2024-05-02T16:12:49.858Z

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Norf will Vorsprung mit in Winterpause nehmen

Voraussetzung dafür ist wohl ein Sieg gegen Gohr

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TSV Norf - SuS Gohr. Die Norfer wollen ihren mittlerweile schon auf komfortable sieben Punkte angewachsenen Vorsprung auf jeden Fall mit in die Winterpause nehmen. Den Herbstmeister-Titel kann ihnen schon keiner mehr nehmen. "Wenn wir oben bleiben und aufsteigen wollen, müssen wir gegen jeden gewinnen", so Trainer Ralf Nickel. "Zu Hause haben wir noch keinen Punkt hergegeben, auch gegen Gohr wollen wir den Dreier behalten." Den Gegner hat er sich vergangene Woche angeschaut: "Gegen Gustorf waren die Gohrer besonders vorne richtig stark. Wir wissen, was uns erwartet." Lediglich David Bassek fällt aus.

SG Gustorf/Gindorf - 1. FC Grevenbroich-Süd II. "Für die anderen ist es ein Lokalkampf, für mich ist es ein ganz besonderes Spiel", gibt Gustorfs Coach Jürgen Latajka zu. "Grevenbroich-Süd ist mein Heimatverein, über 35 Jahre war ich dort. Ich habe da selber Bezirks- und Landesliga gespielt und dann die erste und zweite Mannschaft trainiert. Dementsprechend kenne ich da fast alle." Nach der Niederlage in Gohr ist seine Mannschaft heiß auf den Sieg: "Die Jungs trainieren sehr gut und e sind alle an Bord. Die Einsicht, dass letzte Woche keiner seine Leistung gebracht hat, kam schnell und jetzt sind die Jungs natürlich auf Wiedergutmachung aus." Trotzdem sieht Latajka die Gäste in der Favoritenrolle: "Ich hab Süd schon vor der Saison als einen der Aufstiegsfavoriten gesehen, jetzt stehen die zurecht an zweiter Stelle. Ich gehe auch davon aus, dass die mich unbedingt schlagen wollen und mein Kollege Dederichs noch die ein oder andere Überraschung parat hat. Umso schöner wäre es, wenn wir am Sonntag was Zählbares zu hause behalten könnten."

TJ Dormagen - SV Bedburdyck/Gierath II. Durch die Niederlage in Orken sind die Dormagener auf den dritten Platz gerutscht, aber auch Aufsteiger Bedburdyck II konnte zuletzt nichts Zählbares holen. "Wir mussten jetzt drei Niederlagen in Folge hinnehmen, obwohl wir keinmal schlecht aufgetreten sind", berichtet Trainer Marco Bartsch. "Deswegen sind wir immer noch positiv eingestellt und fahren nach Dormagen, um da was mitzunehmen." Die TJ schätzt Bartsch aber als starken Gegner ein: "Das ist eine sehr spielstarke Truppe, die nicht umsonst da oben steht. Es wird schwer, aber wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen und Dormagen alles abverlangen."

Aufrufe: 02.12.2016, 21:08 Uhr
NGZ / srhAutor