Notstand bei der FSG
GL GI/MR: +++ Homberg kann trotz zahlreicher Ausfälle gelassen in den letzten Spieltag gehen +++ Gegner aus Obbornhofen mit Sieg gerettet +++
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VOGELSBERGKREIS . Thomas Brunet ist vor dem letzten Spieltag in der Gruppenliga Gießen/Marburg einfach nur froh. Froh, dass seine Mannschaft - die FSG Homberg/Ober-Ofleiden - den Klassenerhalt längst sicher hat. Denn würde es für seine Elf am Sonntag bei der akut abstiegsbedrohten SG Obbornhofen/Bellersheim noch um etwas gehen, dann hätte Brunet angesichts einer langen Verletztenliste und verhinderter oder gesperrter Spieler reichlich Grund zur Sorge. So ist der Trainer des Tabellenneunten aber entspannt, wünscht sich aber einen Sieg zum Abschluss.
SG Obbornhofen/Bellersheim - FSG Homberg/Ober-Ofl. (So., 15 Uhr)
,,Der Fairness halber müssen wir dieses Spiel mit der richtigen Einstellung angehen", betont Brunet, dessen Schützlinge das Hinspiel mit 1:0 für sich entschieden hatten. Wie bereits in der Vorsaison hatte sich die FSG ein äußerst verbissenes Match mit der SG geliefert. ,,Diese beiden Mannschaften können sich offensichtlich nicht riechen", sagt Brunet. Wohl wissend, dass es am Sonntag freilich noch etwas härter zugehen könnte. ,,Die werden um ihr Leben rennen."
Obbornhofen/Bellersheim hat nach dem eminent wichtigen 2:2-Unentschieden im Kellerduell beim VfB Wetter weiterhin die Chance auf den Klassenerhalt, braucht aber im letzten Heimspiel unbedingt einen Sieg. Für die FSG geht es indessen darum, die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz zu beenden. Dazu wäre der 13. Saisonsieg wichtig, denn die TSF Heuchelheim, der TSV Kirchhain und der FC Cleeberg sitzen den Brunet-Schützlingen mit jeweils nur einem Punkt Rückstand im Nacken.
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