Nullnummer alles andere als langweilig

Die Partie im Robert-Kölsch-Stadion vor 100 Zuschauern war alles andere als ein Langweiler. Beide Mannschaften spielten mit viel Tempo nach vorne. Dass auf beiden Seiten am Ende die Null stand, lag an der ein oder anderen Ungenauigkeit sowie zwei starken Torhütern. Vor allem für VfR-Keeper Kevin Krezdorn hatte Bürstadts Pressewart Marcus Armada viel Lob übrig. „Da waren einige überragende Paraden dabei, die er diesmal gezeigt hat.“

Die Schwarz-Weißen drehten vor allem nach dem Seitenwechsel ordentlich auf und hätten da gut und gerne zu einem Torerfolg kommen können. Kadir Kilic schoss aber dem Torwart in die Arme (59.), Yusuf Ekins Kopfball war zu unplatziert (65.), sein Freistoß strich knapp vorbei (67.), und Christoph Schamber verzog in der 89. Minute freistehend vor dem Kasten des SVW.

VfR Bürstadt: Krezdorn; Müller, Ille, Schumacher, Kautzmann, Krämer, Seyfried, Schamber, Ekin, Barth, Kilic. Eingewechselt: Knezovic, Voukelatos.