2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Schulze
F: Schulze

Nietleben enttäuscht

Wacker Helbra gewinnt beim vermeintlichen Aufstiegskandidaten

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Die Ausgangslage war klar: Der Mitfavorit auf den Staffelsieg Nietleben war Favorit gegen die Mannschaft aus Helbra. So entwickelte sich ein gutes Spiel, welches von den Askanen von Anfang an dominiert wurde. Geholfen hat es am Ende nichts - Helbra gewann.

Schöne Ballstafetten der Askanen durch das Mittelfeld, ließen die Helbraer kaum zur Entfaltung kommen. Einzig lange Bälle, welche allerdings keinen Erfolg brachten, kamen von den Gästen zustande. Nach knapp 20 Minuten waren sich Kersten und Dubberke bei einem langen Ball im eigenen Sechzehner nicht einig und prallten zusammen. Christian Kersten und Maik Dubberke konnten nach einer kurzen Behandlungspause jedoch weiterspielen.

Die erste Großchance vergab dann Benjamin Griesche. Bei einer überraschenden Hereingabe schoss er über das Knabe-Tor. Nur wenig später war es dann Sebastian Schmidt, welcher die Führung auf den Fuß hatte. Kevin Knabe konnte den Ball nicht festhalten, allerdings traf der Stürmer nicht das Tor. Auch ein Freistoß von Sebastian Schmidt segelte knapp über das Gäste-Gehäuse. Helbra kämpfte und rettete das 0:0 in die Pause.

In Hälfte zwei sah man dann noch mehr der Papst-Elf an, dass sie, nach der Niederlage gegen Emseloh, drei Punkte heute holen wollen. Doch Zählbares sprang dabei nicht heraus. Ganz anders nämlich - Helbra nutzte die sich bittenden Räume und erzielte die mehr als schmeichelhafte Führung. Ein perfekt getimter Pass von Conrad Böse auf Steven Breßler bescherte den Gästen das 1:0.

Nietleben gab sich keineswegs auf und spielte weiter auf Sieg - denn was anderes würde heute auch nicht zählen! So kamen sie durch Maik Dubberke zum Ausgleich. Bei einer Griesche-Ecke verschätzte sich Kevin Knabe, welcher durch seinen Strafraum irrte. Sebastian Haufe rettete noch auf der Linie, ehe Dubberke den Ball über Linie drücken konnte. Nur wenig später fiel Schmidt über das Bein von Christoph Lampe, doch Schiedsrichter Torsten Schimpf ließ weiterlaufen.

Wer nun auf einen Sieg der Gastgeber hoffte, täuschte sich. Marcus Meister verwandelte einen Freistoß aus rund 40 Metern halblinker Position. Steven Breßler täuschte dabei noch Christian Kersten, so dass der Ball im langen Eck einschlug und Kersten nur noch hinterher schauen konnte. Weitere Nietlebener Angriffe verpufften in der Helbra-Abwehr. Einzig Oliver Bornschein setzte einen Kopfball knapp über das Tor, ehe er aus 14 Metern die Latte traf. Wie es nun so kommen musste setzte Wacker Helbra noch einen drauf. Einen Konter vollendete letztendlich der eingewechselte David Guba zum 3:1 Endstand.

Aufrufe: 014.9.2014, 15:58 Uhr
Marwin Wolf / Nietlebener SVAutor