfte. Die Truppe von Adi Götz zeigte in der Folgezeit einige Unzulänglichkeiten in der Abwehrarbeit und konnte von Glück retten, dass es die Hausherren nicht verstanden, aus dieser Schwäche Kapital zu schlagen. Nachdem Andreas Meyer (24.) und Udo Hagerer (35./44.) ihre Chancen zum durchaus verdient gewesenen Ausgleichstreffer nicht verwerten konnten, ging es mit 0:1 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel zunächst dasselbe Bild. Ein etwas zu hoch angesetzter Kopfball von Hagerer (46.) war aber zu wenig, um das Spiel zu drehen. Weitaus cleverer zeigten sich die Gäste, die mit einem schnellen Konter die SV-Abwehr erneut aushebelten und durch Michael Ferstl auf 0:2 davonzogen (68.). Damit war die Luft raus aus der Partie. Alexander Götz ließ eine Großchance zum 0:3 ungenutzt, auf der Gegenseite fischte Stoyanov einen Kopfball von Hagerer noch aus dem Winkel und vereitelte so den Anschlusstreffer (86.). Ergebniskosmetik betrieb Martin Weiß mit seinem Treffer zum 0:3-Endstand kurz vor dem Schlusspfiff. (aer)

SV Sorghof: Ritter, Zilbauer, Florian Ertl, Walzel (43. Bruckner), Herrmann, Regler, Meyer, Benjamin Kraus, Deinzer (73. Wywiol), Steiner (46. Benedikt Ertl), Hagerer.

SV Schwarzhofen: Stoyanov, Stoykov, Benthin (46. Ferstl), Hauser, Roth, Pfannenstein, Michael Danner, Weiß, Christoph Danner (Weigl), Petrov (76. Ruider), Götz.

Tore: 0:1 (6.) Christian Danner, 0:2 (68.) Michael Ferstl, 0:3 (88.) Martin Weiß.

SR: Sebastian Daiser (TSV Bad Abbach).

Zuschauer: 120.

SV Hahnbach - SpVgg SV Weiden II 4:0 (2:0)

In einem überzeugenden Heimspiel gewann der SV Hahnbach auch in dieser Höhe verdient gegen die leicht favorisierte Mannschaft aus Weiden. In den ersten zehn Minuten spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab. Beide Mannschaften wollten keine Fehler machen und begannen recht abwartend. In der 11. Minute die erste Chance durch einen Kopfball von Sascha Rösl, den Gästetorhüter Jahn leicht parieren konnte. Kurze Zeit später ein schnell ausgeführter Freistoß durch die Gäste. Maximilian Schreyer scheiterte jedoch an Torhüter Fladerer. Hahnbach kam nun immer besser ins Spiel und erzielte in der 17. Minute den längst verdienten 1:0-Führungstreffer. Sven Pilhofer setzte sich im Mittelfeld konsequent durch, seinen klugen Pass schob Fabian Schötz überlegt ins Tor. Hahnbach drückte weiter aufs Tempo und ein Freistoß von Viktor Schuppe ging knapp über den Kasten. Die Gäste aus Weiden konnten sich in dieser Phase des Spiels überhaupt nicht in Szene setzen. Die Heimmannschaft spielte sehr aggressiv und dominant. In der 32. Minute ein kluger Pass von Michael Rösch auf Viktor Schuppe, dieser leitete den Ball sofort auf Sascha Rösl weiter, der jedoch knapp am Tor vorbei schoss. Kurz vor der Halbzeit ein gravierender Fehler von Weidens Torhüter Matthias Jahn, der den Ball Viktor Schuppe vor die Füße rollte. Dieser hatte keine Mühe das 2:0 zu erzielen. Nach dem Seitenwechsel war die Gästemannschaft nun etwas präsenter und erspielte sich ein leichtes Übergewicht im Mittelfeld. Hahnbach stand sehr tief und versuchte über Konter zum Erfolg zu kommen. Zunächst scheiterte Sven Pilhofer nach einem Alleingang in der 60. Minute, aber kurz danach setzte er sich nach einem Pass von Christian Seifert durch und erzielte das viel umjubelte 3:0 (70.). Weiden kam nur selten vor das Hahnbacher Tor und Benjamin Scheidler scheiterte mit der einzigen Möglichkeit im zweiten Abschnitt am glänzend reagierenden Torhüter Andreas Fladerer. Nach einer Unsicherheit in der Gästeabwehr schnappte sich Viktor Schuppe in der 80. Minute den Ball und markierte den 4:0 Endstand. Der SV Hahnbach zeigte die beste Saisonleistung, war in allen Mannschaftsteilen sehr präsent und ließ die Gäste aus Weiden nie ins Spiel kommen. (nrö)

SV Hahnbach: Andreas Fladerer, Patrick Geilersdörfer (85. Daominik Höllerer), Fabian Schötz, Rene Brewitzer, Michael Rösch, Lukas Freisinger, Sascha Rösl (80. Christopf Reichert), Franz Geilersdörfer, Viktor Schuppe, Sven Pilhofer, Patrick Rösl (60. Christian Seifert).

SpVgg SV Weiden II: Matthias Jahn, Dominik Häffner, Andreas Weihermüller, Benjamin Scheidler, Haris Hot, Jens Wegmann, Maximilian Schreyer (75. Philipp Ertl), Marius Sokol (60. Stefan Schiessl), Martin Schuster, Michael Drechsler, Felix Frank (52. Florian Schlagenhaufer).

Tore: 1:0 (17.) Fabian Schötz, 2:0 (45. Viktor Schuppe, 3:0 (70. Sven Pilhofer), 4:0 (80.) Viktor Schuppe.

SR: Thomas Gebhardt, Zell.

Zuschauer: 200.

SV TuS/DJK Grafenwöhr - SV Kulmain 3:3 (2:1)

Es war ein schnelles und torreiches Spiel, an dessen Ende die Gastgeber mit sich selbst, aber auch mit dem Schiedsrichter haderten. Kaum waren die Grafenwöhrer nach einem Freistoß, den Stefan per Kopfball verwandelte mit 1:0 in Führung gegangen, schon stand es 1:1. Bei einer Aktion des Grafenwöhrer Schlussmannes Patrick Pachelbel gegen Peter Dollhopf erwarteten die heimischen Zuschauer einen Eckstoß, SR Rony Berger entschied zum Entsetzen der Einheimischen auf Strafstoß, der zum 1:1 führte. Gleichwohl diktierten die Gastgeber in der Folgezeit weitgehend das Geschehen und gingen kurz vor der Pause sogar mit 2:1 in Führung. Als man dann nach der Pause die Führung gar auf 3:1 ausbaute, wähnten sich die Grafenwöhrer schon fast am Ziel. Nachdem die Kulmainer einen Fehler der Hausherren nutzten und auf 3:2 herankamen, Maximilian Dippl vertändelte gegen Griener, war die Begegnung urplötzlich wieder offen. Alle Befürchtungen wurden dann bestätigt, denn die Kulmainer nutzten einen weiteren durchaus umstrittenen Elfmeter zum 3:3-Ausgleich. Bei den Gastgebern hätte man sich in zwei Situationen, als im Kulmainer Strafraum die Hand mit im Spiel war, die gleiche Konsequenz beim Schiedsrichter gewünscht. Trotzdem sucht SVG-Trainer Daschner nicht nur die Schuld beim Schiedsrichter: „Wenn ich daheim 3:1 vorne liege, dann darf ich mir das nicht mehr nehmen lassen." (hri)

SV Grafenwöhr: Patrick Pachelbel, Jan Kasseckert, Benjamin König, Maximilian Dippl (64. Florian Träger), Stephan Wächter, David Dobmann (75. Edward Bangura), Stefan Weiss, Johannes Renner, Rene Schuster, Gabriel Kalembo (46. Edgar Drat), Markus Kraus.

SV Kulmain: Dominik Herrmann, Andreas Chudalla, Andreas Ditschek, Maximilian Kastner, Andreas Neumüller, Florian Greger, Christian Griener, Lukas Reger, Nicolas Pusiak, Peter Dollhopf, Manuel Griener.

Tore: 1:0 (15.) Stefan Weiß, 1:1 (16./Elfmeter) Christian Griener , 2:1/3:1 (38./55.) Jan Kasseckert, 3:2 (59.) Peter Dollhopf, 3:3 (61./Elfmeter).

SR: Rony Berger, Schwarzhofen.

SV Plößberg - ATSV Pirkensee-Ponholz 0:1 (0:1)

Wieder kein Heimsieg für den SV Plößberg. Gegen den ATSV Pirkensee-Ponholz setzte es die zweite Heimniederlage in Folge. Selbst eine halbe Stunde Überzahl in der zweiten Hälfte konnte die Schiener-Truppe nicht nutzen, um den erste Dreier auf eigenem Gelände einzufahren. Bereits in der vierten Minute gingen die Gäste in Führung. Die Plößberger Hintermannschaft wähnte Gästestürmer Michael Schuderer fälschlicherweise im Abseits, und dieser überlistete Schlussmann Marco Zeus mit einem Lupfer. Nach diesem Treffer nahmen die Hausherren jedoch das Heft in die Hand und erspielten sich ein deutliches Übergewicht. Auch einige gute Gelegenheiten zum Ausgleich waren durchaus vorhanden, aber entweder scheiterte man am sehr guten Gästekeeper Thomas Rachner oder an den eigenen Nerven. So blieb es bis zum Pausenpfiff bei der etwas glücklichen Gästeführung. Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gastgeber weiter Druck aufzubauen, was ihnen aber nicht so gelang wie vor der Pause. Meist war am gegnerischen Strafraum Schluss mit den Plößberger Angriffsbemühungen. Die Gäste konzentrierten sich nun mehr auf die Defensive, blieben aber durch Konter stets gefährlich. Selbst als nach einer Stunde Gästespieler Daniel Dechant wegen groben Foulspiels die rote Karte sah, konnten die Gastgeber dem Spiel nicht mehr die erhoffte Wendung geben. Die Kräfte ließen merklich nach und der nötige Zug zum Tor kam dadurch nicht zustande. Die Gäste verteidigten den knappen Vorsprung mit Glück und Geschick. Für den SV Plößberg brechen nun harte Zeiten im Tabellenkeller an.

SV Plößberg: Marco Zeus, Tobias Walter, Michael Peter, Wolfgang Reichl, Felix Kraus, Stefan Mois, Tobias Schiener, Toni Weniger, Michael Sonnberger, Martin Giering (58. Phlip Böckl), Matthias Freundl.

ATSV Pirkensee-Ponholz: Thomas Rachner, Lukas-Manfred Strebl, Alexander Kropf, Philipp Gaab, Daniel Dechant, Markus Führer, Xaver Plank (55. Adrian Supino), Murat Can (62. Tobias Assmann), Marius Hinkel, Fabian Vlad, Michael Schuderer.

Tor: 0:1 (4.) Michael Schuderer.

Rot: (60.) Daniel Dechant (ATSV).

SR: Thomas Fischer, Burglengenfeld.

Zuschauer: 200.

FC Amberg II - DJK Gebenbach 0:4 (0:1)

Für den Fußball-Bezirksligisten FC Amberg II brechen schwere Zeiten an. Sollten es die Spieler von Trainer Tobias Pinzenöhler nicht schaffen, bald wieder den Hebel umzulegen, kann der „Bezirksliga-Traum“ ganz schnell ausgeträumt sein. Denn in der Verfassung, in der sich die Gelb-Schwarzen am Sonntagnachmittag beim 0:4 (0:1) gegen den Titelaspiranten DJK Gebenbach präsentierten, wird es auch gegen sogenannte „machbare Gegner“ schwer. „Meine Jungs haben sämtliche Grundtugenden vermissen lassen. Da war kein Aufbäumen zu erkennen, es war kein Leben im Team“, fand Pinzenöhler nach dem Schlusspfiff dann auch deutliche Worte. Dabei begann die Partie gegen die DJK Gebenbach aus Sicht der Gastgeber gar nicht einmal so schlecht. In den letzten Spielen hatten sie immer frühe Gegentore kassiert, was dieses Mal gegen einen wirklich starken Gast geschickt vermieden wurde. Allerdings erarbeiteten sich die FCA-Kicker in der ersten Halbzeit gegen einen laut Pinzenöhler „überlegenen Gegner“ auch keine einzige Möglichkeit. So war es nur eine Frage der Zeit, bis die DJK in Führung gehen würde. Es dauerte bis zur 37. Minute, ehe die Amberger Abwehr sich mal wieder durch eine Standardsituation einen Gegentreffer einschenken ließ. Die Gebenbacher Ecke war eigentlich schon geklärt, doch als der zweite Ball in den Strafraum segelte, reagierte Remy Szewczyk am schnellsten und besorgte die 1:0-Pausenführung. Alle in der Kabine getroffenen Vorsätze des FC Amberg waren dann knapp 60 Sekunden nach Wiederanpfiff endgültig dahin. Alexander Jobst bekam bei einer unglücklichen Abwehraktion des FC den Ball an den Rücken, von dort aus sprang das Leder zum 0:2 in die Maschen (46.). Und als Gebenbachs Timo Kohler nur vier Minuten später das 3:0 markierte, war die Begegnung endgültig gelaufen. „Die DJK spielte routiniert und clever. Wir waren mit dem 0:4 sogar noch gut bedient“, sagte der Amberger Coach zur „schwachen Leistung“ seiner Elf. „Wir müssen jetzt schleunigst den Hebel umlegen“, so Pinzenöhler weiter. Der sah dann noch das 0:4 durch den eingewechselten Chousein Chousein, was aber in dieser Höhe auch vollkommen verdient war. (lg)

FC Amberg: Moser; Knoll, Giehrl, Hock (65. Heller), Müller, Jobst, Hausmann, Kramer (79. Becirovic), Schwarzfischer (46. Reinwald), Klama, Morin.

DJK Gebenbach: Nitzbon; Pfab, E. Izmire, Späth, Hammer, Szewczyk, Frank (55. Chousein), Kohler, Jurek, Kügler (67. Werginz), Pienz (55. C. Izmire).

Tore: 0:1 Szewczyk (37.), 0:2 Jobst (46./Eigentor), 0:3 Kohler (50.), 0:4 Chousein (60.).

Zuschauer: 100.

Schiedsrichter: Brehmenkamp (Regensburg).

SpVgg Vohenstrauß - SpVgg Pfreimd 3:1 (1:0)

Phasenweise war das Spiel hochkarätig, zwischen der 20. und 70. Minute verflachte es ein wenig. Vohenstrauß drehte von Beginn an auf und zeigte, wer der Hausherr ist. Man konnte erkennen, dass die Spieler um Trainer Rainer Summerer die Punkte zuhause behalten wollten. Die ersten beiden Möglichkeiten hatte Nico Neidhardt, zuerst nach Flanke von Ronny Tölzer und Kopfballverlängerung durch Daniel Bergmann. Der Schuss ging jedoch über´s Tor. Gleich darauf flankte Sebastian Dobmayer wiederum auf ihn, dieses Mal bekam er aber keinen Druck hinter den Ball. Das Tor lag jedoch schon in der Luft und nach zwölf Minuten war es dann so weit, nach einer wunderbaren Stafette über vier Stationen flankte Stefan Karl scharf herein, Sebastian Dobmayer hielt seinen Fuß dagegen und verwandelte unhaltbar. Danach spielte sich das meiste Geschehen im Mittelfeld ab, die Gäste und Tabellenführer hatten nicht eine einzige Torchance in Hälfte eins. Auch nach der Pause änderte sich zunächst nichts daran. Die Heimelf spielte etwas druckvoller, Pfreimd kam jedoch das ein oder andere Mal nahe an den Strafraum von TW Daniel Kederer. Doch in der 70. Minute waren es zunächst die Hauerherren wieder, die für ein Tor sorgten. Sebastian Dobmayer schickte Nico Neidhardt mit einem langen Ball auf die Reise, Gästetormann Bernhard Lorenz musste bis an die Strafraumgrenze und foulte den Angreifer. Den fälligen Strafstoß verwandelte Stefan Karl souverän. Danach gab der Gästesturm doch einmal ein Lebenszeichen ab, einen guten Schuss von Christian Zechmann konnte TW Daniel Kederer jedoch zur Ecke parieren. In der 84. Minute fingen die Pfreimder einen Abschlag im Mittelfeld ab und spielten den Ball sofort auf Christian Zechmann, der auf und davon ging und eiskalt verwandelte. Ein kurzes Aufbäumen der Gäste nützte nichts mehr, in der Nachspielzeit fuhren die Vohenstraußer noch einen Konter, den Ökan Özbay nach einem Lauf über das halbe Spielfeld locker verwandelte. Ein wichtiger und verdienter Sieg der Heimelf. (ggr)

SpVgg Vohenstrauß: Kederer, Rewitzer, Schmidt, Kett, Striegl, Dobmayer (90.+4 Quast), Neidhardt, Bergmann (65. Özbay), Karl (82. Zitzmann), Tölzer, Scharl.

SpVgg Pfreimd: Lorenz B., Prey, Bergler, Stubenvoll, Brummer, Hösl, Most (17. Thorin), Lösch (59. Schmid), Lobinger, Zechmann, Lorenz A. (75. Bernklau).

Tore: 1:0 (11.) Sebastian Dobmayer, 2:0 (69.) Stefan Karl, 2:1 (84.) Christian Zechmann, 3:1 (90.+4) Okan Özbay.

SR: Tobias Späth (FC Furth/W.).

Zuschauer: 200.

SC Katzdorf - SC Luhe-Wildenau 2:1 (0:1)

Der SC Katzdorf pirscht sich langsam aber sicher an die Spitzengruppe heran. 400 Zuschauer waren vom Spiel der beiden Mannschaften restlos begeistert und sahen am Ende einen aufgrund der klareren Spielanteile nach der Pause verdienten Sieg, der im Hinblick auf den Zeitpunkt des siegbringenden Treffers natürlich auch etwas glücklich war. Der SC erzielte in der 34. Minute durch Tomislav Tomic, ein abgewehrter Ball pralle von seinem Knie ins Tor, die Führung. Nach der Pause erhöhte Katzdorf den Druck und wollte unbedingt den Ausgleich. Luhe-Wildenau vermochte sich phasenweise nicht mehr aus der eigenen Hälfte zu befreien. Die Gastgeber ließen aber mehrere gute Torchancen ungenutzt bzw. scheiterten am sehr guten SC-Torhüter Roland Frischholz. Den längst fälligen 1:1-Ausgleich erzielte Florian Mulzer per Kopfball. Als man sich eigentlich schon mit einem Remis abgefunden hatte, gelang Stefan Niedermeier abermals per Kopfball der Siegtreffer zum 2:1-Endstand. (hri)

SC Katzdorf: Manuel Baumann, Daniel Bäuml, Andreas Lehnerer, Christian Reil, Kevin Mayer, Michael Bayerl (86. Lukas Klöden), Patrick Baringer (83. Stefan Niedermeier), Christoph Karl, Fabian Roidl (46. Florian Mulzer), Tobias Reindl, Florian Baumann.

SC Luhe-Wildenau: Roland Frischholz, Timo Nürnberger, Mario Zivatovic, Stefan Wittmann, Matthiasl Dietl, Benjamin Urban, Matthias Rothballer, Tomislav Tomic (65. Michael Frischholz), Bastian Dütsch, Stefan Eichstätter, Uli Herrmann.

Tore: 0:1 (34.) Tomislav Tomic, 1:1 (76.) Florian Mulzer, 2:1 (90.) Stefan Niedermeier.

SR: Philipp Götz, Ettmannsdorf.

Zuschauer: 400.

Aufrufe: 07.9.2014, 18:30 Uhr
Norbert Dietl/lgAutor