2024-04-25T14:35:39.956Z

Halle
Ein echter Hingucker für Zuschauer und Aktive: Nierfelds Wesley Schleicher versucht einen spektakulären Seitfallzieher beim Peters Cup., Foto: Brackhagen
Ein echter Hingucker für Zuschauer und Aktive: Nierfelds Wesley Schleicher versucht einen spektakulären Seitfallzieher beim Peters Cup., Foto: Brackhagen

Nierfeld beim Peters-Cup nicht zu stoppen

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Der Landesligist sichert sich den Sieg bei der 13. Auflage des Turniers mit einer beeindruckenden Torbilanz — VfL Kommern wird Zweiter — Michael Jansen bester Torjäger

Schleiden. Mussten sich die Fußballer des SV Nierfeld bei der Schleidener Stadtmeisterschaft vor drei Wochen noch mit dem dritten Platz begnügen, gab es am Landesligisten bei der 13. Auflage des Sportteam-Peters-Cups an gleicher Stelle kein Vorbeikommen. Das von Co-Trainer Mario Held betreute Team kam in der Sporthalle des Städtischen Gymnasiums im Turnierverlauf nie ernsthaft in Bedrängnis und sicherte sich mit der beeindruckenden Bilanz von sechs Siegen und 34:5 Toren aus sechs Begegnungen den Titel.

„Wir haben den Spaßfaktor hochgehalten und uns souverän präsentiert ”, lobte der Coach. Einzig im ersten Auftritt gegen Ländchen-Sieberath, den die Schwarz-Weißen mit 6:4 gewannen, lief der Motor noch nicht hundertprozentig rund. Erst als die Nierfelder durch Bernd Hammer, Wesley Schleicher und die Zwillinge Bernd und Michael Jansen (je 2) bei einer zwischenzeitlichen Verkürzung durch Jan Hofmann schon klar mit 6:1 vorne lagen, kam der Gegner nochmal heran. Kai Müller, Marco Joepen und Marwin Müller sollten für längere Zeit die Letzten sein, die Schlussmann Dennis Fischer überwinden konnten.

In den folgenden drei Spielen — 7:0 gegen Schöneseiffen II, 8:0 gegen Rinnen (Vorrunde) und 6:0 gegen Golbach (Viertelfinale) — agierte der SVN wie aus einem Guss und ließ sich auch von den Sportfreunden nicht stoppen. Nach erfolgreichen Abschlüssen von Tobias Berzborn, Bernd Jansen und Bernd Hammer zum 3:1 sowie dem Ehrentreffer von Simon Stöcker hieß es letztlich 3:1. Dort wartete der VfL Kommern, der in der K.-o.-Runde erst Bezirksligist Kaller SC und dann den Meisterschaftsrivalen SV Sötenich aus dem Weg geräumt hatte. Die Erfolgsserie des A-Ligisten war damit allerdings beendet, denn das Endspiel wurde mit 4:0 eine einseitige Angelegenheit zugunsten des SV Nierfeld, der mit Michael Jansen auch den besten Torjäger (elf Treffer) der Veranstaltung stellte.

Keinen guten Eindruck hinterließen die Spieler von Köln-Merkenich, die sich im Viertelfinale gegen die Sportfreunde 69 (1:2) als schlechte Verlierer zeigten und den Unparteiischen bedrängten. (mab)

Aufrufe: 026.1.2015, 19:30 Uhr
Kölner Stadt-AnzeigerAutor