Notfalls vor Gericht wegen Punktabzug

Schatzmeister Markus Weidner hatte zunächst darüber aufgeklärt, dass nach Verhandlungen mit Gläubigern eine Verringerung der Schuldenlast von 4,5 auf 3,6 Millionen Euro möglich sei. Dafür benötige der Verein jedoch 85 000 Euro. Überraschend kam ferner die Ankündigung, dass man mit einem der Hauptgläubiger, Ex-Präsident Frank Ruhl, eine gedeihliche Vereinbarung getroffen habe, die insbesondere die Insolvenzgefahr des e.V. abwende. Präsident Helmut Spahn kündigte ferner an, vor ein ordentliches Gericht ziehen zu wollen, falls das ständige Schiedsgericht der Regionalliga Südwest dem Begehren des OFC auf Rücknahme des Neun-Punkte-Abzugs wegen der Beantragung eines Insolvenzverfahrens nicht stattgeben werde. Das Verfahren war nie eröffnet, der Antrag zurückgezogen worden.